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U 442 ← U 443 → U 444
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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01.10.1942 - Kiel |
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02.10.1942 - Kristiansand
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03.10.1942 - Kristiansand |
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04.11.1942 - Brest
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U 443, unter Oberleutnant zur See Konstantin von Puttkamer, lief am 01.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Trinkwasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panther und Puma. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 5.563 sm, lief U 443 am 04.11.1942 in Brest ein.
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U 443 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 17.843 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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3. Unternehmung
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16.02.1943 - La Spezia |
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23.02.1943 - Verlust des Bootes
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U 443, unter Oberleutnant zur See Konstantin von Puttkamer, lief am 16.02.1943 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und vor Algier. Nach 7 Tagen wurde U 443 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 443 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 443 wurde am 23.02.1943 im Mittelmeer vor Algier durch Wasserbomben der britischen Zerstörer HMS BICESTER (L.34), HMS LAMERTON (L.88) und HMS WHEATLAND (L.122) versenkt.
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U 443 konnte auf 3 Unternehmung 3 Schiffe mit 19.435 BRT und 1 Zerstörer mit 1.087 ts versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 23.02.43 im Mittelmeer vor Algier durch Wasserbomben der britischen Geleitzerstörer BICESTER, LAMERTON und WHEATLAND versenkt. U 443 war schon am 20.03.43 vom Küstenradar in Algier geortet worden und nach dreitägiger Jagd wurde es durch die drei Eskorter versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 80.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am Morgen des 23. Februar meldete ein alliiertes Flugzeug ein vor dem Hafen von Algier über Wasser fahrendes U-Boot. Dies war das neu eingetroffene U 443 unter Konstantin von Puttkamer. Die Briten wiesen eine U-Jagdgruppe mit vier Zerstörern an, die Jagd durchzuführen: die Bicester, die Lamerton, die Wheatland und die Wilton.
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Die Bicester entdeckte U 443 mit Sonar und griff sofort an. Sie warf 10 von 30 bis 69 Meter Wassertiefe eingestellte Wasserbomben. Danach fuhr sie langsam zum Ausgangspunkt des Angriffs zurück und sichtete einige >>Wrackteile<<. Bevor die diese bergen konnte, stellte die Wheatland ebenfalls einen Sonarkontakt her und griff mit zehn auf die gleichen Wassertiefen eingestellten Wasserbomben an. Die Lamerton folgte mit fünf auf 30 Meter eingestellte Wasserbomben. Die Bicester feuerte noch zusätzlich eine zweite Salve mit zehn Wabos ab. Damit erhöhte sich die Zahl der Wasserbomben auf 35.
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Die Bicester machte kehrt und stoppte in dem Gebiet, wo man die Wrackteile gesichtet hatte. Ihre Besatzung fischte zwei Kastendeckel, eine große Schranktür (66 x 117 cm), weitere Holzteile und >>vermutlich Leichenteile<< aus dem Wasser. Da durch Entzifferungen der Marine-Enigma bekannt war, daß an diesem Tag ein U-Boot verlorengegangen war, wurde der Bicester ein >>großes<< Verdienst für die Versenkung angerechnet, wobei die Wheatland und der Lamerton >>ein Anteil<< daran zugestanden wurde. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 270.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 270.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 184.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 74, 240.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 80.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 204.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 65 – 68.
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