U 425
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 425" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
21.04.1943 - 19.11.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: Verlegungsfahrt: | |||
20.11.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 23.11.1943 - 04:38 Uhr in Marviken | |
23.11.1943 - 06:24 Uhr aus Marviken | → → → → | 23.11.1943 - 18:10 Uhr in Stavanger | |
24.11.1943 - 07:07 Uhr aus Stavanger | → → → → | 24.11.1943 - 19:00 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, verlegte von Kiel über Marviken (Befehlsempfang) und Stavanger (Übernachtung) nach Bergen. Dort wurde nochmals Brennstoff ergänzt und kleinere Reparaturen durchgeführt. Das Boot sollte anschließend in den Nordatlantik auslaufen, wurde jedoch am 25.11.1943 von einem norwegischen Dampfer gerammt. Es folgte vom 27.11.1943 - 27.12.1943 Reparaturarbeiten und die anschließende Ausrüstung für den Nordmeereinsatz. | |||
1. Unternehmung: | |||
28.12.1943 - 14:17 Uhr aus Bergen | → → → → | 28.01.1944 - 11:04 Uhr in Hammerfest | |
29.01.1944 - 04:40 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 02.02.1944 - 17:45 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 35 Tage, 8 Stunden und 51 Minuten auf See Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-56 und RA-56. Am 28.01.1944 lief es zur Ergänzung von Brennstoff und Proviant in Hammerfest ein und setze anschließend die Unternehmung fort. U 425 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werwolf. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Während ersten Hälfte dieser Unternehmung waren zahlreiche Schäden zu beheben, die zum größten Teil auf Materialfehler, teils aber auch auf schweren Seegang zurückzuführen waren. | |||
2. Unternehmung: | |||
06.02.1944 - 15:13 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 29.02.1944 - 08:00 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 22 Tage, 16 Stunden und 47 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-57. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Werwolf. U 425 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
01.03.1944 - 14:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 03.03.1944 - 13:00 Uhr in Narvik | |
04.03.1944 - 18:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 06.03.1944 - 01:30 Uhr in Trondheim | |
06.03.1944 - 11:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 07.03.1944 - 04:00 Uhr in Alesund | |
08.03.1944 - 03:00 Uhr aus Alesund | → → → → | 08.03.1944 - 18:30 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, verlegte von Hammerfest über Narvik (Befehlsempfang), Trondheim (Ersatzteilabgabe) und Alesund, in die Werft nach Bergen. Dort wurden Überholungsarbeiten durchgeführt und eine 3,7-cm-Kanone eingebaut. | |||
27.04.1944 - 21:24 Uhr aus Bergen | → → → → | 01.05.1944 - 10:00 Uhr in Ramsund | |
01.05.1944 - 18:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 01.05.1944 - 19:07 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, verlegte von Bergen über Ramsund (Torpedoübernahme) nach Narvik. | |||
3. Unternehmung: | |||
11.05.1944 - 22:06 Uhr aus Narvik | → → → → | 07.06.1944 - 09:30 Uhr in Harstad | |
07.06.1944 - 09:50 Uhr aus Harstad | → → → → | 07.06.1944 - 14:40 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 26 Tage, 16 Stunden und 14 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Auf dem Rückmarsch wurde, am 07.06.1944, in Harstad ein Lotse an Bord genommen. Er wurde in Lödingen von Bord gegeben und nach Narvik marschiert. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 3. Unternehmung: Unternehmung ohne Erfolgsmöglichkeiten für den sonst bewährten Kommandanten. | |||
13.06.1944 - 17:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 14.06.1944 - 13:00 Uhr in Hammerfest | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, verlegte von Narvik nach Hammerfest. | |||
4. Unternehmung: | |||
18.07.1944 - 14:10 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 06.08.1944 - 08:22 Uhr in Hammerfest | |
07.08.1944 - 11:07 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 08.08.1944 - 16:55 in Bogen | |
08.08.1944 - 17:46 Uhr aus Bogen | → → → → | 08.08.1944 - 18:59 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 22 Tage, 1 Stunden und 13 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Auf dem Rückmarsch lief U 425, am 08.08.1944 zu kleineren Reparaturen in Hammerfest, und am 08.08.1944 zur Übernahme von Minengeschirr in Bogen ein. Anschließend ging es nach Narvik. Schiffe konnte auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
5. Unternehmung: | |||
21.08.1944 - 00:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 21.08.1944 - 20:40 Uhr in Lödingen | |
21.08.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 21.08.1944 - //:// Uhr in Harstad | |
22.08.1944 - 02:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 22.08.1944 - 08:56 Uhr in Tromsö | |
23.08.1944 - 01:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 23.08.1944 - 16:00 Uhr in Hammerfest | |
