U 771
Aus U-Boot-Archiv Wiki
U 770 - - U 771 - - U 772 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 21.11.1940 | ||
Bauwerft: | Kriegsmarinewerft, Wilhelmshaven | ||
Baunummer: | 154 | ||
Serie: | U 751 - U 782 | ||
Kiellegung: | 21.08.1942 | ||
Stapellauf: | 26.09.1943 | ||
Indienststellung: | 18.11.1943 | ||
Kommandant: | Helmut Block | ||
Feldpostnummer: | M - 54 806 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
18.11.1943 - 11.11.1944 | Oberleutnant zur See | Helmut Block | |
FLOTTILLEN
18.11.1943 - 31.05.1944 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille | |
01.06.1944 - 31.07.1944 | Frontboot | 9. U-Flottille | |
01.08.1944 - 30.09.1944 | Frontboot | 11. U-Flottille | |
01.10.1944 - 11.11.1944 | Frontboot | 13. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
18.11.1943 - 31.05.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
VERLEGUNGSFAHRT
27.05.1944 - Kiel | - - - - - - - - | 29.05.1944 - Kristiansand | |
29.05.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 30.05.1944 - Egersund | |
30.05.1944 - Egersund | - - - - - - - - | 30.05.1944 - Hatvik | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Hatvik. Am 30.05.1944 lief U 771 in Hatvik ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe MITTE und führte Übungsfahrten an der U-Abwehrschule im Björnafjord durch. Chronik 27.05.1944 – 30.05.1944: (die Chronikfunktion für U 771 ist noch nicht verfügbar) |
VERLEGUNGSFAHRT
02.06.1944 - Hatvik | - - - - - - - - | 02.06.1944 - Bergen | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 02.06.1944 von Hatvik aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Noch am gleichen Tag lief U 771 in Bergen ein. Chronik 02.06.1944: |
1. UNTERNEHMUNG
19.06.1944 - Bergen | - - - - - - - - | 20.06.1944 - Haugesund | |
20.06.1944 - Haugesund | - - - - - - - - | 20.06.1944 - Stavanger | |
21.06.1944 - Stavanger | - - - - - - - - | 15.07.1944 - Bergen | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 19.06.1944 von Bergen aus. Nach Einlaufen in Haugesund wegen Nebel, sowie Ergänzungen in Stavanger, operierte das Boot in einer Defensivaufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator M der RAF Squadron 86, wurde abgeschossen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 989,2 sm über und 451 sm unter Wasser, lief U 771 am 15.07.1944 wieder in Bergen ein. Fazit des Kommandanten: Im Ganzen war für das Boot mit nur unbefahrenem Personal diese Unternehmung, in ein stark von Luft überwachtem Gebiet, eine ausgezeichnete Probe und Schule. Die Besatzung zeigte gutes Können, das Verhalten war als gut zu bezeichnen. Beachtung verdient das ruhige und überlegte Verhalten während des ersten Fliegerangriffes am 26.06.44. Trotz starken Beschusses aus Bordwaffen blieb die gesamte Fla-Besatzung ruhig und führte ein schulmäßiges Schießen durch. Chronik 19.06.1944 – 15.07.1944: 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 |
VERLEGUNGSFAHRT
26.07.1944 - Bergen | - - - - - - - - | 28.07.1944 - Trondheim | |
29.07.1944 - Trondheim | - - - - - - - - | 01.08.1944 - Stavanger | |
02.08.1944 - Stavanger | - - - - - - - - | 03.08.1944 - Kristiansand | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 26.07.1944 von Bergen. Das Boot verlegte über Trondheim (Regelung der Torpedos) und Stavanger (Geleitwechsel), nach Kristiansand. Am 03.08.1944 lief U 771 in Kristiansand ein. Chronik 26.07.1944 – 03.08.1944: 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 |
VERLEGUNGSFAHRT
05.08.1944 - Kristiansand | - - - - - - - - | 06.08.1944 - Bergen | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 05.08.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 06.08.1944 lief U 771 in Bergen ein. Chronik 05.08.1944 – 06.08.1944: |
VERLEGUNGSFAHRT
27.09.1944 - Bergen | - - - - - - - - | 30.09.1944 - Bogenbucht | |
02.10.1944 - Bogenbucht | - - - - - - - - | 04.10.1944 - Hammerfest | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 27.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über die Bogenbucht (Reparaturen), nach Hammerfest. Am 04.10.1944 lief U 771 in Hammerfest ein. Chronik 27.09.1944 – 04.10.1944: 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 |
2. UNTERNEHMUNG
14.10.1944 - Hammerfest | - - - - - - - - | 23.10.1944 - Hammerfest | |
23.10.1944 - Hammerfest | - - - - - - - - | 11.11.1944 - Verlust des Bootes | |
U 771, unter Oberleutnant zur See Helmut Block, lief am 14.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-61. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen ZORN, REGENSCHIRM und PANTHER. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant ergänzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 28 Tagen wurde U 771 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt. Chronik 14.10.1944 – 11.11.1944: 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 771 | ||
Datum: | 11.11.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Helmut Block | ||
Ort: | Nordmeer | ||
Position: | 69°17' Nord - 16°28' Ost | ||
Planquadrat: | AB 9892 | ||
Verlust durch: | VENTURER (P.88) | ||
Tote: | 51 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 771 wurde am 11.11.1944 um 07:35 Uhr, im Nordmeer vor dem Andfjord bei Harstad, durch Torpedo des britischen Unterseebootes VENTURER versenkt. Das U-Boot, kommandiert von Lt. J.S. Launders, schoss vier Torpedos auf U 771 von denen einer das U-Boot traf. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 771 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
IN EIGENER SACHE
Sie wollen diese Seiten unterstützen ? Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen. Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE ! Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über meine Person. Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: Kontaktadresse |
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 803. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 31. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 134, 135, 252. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 302. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 299. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 299 – 301. | |||
U 770 - - U 771 - - U 772 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite