Ernst von Witzendorff
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 26.06.1916 | ||
Geburtsort: | Neustrelitz | ||
Todesdatum: | 06.02.1999 | ||
Todesort: | Kirchbarkau (Schleswig-Holstein) | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 37 a | ||
21.09.1937 | Seekadett | ||
01.05.1938 | Fähnrich zur See | ||
01.07.1939 | Oberfähnrich zur See | ||
01.08.1939 | Leutnant zur See | ||
01.09.1941 | Oberleutnant zur See | ||
01.01.1945 | Kapitänleutnant | ||
00.00.1939 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
00.00.1940 | Zerstörerkriegsabzeichen | ||
11.09.1941 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 | ||
00.00.1943 | Eisernes Kreuz 1. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
03.04.1937 | Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter. | ||
03.04.1937 - 00.09.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge. ³ | ||
00.10.1939 - 00.03.1940 | Auf dem Torpedoboot Luchs. | ||
00.03.1940 - 00.04.1940 | Auf dem Torpedoboot Jaguar. | ||
01.04.1940 - 30.06.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
01.07.1940 - 11.08.1940 | U-Torpedooffizier-Lehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik. | ||
12.08.1940 - 19.08.1940 | U-Lehrgang an der U-Abwehrschule, Gotenhafen. | ||
20.08.1940 - 01.09.1940 | Sperrlehrgang an der Sperrschule, Kiel-Wik. | ||
02.09.1940 - 29.09.1940 | Nachrichtenlehrgang an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik. | ||
30.09.1940 - 00.11.1940 | 1. Wachoffizier auf U 62. | ||
25.11.1940 - 17.01.1941 | Baubelehrung fürU 77 bei U-Boote Nordsee, Bremen. | ||
18.01.1941 - 00.09.1941 | 2. Wachoffizier auf U 77. | ||
00.09.1941 - 20.12.1941 | 1. Wachoffizier auf U 77. | ||
20.12.1941 - 00.01.1942 | Zur Verfügung der 23. U-Flottille, Salamis. | ||
00.01.1942 - 19.04.1942 | Kommandant von U 121. | ||
20.04.1942 - 00.05.1942 | Kommandant von U 46. | ||
00.05.1942 - 25.10.1942 | Kommandant von U 101. | ||
00.10.1942 - 25.11.1942 | Baubelehrung für U 650 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
26.11.1942 - 13.07.1943 | Kommandant von U 650. | ||
14.07.1943 - 26.11.1943 | Kommandant von U 267. | ||
27.11.1943 - 16.07.1944 | Kommandant von U 650. | ||
00.07.1944 - 00.09.1944 | Zur Verfügung der 7. U-Flottille, St. Nazaire. | ||
28.09.1944 - 15.01.1945 | Baubelehrung für U 2524 bei der 8. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Hamburg. | ||
16.01.1945 - 03.05.1945 | Kommandant von U 2524, zugleich von 00.04.1945 - 02.05.1945 Kommandant von U 1007. | ||
00.05.1945 - 00.05.1945 | Kompaniechef im Wachbataillon Dönitz. | ||
00.05.1945 - 00.11.1947 | Kriegsgefangenschaft. | ||
LITERATUR Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 258 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 291/Seite 439 | |||
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. ³ Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch zur Zeit nicht ermittelt werden konnten. |
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