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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN

Nationalität: Norwegen
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Kockums Mekaniske Verksteds Aktiebolag, Malmö
Reederei: Wilhelm Wilhelmsen, Oslo
Heimathafen: Tönsberg
Kapitän: Einar Tholvsen

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 6.607 BRT
Tragfähigkeit: 10.260 t
Länge: 146.60 m
Breite: 18.49 m
Tiefgang: 8,43 m
Geschwindigkeit: 14.5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: Sydney (Australien) - Fremantle (Australien) - Kapstadt (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Belfast (Nordirland)
Fracht: 3.000 t Zinkkonzentrat, 2.682 t Wolle, 3.259 t Weizen und 867 Postsäcke
Geleitzug: SL-118

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 566
Kommandant: Gerhard Remus
Datum: 17.08.1942
Ort: Nordatlantik, nordöstlich Ribeira Grande (Azorische Inseln)
Position: 39°31' Nord - 22°43' West
Planquadrat: CF 4353
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 43

U 566 sichtete am 17.08.1942 um 13:17 Uhr den Geleitzug SL-118, setzte vor, und tauchte um 16:30 Uhr zum Angriff ab. Um 17:56 Uhr schoß Remus drei Torpedos in den Geleitzug. Zwei dieser Torpedos trafen die TRITON und versenkten sie. U 566 konnte dies nicht beobachten, wurde von einem Zerstörer unter Wasser gedrückt und mit Wasserbomben belegt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 39 Besatzungsmitglieder, 2 Kanoniere und 1 Passagier wurden vom britischen Dampfer BARON DUNMORE gerettet und in Loch Ewe (Großbritannien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 245.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 343, 566.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 90, 91.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 116.

ANMERKUNGEN

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