U 246
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 246" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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28.09.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 30.09.1944 - 15:19 Uhr in Horten | |
U 246 unter Kptlt. Ernst Raabe, verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte das Boot, bei der AGRU-Front, Erprobungen der Schnorchelanlage durch. | |||
1. Feindfahrt: | |||
04.10.1944 - 19:00 Uhr aus Horten | → → → → | 05.10.1944 - 04:42 Uhr in Kristiansand | |
06.10.1944 - 16:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 11.11.1944 - 17:36 Uhr in Stavanger | |
U 246 unter Kptlt. Ernst Raabe, war 38 Tage auf See und legte dabei 1.196 sm über und 1.649 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Die Fahrt mußte vorzeitig wegen Waboschäden abgebrochen werden. | |||
07.12.1944 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 07.12.1944 - 19:50 Uhr in Kopvik | |
10.12.1944 - //:// Uhr aus Kopvik | → → → → | 11.12.1944 - 06:50 Uhr in Bergen | |
U 246 unter Kptlt. Ernst Raabe, verlegte über Kopvik in die Werft nach Bergen. | |||
2. Feindfahrt: | |||
21.02.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 07.03.1945 - //:// Uhr Boot verschollen | |
U 246 unter Kptlt. Ernst Raabe, war zirka 14 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordatlantik, den Gewässern um England und dem Ärmelkanal, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot meldete sich zuletzt am 07.03.1945 seitdem ist es verschollen. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 07.03.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Ernst Raabe | |
Ort: | Irische See | ||
Position: | 53°42' N - 04°53' W | ||
Planquadrat: | AM 6887 | ||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 246 ist seit dem 07.03.1945 in der Irischen See verschollen. Am 30.04.1945 fuhren die beiden britischen Zerstörer HMS Hesperus (H.57) und HMS Havelock (H.88) Wasserbomben-Angriffe gegen ein durch Asdic erfasstes Objekt. Es war das bereits gesunkene Wrack von U 246. Es kamen Wrackteile an die Oberfläche, die das Boot eindeutig identifizierten. Da U 246 am 21.02.1945 von Bergen ausgelaufen war, um in das zugewiesene Operationsgebiet zu laufen, welches es auch erreichte, sollte es Anfang April 1945 den Rückmarsch antreten. Seine letzte Funkmeldung gab es am 07.03.1945 von der Position 56°20' N-12°50' W ab. Da es sich danach jedoch nicht mehr meldete und auch keinen deutschen Stützpunkt anlief, wurde es mit Wirkung vom 05.04.1945 als vermisst erklärt. Dem Kurs von U 246 zufolge war das Boot gerade auf dem Weg ihn die Irische See. Da keinem alliierten Angriff die Versenkung von U 246 zugeschrieben werden kann, muss man davon ausgehen, dass U 246 beim Angriff am 30.04.1945 schon im gesunkenen Zustand auf dem Meeresboden lag, vermutlich ist es irgendwann seit dem 15.03.1945 durch einen Unfall bzw. eine Tauchpanne verlorengegangen. Das U 246 am 26.03.1945 im Ärmelkanal vor Landsend durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Duckworth (K.359) der 3. Escort Group versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt U 1169, das bei diesem Angriff versenkt wurde. |
DIE BESATZUNG: |
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Seit 07.03.1945 sind verschollen : (48) Ahrlich, Johann + Beyer, Günter + Boeker, Ewald + Ciuppa, Erich + Cleres, Erich + Deisen, Peter + Dommick, Gerhard + Giesers, Heinrich + Glatzel, Hans-Heinrich + Glindemann, Albert + Goerigk, Heinrich + Grünmann, Karl + Heyer, Jakob + Hinneburg, Herbert + Hofmann, Kurt + Horbach, Günter + Hübner, Karl-Heinz + Hüls, Johannes + Kemke, Helmut + Körner, Fritz + Kuckelkorn, Herbert + Lange, Gerhard + Lony, Herbert + Lorenz, Heinz + Lüchau, Harald + Mittelstädt, Herbert + Müller, Helmut + Müller, Kurt + Müller, Rudolf + Münchenberg, Hans + Münster, Hans + Nettelroth, Horst + Neumann, Günter + Obermayr, Franz + Peters, Wilhelm + Raabe, Ernst + Ratsch, Joachim-Hans + Rübcke, Gerhard + Schaaf, Günter + Schreiner, Kurt + Schröder, Ernst + Schröder, Peter + Schuster, Johann + Sommer, Heinrich + Staude, Siegfried + Dr. Thuner, Ernst + Vogt, Paul + Volkmann, Erwin Vor dem 21.12.1944: In Arbeit |
STATISTIK: |
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