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U 683

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 832
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 23.12.1942
Stapellauf: 07.03.1944
Indienststellung: 30.05.1944
Kommandant: Günter Keller
Feldpostnummer: M - 375

DIE KOMMANDANTEN (2)


30.05.1944 - 20.02.1945 Kapitänleutnant Günter Keller

DIE FLOTTILLEN


30.05.1944 - 31.12.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.01.1945 - 20.02.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


31.05.1944 - 02.06.1944 Hamburg Einräumen des Bootes.

03.06.1944 - 14.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

15.06.1944 - 19.06.1944 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule 7.

20.06.1944 - 23.06.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

24.06.1944 - 01.07.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille.

02.07.1944 - 06.08.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

07.08.1944 - 24.08.1944 Pillau Reparatur am Backborddiesel.

25.08.1944 - 03.09.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

04.09.1944 - 12.09.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

13.09.1944 - 15.09.1944 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

16.09.1944 - 29.09.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

01.10.1944 - 10.10.1944 Gotenhafen Überholungsarbeiten in der Werft.

12.10.1944 - 18.10.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

23.10.1944 - 14.12.1944 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

17.12.1944 - 23.12.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

24.12.1944 - 26.12.1944 Danzig Schnorchelerprobungen beim UAK.

28.12.1944 - 13.01.1945 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

14.01.1945 - 22.01.1945 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

22.01.1945 - Kiel - - - - - - - - 23.01.1945 - Korsör
23.01.1945 - Korsör - - - - - - - - 25.01.1945 - Horten

U 683, unter Kapitänleutnant Günter Keller, lief am 22.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Korsör (Geleitwechsel), nach Horten. Am 25.01.1945 lief U 683 in Horten ein.

Chronik 22.01.1945 – 25.01.1945: (die Chronikfunktion für U 683 ist noch nicht verfügbar)

22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945

.

1. UNTERNEHMUNG :

03.02.1945 - Horten - - - - - - - - 20.02.1945 - Boot verschollen

U 683, unter Kapitänleutnant Günter Keller, lief am 03.02.1945 von Horten aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der Biscaya und dem Ärmelkanal. Schiffe konnten nicht mehr versenkt oder beschädigt werden. U 683 ist seit seiner letzten Meldung, am 20.02.1945, aus unbekannter Ursache verschollen.

Chronik 03.02.1945 – 20.02.1945:

03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945 - 18.02.1945 - 19.02.1945 - 20.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 683
Datum: 20.02.1945
Letzter Kommandant: Günter Keller
Ort: Nordatlantik
Position: -
Planquadrat: -
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 49
Überlebende: 0

U 683 ist seit dem 20.02.1945 im Nordatlantik südwestlich von Irland aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot meldete sich zuletzt am 20.02.1945, aus der Position 55°00' Nord - 12°30' West (Ärmelkanal) im Anmarsch auf sein Operationsgebiet vor Cherbourg, danach gingen keine Meldungenmehr von dem Boot ein.

Das U 683 am 12.03.1945 im Ärmelkanal durch die britische Fregatte LOCH RUTHVEN (K.634) und der britischen Sloop WILD GOOSE (U.45) versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Dieser Angriff galt dem bereits gesunkenen Wrack von U 247. Nach den Angriffen kamen verschiedene Gegenstände der Besatzung an die Wasseroberfläche, die das angegriffene U-Boot eindeutig als U 247 identifizierten.

DIE BESATZUNG

Seit 20.02.1945 sind verschollen: (49 Personen) v.l.n.r.

Beierwaltes, Hans Börsig, Otto Braun, Heinz
Broszeit, Heinz Bruland, Theodor Busemann, Herbert
Büttgen, Eduard Feuereisen, Horst Friedrich, Helmut
Germer, Friedrich Gewald, Erich Glathe, Herbert
Grimm, Fritz Hahn, Walter Hammer, Gert
Hansen, Ulrich Hogel, Heinz Hohenstein, Wilhelm
Homölle, Johann Höner, Erich Jaspert, Heinrich
Kächele, Friedrich Keller, Günter Koob, Karl-Heinz
Kutzera, Hans-Georg Lang, Berthold Litzinger, Heinz
Lohse, Rolf Marr, Heinz Märtel, Max
Neumann, Horst Nicht, Karl Porps, Ernst
Prinz, Ernst Romanowski, Walter Rzepka, Gerhard
Schneider, Nikolaus-Jakob Schöller, Franz Schramm, Erich-Paul
Schult, Heinz Schürer, Karl Schwager, Walter
Schwender, Helmut Seibert, Heinz Stracke, Dietrich
Weber, Adolf Wegner, Wolfgang Weiss, Günther
Wollenweber, Friedhard

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 120.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 154, 235.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 318.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 – S. 72.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 283 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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IN EIGENER SACHE

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