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William Hooper

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty Typ)
Baujahr: 1942
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: American-South African Line Incorporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Edward Lester Graves

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Länge: 134.57 m
Breite: 17.34 m
Tiefgang: 8.40 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm, 4 x 12.7 mm, 2 x 7.62 mm

ROUTE UND FRACHT

Route: Philadelphia (USA) - Reykjavik (Island) - Archangelsk (Sowjetunion)
Fracht: 8.486 t Militärgüter, inklusive Lastwagen, Munition und Panzer als Decksladung
Geleitzug: PQ-17 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 334
Kommandant: Hilmar Siemon
Datum: 04.07.1942
Ort: Barentssee, nordöstlich Hopen Island
Position: 75°57' Nord - 27°15' Ost
Planquadrat: AC 1681
Waffe: Torpedo
Tote: 3
Überlebende: 55

U 334 sichtete am 03.07.1942 um 21:41 Uhr den Geleitzug PQ-17 und setzte zum Angriff vor. Am 04.07.1942 um 17:45 Uhr erhielt U 334 einen Funkspruch indem mitgeteilt wurde, dass der Geleitzug von deutschen Flugzeugen angegriffen würde. Um 20:25 Uhr griffen deutsche He 111-Flugzeuge den Geleitzug an. Die WILLIAM HOOPER wurde von einem Flugzeugtorpedo getroffen und beschädigt. Daraufhin sprangen die meisten Besatzungsmitglieder über Bord. Das Wrack wurde von einem Bewacher beschossen, sank aber nicht. Um 22:59 Uhr schoß Siemon einen Torpedo auf das Wrack, der fehl ging. Auch der zweite Torpedo, um 23.03 Uhr, ging fehl. Nun ließ Siemon, um 23:06 Uhr, auftauchen und beschoß das Wrack mit der Bordkanone. Laut KTB sank das Schiff bevor U 334 einen Treffer erzielen konnte. Aber in der Literatur hatte U 334 das Schiff mit der Artillerie versenkt. 3 Besatzungsmit-glieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 16 Kanoniere wurden gerettet. 40 Überlebende wurden vom den britischen Rettungsschiffen RATHLIN und 11 vom britischen Rettungsschiff ZAMALEK gerettet und in der Sowjetunion an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 165, 166.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 173.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 256, 400.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 301 – U 374
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 167.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 198.
L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642 - Seite 103.

ANMERKUNGEN

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