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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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18.12.1943 - Kiel |
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21.12.1943 - Kristiansand
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22.12.1943 - Kristiansand |
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22.12.1943 - Egersund
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23.12.1943 - Egersund |
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24.12.1943 - Stavanger
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24.12.1943 - Stavanger |
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24.12.1943 - Bergen
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03.01.1944 - Bergen |
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19.04.1944 - Penang
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U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 18.12.1943 von Kiel aus. Am 21.12.1943 wurde in Kristiansand das Geleit gewechselt und am 22.12.1943 in Egersund ein Toter, der bei einem Fliegerangriff am selben Tag gefallen war, von Bord geben (1 Toter 2 Verletzte). Nach nochmaligen Geleitwechsel in Stavanger, sowie die Reparatur der Schäden durch den Fliegerangriff in Bergen, marschierte das Boot, mit 41 Torpedos und Ersatzteilen an Bord, durch den Mittelatlantik, Südatlantik und den Indischer Ozean, nach Penang. Nach 123 Tagen, lief U 1062 am 19.04.1944 in Penang ein.
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U 1062 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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19.06.1944 - Penang |
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02.07.1944 - Penang
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U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 19.06.1944 von Penang aus. Das Boot sollte zurück nach Norwegen, kam aber nur bis in den Indischen Ozean und die Malakka Straße. Dort mußte die Unternehmung, wegen defekten Ju-Verdichter, abgebrochen werden. Nach 13 Tagen, lief U 1062 am 02.07.1944 wieder in Penang ein.
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U 1062 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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15.07.1944 - Penang |
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30.09.1944 - Verlust des Bootes
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U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 15.07.1944 von Penang aus. Das Boot sollte zurück nach Norwegen. An Bord hatte es Rohstoffe unter anderem Opium, 35 t Kautschuk, 45 t Zinn und 50 t Wolfram sowie die Urne des verstorbenen L.I. von UIT 23. Die Fahrt führte über den Indischen Ozean, dem Südatlantik bis in den Mittelatlantik. Nach 77 Tagen wurde U 1062 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.
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U 1062 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 1062 wurde am 30.09.1944, im Mittelatlantik südwestlich der Kapverdischen Inseln, durch Hedgehog und Wasserbomben der USS FESSEDEN (DE-142) (Lt.Comdr. William-A. Dobbs) versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 30.09.44 im Mittelatlantik südwestlich der Kapverden von der US-Task Group 22.1, mit den US- Geleitflugzeugträger USS MISSION BAY (CVE-59) und den Geleitzerstörern USS DOUGLAS I. HOWARD (DE-138), USS FARQUHAR (DE-139), USS J.R.Y. BLAKELY (DE-140), USS HILL (DE-141) und USS FESSEDEN (DE-142), gestellt und von der USS FESSEDEN mit Hedgehog und Wasserbomben versenkt.
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U 1062 sollte sich am 28.09.44 mit dem auf dem Marsch nach Südostasien befindlichen U 219 treffen. Die häufigen Funksprüche wurden von der 10. Flotte mitgehört, die sofort die US-Task Group 22.1 auf die U-Boote ansetzte. Zur US-Task Group 22.1 stießen später noch die Task Group 41.7 unter der Führung des Geleitträgers TRIPOLI mit seinen vier Geleitzerstörern. Flugzeuge der TRIPOLI konnten auch den ersten Kontakt mit U 219 herstellen, das jedoch eine >>Avenger<< der TRIPOLI abschießen konnte. Erst am 30.09.44 erfolgte ein weiterer Kontakt durch die Flugzeuge der MISSION BAY. Ihre Angriffe mit akustischen Torpedos blieben jedoch ergebnislos. Nun erhielten drei Geleitzerstörer den Befehl, die Position anzulaufen. Kaum war der Schauplatz erreicht, als die FESSENDEN mit ihrem Sonar das U-Boot ortete. Sofort ging der Zerstörer auf Position und warf eine Hedegog-Salve. Bereits nach 14 Sekunden wurden vier Unterwasserdetonationen gehört. Nun warf die FESSENDEN noch 17 Wasserbomben hinterher, die U 1062 endgültig zerstörten. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 296, 297.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 16. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 117, 194. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 296, 297. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 113, 269. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 321 - 322. → Amazon
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