U 393
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 20.01.1941 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 025 | ||
Kiellegung: | 18.04.1942 | ||
Stapellauf: | 15.05.1943 | ||
Indienststellung: | 03.07.1943 | ||
Kommandant: | Alfred Radermacher | ||
Feldpostnummer: | M - 52 294 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
03.07.1943 - 30.09.1944 | Oberleutnant zur See | Alfred Radermacher | |
01.10.1944 - 13.01.1945 | Oberleutnant zur See | Walter Zenker | |
14.01.1945 - 31.03.1945 | Oberleutnant zur See | Joachim Seeger | |
01.04.1945 - 05.05.1945 | Oberleutnant zur See | Friedrich-Georg Herrle | |
FLOTTILLEN
03.07.1943 - 31.10.1944 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.11.1944 - 31.03.1945 | Erprobungsboot | 24. U-Flottille | |
01.04.1945 - 05.05.1945 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
03.07.1943 - 00.01.1945 | Norwegen | Ausbildungsboot für Leitende Ingenieure und Kommandanten im Skagerrak | |
und dem Oslofjord. | |||
00.01.1945 - 00.03.1945 | Hatvik | Bei der Erprobungsgruppe Sultan. Unterwasserortungen mit U 1008 im | |
Fusafjord. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN
03.05.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 04.05.1945 - Flensburg | |
05.05.1945 - Flensburg | - - - - - - - - | 05.05.1945 - Verlust des Bootes | |
U 393, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Am 04.05.1945 wurde das Boot in Flensburg ausgerüstet. Anschließen sollte es über die Ostsee nach Norwegen verlegen. Nach einen Fliegerangriff wurde U 392 auf Strand gesetzt und selbst gesprengt. Zeitstrahl: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 393 | ||
Datum: | 05.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Friedrich-Georg Herrle | ||
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 54°53' Nord - 09.°37' Ost | ||
Planquadrat: | AO 7471 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
U 393 wurde am 05.05.1945 in Geltinger Bucht selbst versenkt. Einen Tag zuvor, am 04.05.1945 gegen 17:40 Uhr, wurde das Boot im Kleinen Belt von der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX. T.A.C. mit Raketen und Bordwaffenbeschuß schwer beschädigt. Bei dem Angriff starben der Kommandant und ein Seemann. |
DIE BESATZUNG
Vom 03.07.1943 - 05.05.1945: (14 Personen) (3) v.l.n.r. | |||
Breiter, | Breu, Josef | Burchard, Hans-Joachim | |
Diehl, Karl | Gschwind, Heinz | Hahn, Jochen | |
Lang, Berthold | Radermacher, Alfred | Schubert, Franz | |
Seeger, Joachim | Weller, Peter | Wiedenbein, Engelbert | |
Zenker, Walter | Zinnau, Lothar | ||
Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r. | |||
Herrle, Friedrich-Georg | Schneider, Erich | ||
EMPFOHLENE LITERATUR
Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 98, 186, 225, 263. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 118, 233. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 358, 366. Herbert Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote - KTB U 375 - U 435 - S. 126. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 393 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mai Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen |
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