U 1107
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C/41 | ||
Bauauftrag: | 02.04.1942 | ||
Bauwerft: | Nordseewerke GmbH, Emden | ||
Baunummer: | 229 | ||
Serie: | U 1103 - U 1114 | ||
Kiellegung: | 20.08.1943 | ||
Stapellauf: | 30.06.1944 | ||
Indienststellung: | 08.08.1944 | ||
Kommandant: | Fritz Parduhn | ||
Feldpostnummer: | M - 26 199 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
08.08.1944 - 30.04.1945 | Kapitänleutnant | Fritz Parduhn | |
FLOTTILLEN
08.08.1944 - 15.02.1945 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
16.02.1945 - 30.04.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
05.07.1944 - 23.03.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
24.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 27.03.1945 - Horten | |
U 1107, unter Kapitänleutnant Fritz Parduhn, lief am 24.03.1945 von Kiel aus. Bis zum 25.03.1945 ankerte das Boot, beim Warten auf ein Geleit, vor Schilksee. Anschließend verlegte es, zusammen mit U 234 und U 1274, nach Horten. Am 27.03.1945 lief U 1107 in Horten ein. Dort führte, das mit der Alberichbeschichtung versehene Boot, eine Schnorchelausbildung im Oslofjord durch. Chronik 24.03.1945 – 27.03.1945: (die Chronikfunktion für U 1107 ist noch nicht verfügbar) |
1. UNTERNEHMUNG
29.03.1945 - Horten | - - - - - - - - | 30.03.1945 - Kristiansand | |
30.03.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 30.04.1945 - Verlust des Bootes | |
U 1107, unter Kapitänleutnant Fritz Parduhn, lief am 29.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, dem Ärmelkanal und der Biscaya. Es konnte 2 Schiffe mit zusammen 15.209 BRT versenken. Nach 32 Tagen wurde U 1107 selbst, von einem amerikanischen Flugzeug versenkt. Versenkt wurden: | |||
18.04.1945 – die amerikanische | CYRUS H. MCCORMICK | 7.181 BRT | |
18.04.1945 – die britische | EMPIRE GOLD | 8.028 BRT | |
Chronik 29.03.1945 – 30.04.1945: 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1107 | ||
Datum: | 30.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Fritz Parduhn | ||
Ort: | Biscaya | ||
Position: | 48°00' Nord - 06°30' West | ||
Planquadrat: | BF 5119 | ||
Verlust durch: | Consolidated PBY Catalina | ||
Tote: | 37 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 1107 wurde am 30.04.1945, in der Biscaya westlich von Brest, durch Retrobomben der Catalina R der US-Navy Squadron VP-63, geflogen von Lt. F.G. Lake, versenkt. U 1107 wurde von der mit MAD ausgerüsteten Catalina während einer Patrouille gesichtet. Der Pilot sah das Kielwasser eines Schnorchelkopfes. Beim näher kommen wurde der Schnorchelmast deutlich ausgemacht. Beim Überfliegen des Bootes zeigte der MAD eine Ortung an. Sofort warf die Catalina 24 Retrobomben ab. Nach der Explosion kamen Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche. Die danach abgesetzten Sonarbojen stellten keinerlei Geräusche mehr fest. Eine in der Nähe stehende Escort Group stellte im Asdic ein auf dem Grund liegendes Objekt fest. Es wurden Proben des auf dem Wasser treibenden Dieselöls genommen, das eindeutig einem deutschen U-Boot zugeordnet werden konnte. U 1107 war ein U-Boot das mit der Anti-Ortungs-Beschichtung Alberich ausgerüstet war. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 1107 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 780. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 176. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 159, 250. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 344, 347. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 318. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 7. | |||
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