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U 1059

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII F
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 693
Serie: U 1059 - U 1062
Kiellegung: 04.06.1942
Stapellauf: 12.03.1943
Indienststellung: 01.05.1943
Kommandant: Herbert Brüninghaus
Feldpostnummer: M - 43 973

DIE KOMMANDANTEN(2*)


01.05.1943 - 30.09.1943 Kapitänleutnant Herbert Brüninghaus
[[01.10.1943 - 19.03.1944 Oberleutnant zur See Günter Leupold

FLOTTILLEN


01.05.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 19.03.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


02.05.1943 - 03.02.1944 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


04.02.1944 – Kiel - - - - - - - - 06.02.1944 – Kristiansand

09.02.1944 – Kristiansand - - - - - - - - 10.02.1944 – Bergen

12.02.1944 - Bergen - - - - - - - - 19.03.1944 - Verlust des Bootes

U 1059, unter Oberleutnant zur See Günter Leupold, lief am 04.02.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, dem Einlaufen wegen Schlechtwetter in Kristiansand, sowie Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot im Mittelatlantik und südwestlich der Kapverdischen Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 1 Flugzeug, die Grumman TBF Avenger der Squadron VC-6, wurde abgeschossen. Nach 43 Tagen wurde U 1059 selbst, von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt.

Chronik 04.02.1944 – 19.03.1944:

04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945 - 28.02.1945 - 01.03.1945 - 02.03.1945 - 03.03.1945 - 04.03.1945 - 05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1059
Datum: 19.03.1944
Letzter Kommandant: Günter Leupold
Ort: Mittelatlantik
Position: 13°10' Nord - 33° 44' West
Planquadrat: EH 7323
Verlust durch: Grumman TBF Avenger, Grumman F4F Wildcat
Tote: 47
Überlebende: 8

U 1059 wurde am 19.03.1944, im Mittelatlantik südwestlich der Kanarischen Inseln, durch Wasserbomben und Bordwaffenbeschuß einer Avenger und einer Wildcat der Squadron VC-6 des US-Geleitflugzeugträgers BLOCK ISLAND (CVE.21) versenkt. Das Boot befand sich auf dem Weg nach Ostasien.

DIE BESATZUNG

Am 19.03.1944 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Dr. Adomeit, Heinz-Fritz Bender, Heinrich Bieber, Alois
Bobe, Arthur Buhlinger, Otto Barth, Günter
Decker, Johannes Dörr, Helmut Ehrlich, Günther
Ferfers, Heinrich Förster, Fritz Gerstner, Werner
Gerwinat, Alfred Günter, Hans Hartmann, Peter
Heide, Rolf Hermann, Paul Hille, Henry
Kahlenberg, Wilhelm Kamphausen, Kurt Klostermann, Heinz
König, Franz Kothek, Heinz Krietzsch, Herbert
Kuschke, Werner Ludt, Kurt Mass, Ulrich
Meiners, Willi Moog, Walter Müller, Heinz
Noack, Herbert Otto, Karl-Heinz Pauly, Karl-Heinz
Petersen, Heinz Rindert, Wilhelm Salewsky, Richard
Schäfer, Heinz Schäfer, Wilhelm Schell, Herbert
Scheulen, Helmut Schupp, Karl Schuster, Karl-Heinz
Strubel, Heinz Tillmann, Fritz Wandelt, Erich
Werner, Erwin Wichmann, Kurt

Überlebende des 19.03.1944: (8 Personen) v.l.n.r.

Bornsack, Walter Bub, Gernot Göpel, Horst
Grunewald, Egon Holleder, Georg Karrasch, Horst
Leupold, Günter Spitzer, Otto

Vor dem 04.02.1944: (1 Person) (3*)

Brünninghaus, Hermann

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 1059 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 628, 629, 636.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 39, 144.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 111, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 208 – 210.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 310.

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