29.08.1944 - 03:05 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 05.09.1944 - 18:59 Uhr in Hammerfest | |
06.09.1944 - 19:14 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 07.09.1944 - 04:55 Uhr in Tromsö | |
07.09.1944 - 12:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 07.09.1944 - 22:40 Uhr in Ramsund | |
08.09.1944 - 11:34 Uhr aus Ramsund | → → → → | 08.09.1944 - 13:10 Uhr in der Bogenbucht | |
08.09.1944 - 14:50 Uhr aus der Bogenbucht | → → → → | 08.09.1944 - 15:50 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 14 Tage auf See. Am 21.08.1944 wurde in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und am gleichem Tag in Harstad von Bord gegeben. Am 22.08.1944 wurde in Tromsö 12 Seeminen aufgenommen und nach Hammerfest verlegt. Anschließend lief U 425 zu seiner Unternehmung aus. Das Boot legte am 01.09.1944 12 Minen in der Pecora See und operierte anschließend im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Dachs. Auf dem Rückmarsch lief U 425 am 05.09.1944 in Hammerfest ein. Am 07.09.1944 wurde in Tromsö ein Lotse aufgenommen und in Ramsund, zusammen mit 10 TV-Torpedos, wieder abgegeben. Am 08.09.1944 wurde in Ramsund das Minengeschirr von Bord gegeben und anschließend nach Narvik marschiert. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Führer der U-Boote Norwegen zur 5. Unternehmung: Gut durchgeführte Minenunternehmung in enger Fahrrinne auf sehr flachem Wasser. | |||
6. Unternehmung: | |||
11.09.1944 - 12:10 Uhr aus Narvik | → → → → | 11.09.1944 - 14:07 Uhr in Ramsund | |
11.09.1944 - 22:39 Uhr aus Ramsund | → → → → | 12.09.1944 - 00:15 Uhr in Lödingen | |
13.09.1944 - 00:00 Uhr aus Lödingen | → → → → | 13.09.1944 - 16:05 Uhr in Hammerfest | |
14.09.1944 - 04:08 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 02.10.1944 - 17:10 Uhr in Harstad | |
03.10.1944 - 04:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 03.10.1944 - 09:21 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 19 Tage, 14 Stunden und 1 Minuten auf See. Am 11.09.1944 wurde in Ramsund T-V Torpedos übernommen. Anschließend wurde am 12.09.1944 in Lödingen ein Lotse an Bord genommen. Dieser wurde noch am gleichen Tag in Hammerfest von Bord gegeben. Das Boot operierte anschließend im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Grimm. Auf dem Rückmarsch lief es am 02.10.1944 zur Proviantergänzung und an Bordnahme eines Lotsen in Harstad ein. Der Lotse wurde vor Lödingen von Bord gegeben und anschließend nach Narvik marschiert. U 425 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
7. Unternehmung: | |||
15.10.1944 - 23:08 Uhr aus Narvik | → → → → | 16.10.1944 - 02:40 Uhr in Lödingen | |
16.10.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 16.10.1944 - 06:02 Uhr in Harstad | |
16.10.1944 - 08:40 Uhr aus Harstad | → → → → | 24.10.1944 - 11:24 Uhr in Hammerfest | |
24.10.1944 - 20:20 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 11.11.1944 - 14:08 Uhr in Harstad | |
11.11.1944 - 19:11 Uhr aus Harstad | → → → → | 11.11.1944 - 23:25 Uhr in Ramsund | |
12.11.1944 - 09:15 Uhr aus Ramsund | → → → → | 12.11.1944 - 11:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, war 28 Tage auf See. Am 16.10.1944 wurde in Lödingen ein Lotse an Bord genommen. Noch am selben Tag wurde der Lotse in Harstad von Bord gegeben und Proviant ergänzt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Panther. Auf dem Rückmarsch wurde am 11.11.1944 in Harstad ein Lotse an Bord genommen und vor Lödingen von Bord gegeben. Am gleichen Tag wurde in Ramsund die Torpedos abgegeben und nach Narvik marschiert. U 425 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot verlegte anschließend, zur Grundüberholung und dem Einbau einer Schnorchelanlage in die Bogenbucht. | |||
8. Unternehmung: | |||
06.02.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 17.02.1945 - 01:00 Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 425, unter Kapitänleutnant Heinz Bentzien, war 11 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, der Barentsee und vor Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Panther und Rasmus. U 425 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot wurde auf dieser Fahrt von britischen Kriegsschiffen versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.02.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Heinz Bentzien | |||
Ort: | Barentsee | ||||
Position: | 69°39' N - 35°50' O | ||||
Planquadrat: | AC 8919 | ||||
Versenkt durch: | HMS Lark (K.405), HMS Alnwick Castle (K.405) | ||||
Tote: | 52 | ||||
Überlebende: | 1 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 425 wurde am 17.02.1945 in der Barentsee vor Murmansk durch Squid und Artilleriefeuer der britischen Sloop HMS Lark (K.405) und der Korvette HMS Alnwick Castle (K.405) versenkt. Die HMS Alnwick Castle (K.405) hatte das U-Boot zuvor durch eine Vierersalve Squid beschädigt, worauf U 425 auftauchen mußte. Nach dem Auftauchen wurde das Boot von der HMS Lark (K.405) mit Geschützfeuer versenkt. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |