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U 558

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.09.1939
Bauwerft: Blohm & Voss Hamburg
Baunummer: 534
Serie: U 551 - U 686
Kiellegung: 06.01.1940
Stapellauf: 23.12.1940
Indienststellung: 20.02.1941
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Günther Krech
Feldpostnummer: M-36 167

Kommandanten
20.02.1941 - 20.07.1943 Oblt.z.S./Kptlt. Günther Krech

Flotillen
20.02.1941 - 00.05.1941 A 1. U-Flottille Kiel
00.05.1941 - 20.07.1943 F 1. U-Flottille Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 10
Versenkte Schiffe: 19
Versenkte Tonnage: 100.770 BRT
Beschädigte Schiffe: 2
Beschädigte Tonnage: 15.070 BRT

1. Feindfahrt: 01.06.1941 - 09.07.1941
Unter Kptlt. Günther Krech
01.06.1941 aus Kiel ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik
09.07.1941 in Brest eingelaufen

2. Feindfahrt: 28.07.1941 - 07.08.1941
Unter Kptlt. Günther Krech
28.07.1941 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: mittlerer Nordatlantik
07.08.1941 in Brest eingelaufen

3. Feindfahrt: 25.08.1941 - 16.09.1941
Unter Kptlt. Günther Krech
25.08.1941 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich des Nordkanals
28.08.1941 britisches Motorschiff Otaio mit 10.298 BRT versenkt
16.09.1941 in Brest eingelaufen

4. Feindfahrt: 11.10.1941 - 25.10.1941
Unter Kptlt. Günther Krech
11.10.1941 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Kap Farewell
15.10.1941 kanadisches Motorschiff Vancouver Island mit 9.472 BRT versenkt
17.10.1941 britischen Tanker W.C. Teagle mit 9.552 BRT versenkt
17.10.1941 norwegischen Tanker Erviken mit 6.595 BRT versenkt
17.10.1941 norwegischer Dampfer Rym mit 1.369 BRT versenkt
25.10.1941 in Brest eingelaufen

5. Feindfahrt: 24.11.1941 - 07.12.1941
Unter Kptlt. Günther Krech
24.11.1941 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Gibraltar, (Durchbruchsversuch gescheitert)
07.12.1941 in Brest eingelaufen

6. Feindfahrt: 10.02.1942 - 11.03.1942
Unter Kptlt. Günther Krech
10.02.1942 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, Neufundland, nordöstlich Kap Race
24.02.1942 britischen Tanker Inverarder mit 5.578 BRT versenkt
24.02.1942 britischen Tanker Anadara mit 8.009 BRT beschädigt
24.02.1942 britischer Tanker Eidanger mit 9.432 BRT versenkt
11.03.1942 in Brest eingelaufen

7. Feindfahrt: 12.04.1942 - 21.06.1942
Unter Kptlt. Günther Krech
12.04.1942 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, Ost-Karibik
12.05.1942 britischen U-Jäger HMS Bedfordshire (FY.141) mit 913 BRt versenkt
18.05.1942 niederländischen Dampfer Fauna mit 1.254 BRT versenkt
21.05.1942 britischen Dampfer Troisdoc mit 1.925 BRT versenkt
23.05.1942 amerikanischen Tanker William Boyce Thompson mit 7.061 BRT beschädigt
25.05.1942 amerikanischen Dampfer Beatrice mit 3.450 BRT versenkt
27.05.1942 amerikanischen US-Army-Transporter Jack mit 2.622 BRT versenkt
02.06.1942 niederländischen Dampfer Triton mit 2.078 BRT versenkt
21.06.1942 in Brest eingelaufen

8. Feindfahrt: 27.07.1942 - 16.10.1942
Unter Kptlt. Günther Krech
27.07.1942 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Westatlantik, Karibik
25.08.1942 britischen Dampfer Amakura mit 1.987 BRT versenkt
13.09.1942 niederländischen Dampfer Suriname mit 7.915 BRT versenkt
13.09.1942 britisches Motorschiff Empire Lugard mit 7.241 BRT versenkt
13.09.1942 norwegischen Tanker Vilja mit 6.672 BRT versenkt
16.09.1942 amerikanischen Dampfer Commercial Trader mit 2.606 BRT versenkt
16.10.1942 in Brest eingelaufen

9. Feindfahrt: 09.01.1943 - 29.03.1943
Unter Kptlt. Günther Krech
09.01.1943 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Mittelatlantik, südlich der Azorischen Inseln
24.02.1943 britischen Tanker Empire Norseman mit 9.811 BRT versenkt
29.03.1941 in Brest eingelaufen

10. Feindfahrt: 08.05.1943 - 20.07.1943
Unter Kptlt. Günther Krech
08.05.1943 aus Brest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, Mittelatlantik, südwestlich der Azorischen Inseln
20.07.1943 Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 20.07.1943
Letzter Kommandant: Kptlt. Günther Krech
Ort: Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal
Position: 45°10'N - 09°42'W
Planquadrat: BF 7255
Versenkt durch: 15 Torpex-Wasserbomben der Consolidate B-24 Liberator F der US-Army Anti-U-Boot Squadron 19 und der Handley Page Halifax E der britischen Squadron 58
Tote: 45
Überlebende: 5

Detailangaben zum Schicksal
Die Liberator wurde geflogen von C.F. Gallmeier und gehörte zur 479. Group die in Südwestengland stationiert war. Die Halifax wurde geflogen von G.R. Sawtell. Nach den ersten sieben Wasserbomben der Liberator befand sich das U-Boot schon im sinkenden zustand. Die Besatzung begann das Boot zu verlassen. Trotz dieser Tasache warf die Halifax nochmals 8 Wasserbomben auf das Boot, was den meisten Besatzungsmitgliedern von U 558 das leben kostete.

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