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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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25.11.1943 - Kiel |
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27.11.1943 - Kristiansand
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28.11.1943 - Kristiansand |
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26.01.1944 - Brest
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U 311, unter Kapitänleutnant Joachim Zander, lief am 25.11.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 1, Coronel 2, Amrum, Rügen 5, Rügen 4. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 4.893,2 sm über und 1.605,2 sm unter Wasser, lief U 311 am 26.01.1944 in Brest ein.
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U 311 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlustursache
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U 311 wurde am 22.04.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der kanadischen Fregatten HMCS MATANE (K.444) (Comdr. Arthur-Frank-Capel Layard) und HMCS SWANSEA (K.328) (Comdr. Clarance-Aubrey King) versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde im April 1986 vom FDS/NHB geändert. Der erfolgte Angriff der Short Sunderland A der RCAF Squadron 423 am 24.04.1944 auf der Position 50°36' N - 18° 36' W, dem früher die Versenkung von U 311 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 672, daß dabei schwer beschädigt wurde. (Dr. Axel Niestlé - S. 217).
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U 311 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 10.342 BRT versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Höchstwahrscheinlich am 22.04.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch die kanadischen Eskorter MATANE und SWANSEA der 9. Support Group durch Wasserbomben versenkt. Die Angaben in der Literatur Das Boot sei am 24.04.1944 südwestlich von Irland auf Position 50°36' N/18°36' W durch die >>Sunderland<< A der 423. kanadischen Squadron versenkt worden , kann für U 311 nicht zutreffen. Dieser Angriff galt U 672, das schwer beschädigt wurde, aber entkommen konnte. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 223.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 22. April vernichtete die kanadische Support Group 9 (drei Fregatten und eine aufgerüstete Korvette) U 311 unter Joachim Zander, der den Tanker Seakay aus dem Geleitzug CU 17 herausgeschossen hatte. Zum damaligen Zeitpunkt schrieben die Briten die Versenkung von U 311 einem Flugzeug der kanadischen Squadron 423 zu. In einer Neubewertung 1986 wurde dies jedoch korrigiert und der Erfolg den kanadischen Fregatten Swansea und Matane angerechnet. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 597.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 597. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 261. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 104, 238. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 169. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 53, 217, 273, 274. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 65 – 68. → Amazon
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