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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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05.11.1942 - Kiel |
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07.11.1942 - Kristiansand
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08.11.1942 - Kristiansand |
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08.11.1942 - Egersund
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09.11.1942 - Egersund |
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26.12.1942 - St. Nazaire
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U 623, unter Oberleutnant zur See Hermann Schröder, lief am 05.11.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, und Geleitaufnahme in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland und westlich Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Drachen, Panzer, Ungestüm und Raufbold. Nach 51 Tagen und zurückgelegten 7.528 sm, lief U 623 am 26.12.1942 in St. Nazaire ein.
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U 623 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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02.02.1943 - St. Nazaire |
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21.02.1943 - Verlust des Bootes
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U 623, unter Oberleutnant zur See Hermann Schröder, lief am 02.02.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Ritter. Nach 19 Tagen wurde U 623 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 623 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 623 wurde am 21.02.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator T (Desmond-James Isted) der britischen RAF Squadron 120 versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 21.02.43 im Nordatlantik durch die am Konvoi ON.166 Sicherung fliegenden >>Liberator<< T der britischen 120. Squadron mit sechs Wasserbomben versenkt. Das Flugzeug markierte die Sinkstelle. Zwei herbeigerufene Geleitzerstörer konnten trotz >>Asdic<<-Suche außer zwei großen Ölteppichen nichts mehr finden. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 78 - 79.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am Nachmittag des 21. Februar entdeckte Desmond J. Isted, der Pilot einer B-24 Liberator der britischen Squadron 120, an der Meeresoberfläche das VII-Boot U 623 unter Hermann Schröder, daß sich auf der zweiten Feindfahrt im Atlantik befand. Isted stieß aus einer Wolke herab und warf sechs auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben zielgenau zu beiden Seiten des Bootes. Von U 623 hörte man nie wieder etwas.
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Zunächst ging die Admiralität bei dem Verlust von U 623 von >>unbekannten Gründen<< aus, ebenso war der Zeitpunkt nicht bekannt. Sehr viel später, mit Hilfe von nach dem Krieg durchgeführten Analysen, kam man zu dem Schluß, daß die Versenkung Isted zuzuschreiben ist. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 238.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 238. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 217. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 77, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 78, 79. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 74, 271. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 167 – 169. → Amazon
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