U 1206
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DAS BOOT (1)
Typ: | VIIC | ||
Bauauftrag: | 02.04.1942 | ||
Bauwerft: | F.Schichau Werft GmbH, Danzig | ||
Baunummer: | 1583 | ||
Serie: | U 1191 - U 1210 | ||
Kiellegung: | 12.06.1943 | ||
Stapellauf: | 30.12.1943 | ||
Indienststellung: | 16.03.1944 | ||
Kommandant: | Günther Fritze | ||
Feldpostnummer: | M-05 768 |
DIE KOMMANDANTEN (2)
16.03.1944 - 00.07.1944 | Oberleutnant zur See | Günther Fritze | |
00.07.1944 - 14.04.1945 | Kapitänleutnant | Karl-Adolf Schlitt |
DIE FLOTTILLEN
16.03.1944 - 31.01.1945 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
01.02.1945 - 14.04.1945 | Frontboot | 11. U-Flottille |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
17.03.1944 - 27.03.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen. |
DIE UNTERNEHMUNGEN
28.03.1945 - Kiel | - - - - - - - - | 30.03.1945 - Horten | |
U 1206, unter Kapitänleutnant Karl-Adolf Schlitt, lief am 28.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 1301 und U 901, nach Horten. Am 30.03.1945 lief U 1206 in Horten ein. Chronik 28.03.1945 – 30.03.1945: (die Chronikfunktion für U 1206 ist noch nicht verfügbar) |
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1. UNTERNEHMUNG: | |||
02.04.1945 - Horten | - - - - - - - - | 03.04.1945 - Kristiansand | |
06.04.1945 - Kristiansand | - - - - - - - - | 14.04.1945 - Verlust des Bootes | |
U 1206, unter Kapitänleutnant Karl-Adolf Schlitt, lief am 02.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot in der Nordsee und vor Peterhead. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen sank U 1206 nach einer Havarie. Chronik 02.04.1945 – 14.04.1945: 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 1206 | ||
Datum: | 14.04.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Karl-Adolf Schlitt | ||
Ort: | Nordsee | ||
Position: | 57°21' Nord - 01°39' West | ||
Planquadrat: | AN 1895 | ||
Verlust durch: | Nach Tiefensteuerversagen gesunken | ||
Tote: | 4 | ||
Überlebende: | 46 | ||
U 1206 wurde am 14.04.1945 vor Peterhead, nach einer Tauchpanne mit Grundberührung, und dem wiederauftauchen, von der Besatzung verlassen. Das Boot drohte nach Tiefensteur- und Maschinenversager zu sinken. Die Torpedos wurde ausgestoßen. Die Batterien konnten durch Wassereinbruch im WC nicht geladen werden und der anschließende Chlorgasaustritt zwang das Boot zum Auftauchen. Nach dem Auftauchen wurde das Boot von Flugzeugen angegriffen. Nach Schäden durch Fliegerbomben, die es tauchunklar machten, verließ die Besatzung das Boot und ruderte in Schlauchbooten an die nahe Küste. 1 Schlauchboot wurde gegen die Felsen gedrückt, 3 Mann kamen ums Leben. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 – 1945 – S. 781, 782. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 74, 209 Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 150, 240. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 338 – 339. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 – S. 41. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 1206 ist nicht vorhanden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt. (4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es kann durauch möglich sein, das der eine fehlende Überlebende in dieser Liste aufgeführt ist. Die kann ich jedoch aus Mangel an Informationen nicht Nachweisen. |
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