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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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13.05.1944 - Kiel |
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14.05.1944 - Kristiansand
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U 477, unter Oberleutnant zur See Karl-Joachim Jenssen, lief am 13.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 14.05.1944 lief U 477 in Kristiansand ein. Dort trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte.
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1. Unternehmung
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28.05.1944 - Kristiansand |
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03.06.1944 - Verlust des Bootes
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U 477, unter Oberleutnant zur See Karl-Joachim Jenssen, lief am 28.05.1944 von Kristiansand aus. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich von Drontheim. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Flugzeug abschießen (Consolidated PBY Canso T der RCAF Squadron 162). Nach 6 Tagen wurde U 477 von einem kanadischen Flugzeug versenkt.
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U 477 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 477 wurde am 03.06.1944 im Nordmeer westlich von Drontheim durch Wasserbomben der Consolidated PBY Catalina (Canso) T (Robert-Ernest MacBride) der kanadischen RCAF Squadron 162 versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 03.06.44 westlich von Drontheim durch die >>Canso<< T der kanadischen RCAF 162. Squadron mit vier Wasserbomben versenkt. Als das U-Boot nach kurzer Zeit gesunken war, konnten fünf Überlebende in einem großen Ölteppich, von der Flugboot-Crew ausgemacht werden. U 477 war ein Schnorchelboot. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 249 - 250.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: In den frühen Morgenstunden des 3. Juni versenkte eine Canso (Catalina) der kanadischen Squadron 162 der 18. Group, die gerade erst nach Nordschottland verlegt worden war, trotz schwerer Flak das von dem 23jährigen Karl-Joachim Jenssen geführte Schnorchel-Boot U 477 mit vier Wasserbomben. Der kanadische Pilot der Canso, R.E. McBride, kreiste noch vier Stunden über der Stelle und meldete >>mindestens fünf<< im Wasser treibende Überlebende, die jedoch ebenfalls starben. U 477 (nach U 575) das zweite U-Boot mit einem Schnorchel, das von alliierten Flugzeugen versenkt wurde, und das erste, das eine landgestützte Maschine des Coastal Command zum Opfer fiel. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 677.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 677. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 114. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 123, 190. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 249 - 250. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 67, 274. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 296. → Amazon
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