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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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28.10.1944 - Kiel |
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31.10.1944 - Horten
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U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, lief am 28.10.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 31.10.1944 lief U 1053 in Horten ein. Dort führte es eine Eigen- und Schnorchelausbildung durch.
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1. Unternehmung
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07.11.1944 - Horten |
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08.11.1944 - Kristiansand
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08.11.1944 - Kristiansand |
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21.01.1945 - Stavanger
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U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, lief am 07.11.1944 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot als Wetterboot im Nordatlantik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 75 Tagen und zurückgelegten 141,8 sm über und 3.646,8 sm unter Wasser, lief U 1053 am 21.01.1945 in Stavanger ein.
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U 1053 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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12.02.1945 - Stavanger |
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13.02.1945 - Bergen
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U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, lief am 12.02.1945 von Stavanger aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 13.02.1945 lief U 1053 in Bergen ein.
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Tieftauchversuch
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15.02.1945 - Bergen |
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15.02.1945 - Verlust des Bootes
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U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, lief am 15.02.1945 von Bergen aus. Das Boot unternahm Schnorchelübungen und einen Tieftauchversuch im Byfjord. Dabei ging U 1053, wahrscheinlich durch einen Bedienfehler verloren.
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Verlustursache
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Am 15.02.1945 tauchte U 1053 im Byfjord nordwestlich von Bergen, durch einen Unfall bei einem Tieftauchversuch verlorengegangen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 15.02.45 im Nordmeer im Byfjord nordwestlich von Bergen durch Unfall beim Tieftauchversuch verlorengegangen. Nachforschungen deckten den Hergang des Unglücks auf. Danach tauchte U 1053 kurz zum Trimmen des Bootes, kam wieder an die Wasseroberfläche und meldete sich bei dem sichernden Barkassenführer zum Schnorcheln ab. Friedensmäßig tauchte das Boot, plötzlich kam der Bug wieder steil nach oben und es sackte ganz schnell über das Heck ab. Besatzungsmitglieder anderer Boote, die zur Unglücksstelle fuhren, hörten noch über längere Zeit Klopfzeichen. U 1053 lag auf einer ungefähren Wassertiefe von 340 Metern. Zu vermuten ist, daß der Unfall durch einen Bedingungsfehler im Schnorchelbereich verursacht wurde. Auch Sabotage bleibt nicht ausgeschlossen. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 316.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 139. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 145, 194. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 316. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 93. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 304. → Amazon
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