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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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28.07.1942 - Kiel |
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29.07.1942 - Kristiansand
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30.07.1942 - Kristiansand |
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03.09.1942 - Lorient
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U 256, unter Kapitänleutnant Odo Loewe, lief am 28.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Steinbrinck und Lohs. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 5.800 sm, lief U 256 am 03.09.1942 in Lorient ein.
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U 256 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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22.09.1942 - Lorient |
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23.09.1942 - Brest
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U 256, unter Kapitänleutnant Odo Loewe, lief am 22.09.1942 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach Brest. Am 23.09.1942 lief U 256 in Brest ein. Dort wurde das Boot, am 30.11.1942, außer Dienst gestellt und zum Flak-U-Boot umgebaut. Es erhielt einen Umbau des Brückenbereichs. Die Brücke wurde gepanzert. Es wurde mit 2 x 2-cm-Vierlinge, 1 x 3,7-cm und 2 x MG/42 ausgerüstet. Außerdem erhielt es ein Abschußgestell für Seilraketenwerfer. Vom 18.08.1943 - 29.09.1943 Erfolgten Werftarbeiten, Probefahrten, Trimmversuche, Ausbildungsdienst und Rollenexerzieren. Vom 30.09.1943 - 03.10.1943 Erfolgte die Ausrüstung zur 1. Unternehmung als "U-Flak 2".
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2. Unternehmung
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04.10.1943 - Brest |
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17.11.1943 - Brest
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U 256, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Brauel, lief am 04.10.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und westlich der Azorischen Inseln. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 3.509,4 sm über und 1.072 sm unter Wasser, lief U 256 am 17.11.1943 wieder in Brest ein. Nach dieser Fahrt erfolgte, vom 18.11.1943 - 03.01.1944, der Rückbau des Bootes zu einem normalen Kampfboot mit Turmumbau IV.
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U 256 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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06.06.1944 - Brest |
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08.06.1944 - Brest
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U 256, unter Oberleutnant zur See Wilhelm Brauel, lief am 06.06.1944 von Brest aus. Das Boot operierte, beim Beginn der alliierten Invasion, in der Biscaya und vor Lishart. U 256 konnte die Consolidated B-24 Liberator M der RAF Squadron 53 abschießen, bevor das Boot wegen schwerer Beschädigungen durch Fliebos die Unternehmung abbrechen mußte. Nach 1 Tag und 8 Stunden machte U 256 wieder in Brest fest. Am 08.06.1944 wurde das Boot außer Dienst gestellt, später Wiederinstandgesetzt zur Überführung nach Norwegen. Vom 11.08.1944 - 02.09.1944 erfolgte der Einbau einer starren Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.
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U 256 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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04.09.1944 - Brest |
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17.10.1944 - Bergen
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U 256, unter Korvettenkapitän Heinrich Lehmann-Willenbrock, lief am 04.09.1944 von Brest aus. Das Boot sollte im Nordatlantik operieren, aber eigentlich war es eine Überführungsfahrt von Brest nach Bergen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 1.072 sm über und 2.208 sm unter Wasser, lief U 256 am 17.10.1944 in Bergen ein.
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U 256 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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U 256 wurde am 23.10.1944 in Bergen außer Dienst gestellt. Das Boot wurde bereits vorher wegen Fahruntüchtigkeit, am 30.11.1942, in Brest außer Dienst gestellt. Dies geschah nachdem das Boot am 02.09.1942 von der Vickers Wellington Z der britischen RAF Squadron 77 schwer beschädigt wurde. U 256 wurde repariert. Die zweite Indienststellung erfolgte am 16.08.1943. Im Juni 1944 wurde das Boot, nach erneuten schweren Beschädigungen durch die Consolidated B-24 Liberator M der britischen RAF Squadron 224, wieder außer Dienst gestellt. Nach der erneuten Reparatur des Bootes, und dem Einbau eines Schnorchels, Überführte der erfahrene Kommandant Heinrich Lehmann-Willenbrock, U 256 nach Bergen, wo es am 23.10.1944 endgültig außer Dienst gestellt wurde. Nach dem Krieg wurde U 256 britische Beute und später Abgebrochen. U 256 war das letzte aus dem Stützpunkt Brest ausgelaufene U-Boot.
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U 256 konnte auf 5 Unternehmungen 1 Sloop mit 1.300 ts versenken.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 765, 766, 768.
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 75, 348, 516, 518, 586, 588, 594, 682, 718.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 37, 142, 147.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 64, 220.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 160. 195, 300.
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Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 160, 161.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 149 - 158.
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