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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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30.10.1941 - Kiel |
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31.10.1941 - Kristiansand
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01.11.1941 - Kristiansand |
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16.12.1941 - La Pallice
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U 332, unter Kapitänleutnant Johannes Liebe, lief am 30.10.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, der Dänemark Straße, Kap Race und westlich von Gibraltar. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker und Benecke. Nach 48 Tagen und zurückgelegten 7.849 sm über und 233 sm unter Wasser, lief U 332 an 16.12.1941 in La Pallice ein.
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U 332 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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27.01.1942 - La Pallice |
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08.02.1942 – La Pallice
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U 332, unter Kapitänleutnant Johannes Liebe, lief am 27.01.1942 von La Pallice aus. Das Boot nahm, im Nordatlantik und der Biscaya, an der Suche nach Überlebende des deutschen Blockadebrechers SPREEWALD teil. Nach 12 Tage und zurückgelegten 2.430 sm über und 143,5 sm unter Wasser, lief U 332 am 08.02.1943 wieder in La Pallice ein.
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U 332 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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5. Unternehmung
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05.09.1942 - La Pallice |
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06.12.1942 - La Pallice
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U 332, unter Kapitänleutnant Johannes Liebe, lief am 05.09.1942 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Karibik und südöstlich von Trinidad. Es wurde am 17.09.1942 von U 460 mit 33 m³ Brennstoff und 5 Tage Proviant und am 12.11.1942 von U 462 mit 55 m³ Brennstoff und 1 m³ Motorenöl sowie am 22.11.1942 abermals von U 462 mit Proviant versorgt. Nach 92 Tagen und zurückgelegten 13.778 sm über und 454 sm unter Wasser, lief U 332 am 06.12.1942 wieder in La Pallice ein.
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U 332 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 11.004 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
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7. Unternehmung
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26.04.1943 - La Pallice |
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29.04.1943 - Verlust des Bootes
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U 332, unter Oberleutnant zur See Eberhard Hüttemann, lief am 26.04.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Drossel. Nach 4 Tagen wurde U 332 von einem britischen Flugzeug versenkt.
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U 332 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 332 wurde am 29.04.1943 im Nordatlantik nördlich von Kap Finisterre durch sechs Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator D der britischen RAF Squadron 224 versenkt.
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U 332 konnte auf 7 Unternehmungen 8 Schiffe mit zusammen 46.729 BRT versenken, sowie 1 Schiff mit 5.946 BRT beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Britischer Bericht über den Verlust von U 332:
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U 332 lief am 26.04.1943 aus La Pallice zu einer Operation in den Atlantik aus. Der Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.) koppelte das Boot durch die Biskaya über die Planquadrate BF 68, BF 92, BF 94, BF 85 und BF 84. Am 29.04.1943 wird das Boot der westlich von Spanien neu gebildeten U-Gruppe Drossel zugeteilt. Nachdem das Boot bis zum 06.05.1943 keine Passiermeldung abgegeben hatte, nahm der Befehlshaber der U-Boote den Verlust des Bootes während des Ausmarsches in der Biskaya an. Nach dem Ende des Krieges wurde die Versenkung von U 332 dem Angriff der >>Sunderland<< M der australischen RAAF Squadron 461 zugesprochen. Dieser Angriff galt jedoch U 465, dass dabei ebenfalls versenkt wurde.
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Eine Überprüfung aller gemeldeten Luftangriffe im Gebiet der Biscaya im Zeitraum vom 29.04.1943 - 07.05.1943 ergab, dass U 332 durch die >>Liberator<< D der britischen RAF Squadron 224 versenkt wurde. Diese >>Liberator<< griff ein aufgetaucht mit 10 Knoten Kurs 210 Grad laufendes U-Boot mit sechs Wasserbomben an, von denen eine sehr nahe an Steuerbord neben dem Bug des Bootes explodierte. Danach sank das U-Boot steil ins Wasser. Etwa 10 Minuten später erschienen Öl und Wrackteile an der Wasseroberfläche. Zum Zeitpunkt des Abfluges der Maschine gegen 11:00 Uhr hatte sich der Ölfleck über eine Fläche von etwa 300 Fuß Durchmesser ausgedehnt.
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Die Auswertung von Fotografien des Angriffes nach der Rückkehr des Flugzeuges bestätigte das beobachtete Aufschwimmen von Wrackteilen. Obwohl der Befehlshaber der U-Boote U 332 mit einem sehr weit südlich liegenden Auslaufkurs und geringem Etmal koppelt, erscheint es nicht unmöglich, dass U 332 zum Zeitpunkt des Angriffes die Position erreicht hatte. Der gemeldete Süd-Süd-West-Kurs des angegriffenen U-Bootes stimmt mit der Zuteilung des Bootes zur Gruppe Drossel überein. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 87 - 88.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 361.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 108, 145.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 47, 250.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 87, 88.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 172.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 135 – 146.
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