U 1065
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1065" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
23.09.1944 - 09.04.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw). Restarbeiten. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
26.01.1945 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 27.01.1945 - //:// - //:// Uhr in Warnemünde | |
Die Fahrt: U 1065, unter Oberleutnant zur See Johannes Panitz, 1 Tage auf See. Das Boot Verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, von Pillau nach Warneünde. An Bord waren außerdem 16 Verwundete die in Warnemünde von Bord gingen. Später verlegte das Boot nach Kiel. | |||
04.04.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 09.04.1945 - 17:25 Uhr - Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1065, unter Oberleutnant zur See Johannes Panitz, war 5 Tage auf See. Das Boot ankerte bis 09.04.1945 in der Strander Bucht und wartete auf ein Geleit. Anschließend sollte es, zusammen mit U 637 und U 804, nach Horten verlegen. Dort kam das Boot nicht mehr an. Es wurde auf dem Marsch dorthin, im Kattegat, von britischen Flugzeugen versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 09.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Johannes Panitz | |||
Ort: | Ostsee | ||||
Position: | 57°58' N - 11°15' O | ||||
Planquadrat: | AO 4439 | ||||
Versenkt durch: | Mosquitos der britischen RAF Squadron 143, 235 und 248 | ||||
Tote: | 45 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1065 wurde am 09.04.1945 in der Ostsee im nördlichen Kattegat nordwestlich von Göteborg durch Raketen und Maschinenkanonenbeschuss von 36 Mosquitos der britischen RAF Squadron 143, 235 und 248 versenkt. Das Boot befand sich zusammen mit U 804 auf dem Marsch nach Horten als sie ,vom Banff Strike Wing Squadron Leader H.H. Gunnis, gesichtet wurden. Sofort griffen die Mosquitos der Squadron 143 und 235 mit Raketen und Bordwaffen an. Während zuerst U 804 angegriffen wurde, griffen die Mosquitos H, D, K, A, I, G, der Squadron 143 und die Mosquito N, W, und P der Squadron 235, U 1065 an. Das Boot bekam mehrere Rateten- Treffer im Turmbereich, wobei einige Explosionen zu sehen waren. U 1065 drehte nach dem Angriff nach Steuerbord ab. Ein riesige Ölspur und Wrackteile wurden an der Wasseroberfläche gesichtet. Auch einige Überlebende in Rettungsbooten wurden gesichtet, von denen keiner gerettet wurde. |
DIE BESATZUNG: Am 09.04.1945 kamen ums Leben: (45) Balte, Günter ● Bandau, Friedrich ● Beyerndorf, Theodor-Richard ● Bombach, Herbert-Franz ● Bückemeyer, Wilhelm ● Cyriacks, Heinz ● Drawert, Günter ● Ficke, Adolf ● Fluche, Paul-Otto ● Freiberger, Bruno ● Geier, Wilhelm, Leonhard ● Gelzleichter, Egon ● Götze, Horst ● Hansen, Christian ● Hantelmann, Wilhelm ● Held, Klemens ● Hofheinz, Gerhard ● Huhle, Günter ● Janz, Ferdinand ● Kandler, Wolfgang ● Korff, Helmut ● Kühnel, Walter ● Laumann, Kurt ● Mohr, Eberhard ● Morgenroth, Fritz ● Neitzel, Willi ● Neumann, Gerhard ● Panitz, Johannes ● Pfafferott, Hans-Günther ● Poews, Reinhardt ● Rosendahl, Werner ● Rothert, Bernhard ● Rücker, Wolfgang ● Schillinger, Ludwig ● Schmidt, Wilhelm ● Schönborner, Heinrich ● Schröder, Hermann ● Schultz, Paul ● Siebert, Gerhard ● Somnitz, Karl-Heinz ● Thielemann, Rolf ● Thiesfeld, Willi ● Urban, Rolf ● Walzer, Clemens ● Wilke, Helmut Vor dem 04.04.1945: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |