U 1235
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1235" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
21.12.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.12.1944 - //:// Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 735, von Kiel nach Horten. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch. | |||
1. Unternehmung: | |||
28.12.1944 - //:// Uhr aus Horten | → → → → | 29.12.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
31.12.1944 - 16:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 01.01.1945 - 06:00 Uhr in Egersund | |
01.01.1945 - 17:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 03.01.1945 - 07:00 Uhr in Stavanger | |
06.02.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 19.02.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
14.03.1945 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 15.03.1945 - 07:00 Uhr in Bergen | |
19.03.1945 - 00:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 15.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1235, unter Kapitänleutnant Franz Barsch, war 45 Tage auf See. Am 29.12.1944 wurden in Kristiansand Ergänzungen durchgeführt und am 01.01.1945 in Egersund wegen Luftgefahr eingelaufen. Am 03.01.1945 machte das Boot in Stavanger fest und am 19.02.1945 und 15.03.1945 mußte, wegen defekten Schnorchel und einer Grundberührung, in Bergen festgemacht werden. Nach den Reparaturen operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Seewolf. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 1235 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von amerikanischen Kriegsschiffen versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Franz Barsch | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 42°54' N - 30°25' W | ||||
Planquadrat: | BD 5351 | ||||
Versenkt durch: | USS Frost (DE-144) und USS Stanton (DE-247) | ||||
Tote: | 57 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1235 wurde am 15.04.1945 im Nordatlantik durch Hedgehog der amerikanischen Zerstörer USS Frost (DE-144) und USS Stanton (DE-247) versenkt. Das Boot wurde von der US-Task Group 22.5 mit dem US-Geleitflugzeugträger USS Croatan (CVE-25) und den Geleitzerstörern USS Huse (DE-145), USS Inch (DE-146), USS Swansey (DE-248), USS Carter (DE-112), USS Neal A. Scott (DE-769), USS Muir (DE-770), USS Frost (DE-144), USS Stanton (DE-247) und USS Sutton (DE-771) entdeckt. Am 15.04.1945 kurz vor Mitternacht ortete die USS Stanton (DE-247) mit ihrem Radar im dichten Nebel ein Objekt, das sich vom Scheinwerfer angestrahlt, als ein fahrendes U-Boot herausstellte. Es konnte wahrscheinlich wegen des schweren Sturmes den Schnorchel nicht benutzen. Als die USS Frost (DE-144) der USS Stanton (DE-247 zur Hilfe kam, war das U-Boot schon getaucht. Sie orteten es und unternahmen je einen Hedgehog- Angriff. Schon sechs Minuten nach den ersten Angriffen erfolgte eine schwere Detonation, so das man auf den Schiffen annahm von einem akkustischen Torpedo getroffen worden zu sein. Die USS Stanton (DE-247) fuhr noch einen dritten Hedgehog-Angriff bei den es abermals eine schwere Explosion geb. Danach schwammen ein großer schwall Öl an die Wasseroberfläche. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |