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U 267

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 267
Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 032
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 09.08.1941
Stapellauf: 23.05.1942
Indienststellung: 11.07.1942
Kommandant: Otto Tinschert
Feldpostnummer: M - 13 807
Kommandanten
11.07.1942 - 13.07.1943 Kapitänleutnant - Otto Tinschert
14.07.1943 - 26.11.1943 Oberleutnant zur See - Ernst von Witzendorff i.V.
27.11.1943 - 06.07.1944 Kapitänleutnant - Otto Tinschert
07.07.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See - Bernhard Knieper
Flottillen
11.07.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.02.1943 - 00.10.1944 Frontboot - 7. U-Flottille, St. Nazaire
00.10.1944 - 05.05.1945 Frontboot - 33. U-Flottille, Flensburg
1. Unternehmung
12.01.1943 - 14.01.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
14.01.1943 - 14.01.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Farsund
15.01.1943 - 18.02.1943 Ausgelaufen von Farsund - Eingelaufen in St. Nazaire
U 267, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert, lief am 12.01.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand sowie Schlechtwetter-Einlaufen in Farsund (Fahrverbot), operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Landsknecht und Pfeil. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 4.460 sm über und 307 sm unter Wasser, lief U 267 am 18.02.1943 in St. Nazaire ein.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
23.03.1943 - 21.05.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
U 267, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert, lief am 23.03.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich von Grönland. Es wurde am 01.05.1943 von U 461 mit Proviant und, abermals am 02.05.1943 von U 461 mit 90 m³ Brennstoff versorgt. U 267 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Adler, Meise, Amsel, Amsel 1, Elbe und Elbe 1. Nach 59 Tagen und zurückgelegten zirka 8.200 sm über und 436 sm unter Wasser, lief U 267 am 21.05.1943 wieder in St. Nazaire ein.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
04.07.1943 - 13.07.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
U 267, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert, lief am 04.07.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot wurde in der Biskaya, beim Ausmarsch in sein Operationsgebiet, durch Zerstörer beschädigt und mußte die Unternehmung abbrechen. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 613 sm über und 245 sm unter Wasser, lief U 267 am 13.07.1943 wieder in St. Nazaire ein.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
14.09.1943 - 16.09.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
18.09.1943 - 19.09.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
22.09.1943 - 24.09.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
26.09.1943 - 28.09.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
03.10.1943 - 26.11.1943 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
U 267, unter Oberleutnant zur See Ernst von Witzendorff, lief am 14.09.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot mußte am 16.09.1943 nach dem Prüfungstauchen wegen diverser Ausfälle, am 19.09.1943 wieder wegen diverser Ausfälle, am 24.09.1943 wegen Wassereinbruch und am 28.09.1943 wegen Ausfall des GHG, zurück nach St. Nazaire. Nach den Reparaturen und dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Schlieffen, Siegfried, Siegfried 2, Körner, Tirpitz 1 und Eisenhart 1. Nach 73 Tagen und zurückgelegten zirka 5.200 sm über und 1.195 sm unter Wasser, lief am 26.11.1943 wieder in St. Nazaire ein.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
10.01.1944 - 13.01.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
15.01.1944 - 17.01.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
20.01.1944 - 22.01.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
19.02.1944 - 21.02.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
26.02.1944 - 20.05.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in St. Nazaire
U 267, unter Kapitänleutnant Otto Tinschert, lief am 10.01.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot mußte, nach Prüfungstauchen und Schäden am GHG, viermal zurück nach St. Nazaire. Nach der endgültigen Reparatur und dem Wiederauslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik sowie westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Preussen. Nach 131 Tagen und zurückgelegten 3.833 sm über und 2.596 sm unter Wasser, lief U 267 am 20.05.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach der Fahrt erfolgte von 00.06.1944 - 00.09.1944 der Einbau einer starren Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire, dazu wurde das Boot vom 06.07.1944 - 23.09.1944 außer Dienst gestellt.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
23.09.1944 - 29.10.1944 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Stavanger
04.11.1944 - 05.11.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
07.11.1944 - 08.11.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
08.11.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Flensburg
U 267, unter Oberleutnant zur See Bernhard Knieper, lief am 23.09.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot befand sich auf dem Marsch nach Norwegen und anschließend nach Deutschland. Der Rückmarsch führte über Stavanger (Reparatur Netzabweiser), noch einmal Stavanger (zurück wegen Schlechtwetter) und Kristiansand (Abgabe der T-V Torpedos) nach Flensburg. Nach 49 Tagen und zurückgelegten 1.999,4 sm über und 1.168 sm unter Wasser, lief U 267 am 11.11.1944 in Flensburg ein.
U 267 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
25.02.1945 - 28.02.1945 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Flensburg
U 267, unter Oberleutnant zur See Bernhard Knieper, lief am 25.02.1945 von Kiel aus. Das Boot sollte, zusammen mit U 779 und U 548, nach Horten verlegen. Auf dem Marsch dorthin erhielt das Boot, im Kattegat, einen Minentreffer und mußte den Marsch abbrechen. Am 28.02.1945 lief U 267 in Flensburg ein.
Verlustursache
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Bernhard Knieper
Ort: Geltinger Bucht
Position: 54° 48' Nord - 09° 49' Ost
Planquadrat: AO 7472
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 267 wurde am 05.05.1945 in der Geltinger Bucht bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde nach Kriegsende gehoben, abgewrackt und verschrottet.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 126, 242, 258. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 82, 220. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 358, 365. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 51. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 237 - 250. → Amazon
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