U 1201
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1201" |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 03.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Reinhold Merkle | |||
Ort: | Hamburg | ||||
Position: | 53°32'33 N - 09°51'28 O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | 51 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1201 wurde am 03.05.1945 in Hamburg-Finkenwerder, bei der Aktion Regenbogen, vom Leitenden Ingenieur Hans-Hartwig Hagge durch einen Schuss mit der Panzerfaust versenkt. Das Boot erhielt am 18.03.1945, in Hamburg, im Dock liegend bei einem Bombenangriff der 8.USAAF einen Bombentreffer in die E-Maschine. U 1201 wurde danach nicht wieder repariert. Der Kommandant und 35 Mann wurden am 01.04.1945 zum Landeinsatz in der Lüneburger Heide abkommandiert. Der Rest der ehemaligen Besatzung von U 1201 blieben unter dem Kommando des Leitenden Ingenieurs, bis zur Selbstversenkung, an Bord des Bootes. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 13.01.1944 - 03.05.1945: (25) ② Ahlers, Kurt ● Ahlgrimm, Heinz ● Brunner, Joachim ● Busse, Heinrich ● Ebert, Eberhard ● Ehm, Herbert ● Fleer, Fritz ● Haage, Hans-Hartwig ● Heidemann, Gerhard ● Krause, Martin ● Krosse, Karl ● Lange, Klaus ● Lenz, Ralf-Homuth ● Lenz, Walter ● Mantal, Albert ● Merkle, Reinhold ● Ney, Hans ● Peters, ● Pfenniger, Johann ● Pohick, ● Reimann, Wilhelm ● Schäfer, Werner ● Schallmo, Siegfried ● Schick, Elmar ● Vierling, Paul |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |