U 989
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 25.08.1941 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 189 | ||
Serie: | U 951 - U 994 | ||
Kiellegung: | 17.10.1942 | ||
Stapellauf: | 16.06.1943 | ||
Indienststellung: | 22.07.1943 | ||
Kommandant: | Hardo Rodler von Roithberg | ||
Feldpostnummer: | M - 54 065 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
22.07.1943 - 14.02.1945 | Kapitänleutnant | Hardo Rodler von Roithberg | |
FLOTTILLEN
22.07.1943 - 31.01.1944 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.02.1944 - 30.09.1944 | Frontboot | 9. U-Flottille | |
01.10.1944 - 14.02.1945 | Frontboot | 33. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
22.07.1943 - 10.01.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
11.01.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 13.01.1944 - Kristiansand | |
13.01.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 04.03.1944 - Brest | |
U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 11.01.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen STÜRMER, IGEL 1 und HAI 1. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 53 Tagen und zurückgelegten 4.127,6 sm über und 1.139,8 sm unter Wasser, lief U 989 am 04.03.1944 in Brest ein. Chronik 11.01.1944 – 04.03.1944: (die Chronikfunktion für U 989 ist noch nicht verfügbar) 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 |
2. UNTERNEHMUNG
06.06.1944 - Brest | - - - - - - - - | 08.06.1944 - Brest | |
U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Bei einem Fliegerangriff wurde der Kommandant verwundet so dass das Boot umkehren mußte. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 2 Tagen, lief U 989 am 08.06.1944 wieder in Brest ein. Chronik 06.06.1944 – 08.06.1944: |
3. UNTERNEHMUNG
08.07.1944 - Brest | - - - - - - - - | 10.07.1944 - Brest | |
U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 08.07.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, zur Feindaufklärung, in der Biscaya. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 2 Tagen, lief U 989 am 10.07.1944 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 17.07.1944 - 06.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest. Chronik 08.07.1944 – 10.07.1944: |
4. UNTERNEHMUNG
09.08.1944 - Brest | - - - - - - - - | 25.09.1944 - Farsund | |
25.09.1944 - Farsund | - - - - - - - - | 26.09.1944 - Kristiansand | |
28.09.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 03.10.1944 - Flensburg | |
U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 09.08.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.791 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.176 BRT beschädigen. Der Rückmarsch führte über Farsund (Geleitwechsel), und Kristiansand (Ausrüstungsabgabe), nach Flensburg. Dabei erhielt das Boot am 29.09.1944 einen Minentreffer und wurde beschädigt. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 439,5 sm über und 2.876 sm unter Wasser, lief U 989 am 03.10.1944 in Flensburg ein. Versenkt und beschädigt (b.) wurden: | |||
23.08.1944 - die amerikanische | LOUIS KOSSUTH | 7.176 BRT (b.) | |
26.08.1944 - die britische | ASHMUN J. CLOUGH | 1.791 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Der ungewollte Rückmarsch hat sicherlich weiteres erfolgreiches Operieren verhindert. Kommandant und Besatzung haben Wert auf Erfolgsmöglichkeiten dieses begrenzten Operationsgebietes trotz stärkster Abwehr klar erfaßt. Einstellung wird besonders anerkannt und hervorgehoben. Anerkannte Erfolge: 2 Dampfer 7000 BRT torpediert, 1 Dampfer 5000 BRT versenkt. Chronik 09.08.1944 – 03.10.1944: 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 |
5. UNTERNEHMUNG
03.02.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 05.02.1945 - Horten | |
07.02.1945 - Horten | - - - - - - - - | 08.02.1945 - Kristiansand | |
08.02.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 14.02.1945 - Verlust des Bootes | |
U 989, unter Kapitänleutnant Hardo Rodler von Roithberg, lief am 03.02.1945 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, einem Zwischenstopp in Horten, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und bei den Färöer Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 11 Tagen wurde U 989 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt. Chronik 03.02.1945 – 14.02.1945: 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 989 | ||
Datum: | 14.02.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Hardo Rodler von Roithberg | ||
Ort: | Nordmeer | ||
Position: | 61°36' Nord - 01°35' West | ||
Planquadrat: | AF 7814 | ||
Verlust durch: | LOCH DUNVEGAN (K.425) | ||
Tote: | 47 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 989 wurde am 14.02.1945, im Nordmeer bei der Färöer Inseln, durch Wasserbomben, Hedgehog und Squid der britischen Fregatte LOCH DUNVEGAN versenkt. Das Boot wurde mit Wasserbomben, Hedgehog und Squid der britischen Fregatten BAYBTUM (K.310), BRAITWAITE (K.468), LOCH ECK (K.422) und LOCH DUNVEGAN verfolgt, doch erst die letzten drei Angriff mit den Squid der LOCH DUNVEGAN versenkten das Boot. Die britischen Fregatten gehörten zur 10. Escort Group. Nach der Versenkung, kamen zwei Überlebende an die Wasseroberfläche, zu denen auch der Kommandant gehörte. Sie starben später, da sie aus zu großer Tiefe, ohne Tauchretter ausgestiegen waren. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 989 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 682, 719. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 194. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 120, 223. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 315 – 316. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 311. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 211 – 216. | |||
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