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U 273

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 038
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 05.12.1941
Stapellauf: 02.09.1942
Indienststellung: 21.10.1942
Kommandant: Hans-Adolf Engel
Feldpostnummer: M - 49 267

DIE KOMMANDANTEN (2)


21.10.1942 - 31.03.1943 Oberleutnant zur See Hans-Adolf Engel
01.04.1943 - 19.05.1943 Oberleutnant zur See Hermann Rossmann

FLOTTILLEN


21.10.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1943 - 19.05.1943 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


21.10.1942 - 30.04.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG

08.05.1943 - Kiel - - - - - - - - 10.05.1943 - Kristiansand
10.05.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 11.05.1943 - Bergen
12.05.1943 - Bergen - - - - - - - - 19.05.1943 - Verlust des Bootes

U 273, unter Oberleutnant zur See Hermann Rossmann, lief am 08.05.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Wechsel der Steuerbordschraube in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 11 Tagen wurde U 273 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 08.05.1943 – 19.05.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 273 noch nicht verfügbar)

08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 273
Datum: 19.05.1943
Letzter Kommandant: Hermann Rossmann
Ort: Nordatlantik
Position: 59°25' Nord - 24°33' West
Planquadrat: AL 1447
Verlust durch: Lockheed Hudson
Tote: 46
Überlebende: 0

U 273 wurde am 19.05.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch vier Torpex-Wasserbomben der Hudson M der britischen RAF Squadron 269 versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug SC-130, als es vom Flugzeug, geflogen von J.N.P. Bell, über Wasser fahrend entdeckt wurde. Nachdem es vier Wasserbomben abgeworfen hatte, war von U 273 nichts mehr zu sehen.

DIE BESATZUNG

Am 19.05.1943 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Amtmann, Robert Baader, Hermann Barth, Werner
Bastheim, Kurt Berner, Friedrich Bettinger, Karl-Joseph
Bayer, Heinz Böhme, Kurt Böhninger, Rupert-Karl
Bohr, Heinrich Bömoser, Johann Borchert, Anton
Borneis, Heinrich Borutta, Ernst Bowitz, Fritz
Brendel, Heinrich Brittani, Alfred Burkert, Paul
Chmilewski, Henri Dannemann, Erich Endres, Johann
Gehm, Wolfgang-Heinz Gutzeit, Heinz Herda, Hans
Hirsemann, Willi Jacob, Hermann Katerbaum, Wilhelm
Kressmann, Heinz Kretschmer, Bruno Kuban, Paul-Franz
Kurze, Werner Maier, August Niess, Albert
Nothnagel, Johann Obst, Helmut Pleul, Rudolf
Poplawski, Alfred Rossmann, Hermann Santl, Johann
Schimanski, Helmut Schweigel, Herbert Seidel, Paul
Seifert, Siegfried Völkner, Fritz Weber, Wilhelm
Wohlgemuth, Walter

Vor dem 08.05.1943: (1 Person) (3)

Engel, Hans-Adolf

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 401, 402.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 59, 197.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 91, 220.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 99.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300 – S. 278.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 273 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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