U 423
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 423" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
03.03.1943 - 08.06.1944 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
09.06.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 11.06.1944 - 23:50 Uhr in Kristiansand | |
12.06.1944 - 11:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 14.06.1944 - 17:05 Uhr in Bergen | |
14.06.1944 - 22:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 17.06.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 423, unter Oberleutnant zur See Klaus Hackländer, war 7 Tage auf See. Am 11.06.1944 wurden in Kristiansand Ergänzungen durchgeführt. Am 14.06.1944 kam beim Probeschießen an den Flakwaffen ein Mann ums Leben. Zur Abgabe des Leichnams wurde noch am selben Tag in Bergen festgemacht. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und nordöstlich der Färöer Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 423 selbst, wurde auf dieser Fahrt von einem norwegischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.06.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Klaus Hackländer | |||
Ort: | Nordmeer | ||||
Position: | 63°06' N - 02°05' O | ||||
Planquadrat: | AF 7364 | ||||
Versenkt durch: | Catalina D der RAF Squadron 333 | ||||
Tote: | 53 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 423 wurde am 17.06.1944 im Nordmeer nördwestlich der Färöer Inseln durch Wasserbomben der Catalina D der exilnorwegischen RAF Squadron 333 versenkt. Das Schnorchelboot, U 423, sank binnen weniger Minuten. 40 Überlebende trieben im Meer von denen keiner gerettet werden konnte. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |