U 1003
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1003" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
19.09.1944 – 16:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 22.09.1944 – 19:15 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1003, unter Oberleutnant zur See Werner Strübing, war 3 Tage, 3 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
27.09.1944 – 18:20 Uhr aus Horten | → → → → | 28.09.1944 – 07:00 Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 1003, unter Oberleutnant zur See Werner Strübing, war 12 Stunden und 40 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Horten nach Kristiansand. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. | |||
1. Unternehmung: | |||
11.10.1944 – 17:15 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 16.12.1944 – 12:45 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt: U 1003, unter Oberleutnant zur See Werner Strübing, war 65 Tage, 18 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 27 sm über und 1.101,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Die erste Feindfahrt des Bootes ist ein reines Unterwasserunternehmen gewesen. Trotz der Einsicht, daß das Schnorcheln die allein mögliche Art der U-Boots-Kriegsführung ist, muß sich die Besatzung erst an das ständige Unterwasserfahren gewöhnen. Ich bin heute begeistert vom Schnorcheln und meine Besatzung ist´s auch. Wir fühlen uns beim Schnorcheln und durch den Schnorchel sehr sicher und wissen, daß wir nach dieser ersten erfolglosen Fahrt auf den nächsten mehr leisten können und werden. | |||
10.01.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 11.01.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1003, unter Oberleutnant zur See Werner Strübing, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Stavanger nach Bergen. | |||
2. Unternehmung: | |||
19.02.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 23.03.1945 – 07:20 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1003, unter Oberleutnant zur See Werner Strübing, war 32 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, bei den Hebriden und im North Minch. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 103 selbst, wurde auf dieser Unternehmung nach schweren schäden durch Kollision mit kanadischen Kriegsschiff, selbst versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 20.03.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Werner Strübing | |||
Ort: | Nordkanal | ||||
Position: | 55°25' N - 06°53' W | ||||
Planquadrat: | AM 6411 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 17 | ||||
Überlebende: | 31 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1003 hatte sich am 20.03.1945 im Nordkanal, nach einer Kollision unter Wasser mit der kanadischen Fregatte HMCS New Glasgow ((K.320), beim herannahen der 25. Escort Group mit den kanadischen Fregatten HMCS Strathadam (K.682), HMCS La Hulloise (K.668) und HMCS Thetford Mines (K.459), selbst versenkt. Die HMS New Glasgow (K.320) selbst gehörte zur 25. Escort Group zu der auch die kanadischen Fregatten HMCS Beacon Hill (K.407), HMCS Jonquiere (K.318), HMCS Ribble (K.525) und HMCS Sussexvale (K.683) gehörten, die in diesem Gebiet nach U-Booten suchten. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |