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Kommandanten
Flottille
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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08.08.1944 - Kiel |
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10.08.1944 - Horten
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U 484, unter Korvettenkapitän Wolf-Axel Schaefer, lief am 08.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 10.08.1944 lief U 484 in Horten ein. Dort erfolgte eine Eigen- und Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.
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1. Unternehmung
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14.08.1944 - Horten |
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15.08.1944 - Kristiansand
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16.08.1944 - Kristiansand |
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09.09.1944 - Verlust des Bootes
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U 484, unter Korvettenkapitän Wolf-Axel Schaefer, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Nordkanal. Nach 26 Tagen wurde U 484 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 484 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 484 wurde am 09.09.1944 im Nordatlantik südlich der Hebriden durch Squid der britischen Korvette HMS PORTCHESTER CASTLE (K.362) (Lt. Alexander-Gordon Scott) und der britischen Fregatte HMS HELMSDALE (K.253) (Comdr. Colin-William McCullen) versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung und die anschließende Neubewertung der Versenkung wurden von Axel Niestlé im Januar 1994 geändert. Die von der Fregatte HMCS DUNVER (K.03) (Lt. Wilfred Davenport) und der Korvette HMCS HESPELER (K.489) (Lt.Comdr. Nevill-Spencer-Charles Dickinson) am 09.09.1944 auf der Position 56°30' N - 07°40' W durchgeführten Angriffe, die früher für die Zerstörung von U 484 verantwortlich gemacht wurden, richteten sich wahrscheinlich nicht gegen ein U-Boot.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 09.04.44 im Nordatlantik südlich der Hebriden am Geleitzug ONS.22 durch die britische Korvette PORTCHESTER CASTLE und der Fregatte HELMSDALE mit Squid versenkt. Die frühere Annahme, U 484 sei am 09.09.44 durch die kanadischen Fregatten DUNVER und der britischen Fregatte NENE sowie den kanadischen Korvetten HESPELER und HUNTSVILLE versenkt worden, ist nicht zutreffend. Dieser Angriff galt entweder U 389, daß ihn unbeschadet überstand, oder einem der vielen Wracks, die sich im Seegebiet um England befanden. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 290.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 735. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 203. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 142, 190. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 290. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 67, 221, 275, 278. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 322. → Amazon
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