U 534
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 534" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
23.12.1942 - 26.04.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
27.04.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 28.04.1944 - 22:32 Uhr in Kristiansand | |
30.04.1944 - 12:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 30.04.1944 - 19:34 Uhr in Egersund | |
01.05.1944 - 14:15 Uhr aus Egersund | → → → → | 06.05.1944 - //:// Uhr in Bergen | |
08.05.1944 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 13.08.1944 - 16:00 Uhr in Bordeaux | |
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2. Unternehmung: | |||
25.08.1944 - 12:30 Uhr aus Bordeaux | → → → → | 21.10.1944 - 20:00 Uhr in Farsund | |
23.10.1944 - 23:10 Uhr aus Farsund | → → → → | 24.10.1944 - 06:30 Uhr in Kristiansand | |
25.10.1944 - 22:10 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.10.1944 - 09:00 Uhr in Flensburg | |
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Verlegungsfahrt: | |||
01.11.1944 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 04.11.1944 - //:// Uhr in Stettin | |
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Verlegungsfahrt: | |||
28.04.1945 - //:// Uhr aus Stettin | → → → → | 29.04.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
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3. Unternehmung: | |||
01.05.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 02.05.1945 - //:// Uhr in Helsingör | |
05.05.1945 - 07:30 Uhr aus Helsingör | → → → → | 05.05.1945 - 10:39 Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Herbert Nollau | |||
Ort: | Ostsee | ||||
Position: | 56°39' N - 11°48' O | ||||
Planquadrat: | AO 4849 | ||||
Versenkt durch: | Liberator G der RAF Squadron 86 | ||||
Tote: | 3 | ||||
Überlebende: | 49 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 534 wurde am 05.05.1945 in der Ostsee, Kattegat östlich von Anholt durch zehn Wasserbomben der Liberator G der britischen RAF Squadron 86, geflogen von J.D. Nicol, versenkt. Das U-Boot wurde am 23.08.1993 von dem niederländischen Bergungsunternehmen Smit Tak aus Rotterdam, im Auftrag eines dänischen Consortiums, gehoben und nach Norwegen verbracht. Nach der Reparatur wurde es nach Birkenhead/Liverpool verbracht wo es als Museumsboot ausgestellt ist.
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DIE BESATZUNG: Am 05.05.1945 kamen ums Leben: (3) Büssgen, Georg ● Endemann, Hans ● Neundorfer, Josef Überlebende des 19.05.1945: (4) ② Hasselberg, Aloysius ● Mosler, Egon ● Nollau, Herbert ● Rize, Wilhelm Vor dem 01.05.1945: (25) ③ Arnold, Werner ● Aussum, Volkmar ● Brinkmann, Wilhelm-Alfred ● Broschk, Werner ● Demmer, Karl-Hans ● Dittrich, Hans ● Dr. Graber, Karl ● Holtfreder, Herbert ● Hörig, Franz ● Huth, Günther ● Jansen, Hans ● Krüger, Heinrich ● Neumann, Wolfgang ● Oster, Wolfgang ● Paape, Gerhard ● Rau, Werner ● Reckert, Werner ● Ridger, Otto ● Ritze, Wilhelm ● Schlumberger, Ludwig ● Scholte, Egon ● Schuster, Rudi ● Ufer, Kurt ● Weckert, Franz ● Weins, Werner |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt. ③ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es ist durchaus möglich das sich in dieser Liste auch Überlebende der Versenkung befinden. Diese konnte ich aus Mangel an Informationen leider nich zuordnen. |