U 319
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 319" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
05.12.1943 – 08.06.1944 | Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK, der AGRU-Front usw. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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09.06.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 11.06.1944 - 23:00 Uhr in Kristiansand | |
12.06.1944 - 11:45 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 12.06.1944 - 00:30 Uhr in Stavanger | |
U 319, unter Oblt.z.S.d.R. Johannes Clemens, verlegte von Kiel über Kristiansand nach Stavanger. Dort gehörte es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. | |||
1. Feindfahrt: | |||
05.07.1944 - 20:00 Uhr aus Stavanger | → → → → | 15.07.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes. | |
U 319, unter Oblt.z.S.d.R. Johannes Clemens, war 10 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, vor der Küste Norwegens, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot konnte die Liberator E der RAF Squadron 206 abschießen. U 319 gehörte zu dieser Zeit als Bereitschaftsboot in See zur Gruppe Wallenstein. Es wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 15.07.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S.d.R. | Johannes Clemens | |
Ort: | Nordsee | ||
Position: | 57°40,37' N - 04°26,23' O | ||
Planquadrat: | AN 3448 | ||
Versenkt durch: | Liberator E der RAF Squadron 206 | ||
Tote: | 51 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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U 319 wurde am 15.07.1944 in der Nordsee südwestlich von Lindesnes durch Wasserbomben der Liberator E der britischen RAF Squadron 206, geflogen von D.W. Thynne, versenkt. Da auch die Liberator nicht zu ihrem Stützpunkt zurückkehrte, muss angenommen werden, dass sie von der Flak des U-Bootes abgeschossen wurde. Die Liberator B der selben Squadron sichtete am gleichen Tag in der Nähe der Position wo U 319 gesunken war, einen Ölfleck. Außerdem wurde am 16.07.1944 vom britischen Seenotrettungsdienst eine Leiche von der Besatzung der Liberator E geborgen. Die Leiche des Kommandanten Johannes Clemens wurde angetrieben und auf dem Soldatenfriedhof Stavanger beigesetzt. Das Wrack von U 319 wurde im Juli 1987 auf 100 Meter Tiefe gefunden. |
DIE BESATZUNG: |
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Am 15.07.1944 kamen ums leben: (51) Adamowski, Wilhelm + Basten, Marzell + Berger, Friedrich + Böhmer, Gerhard + Borgholte, Walter + Cekal, Otto + Clemens, Johannes + Croy, Kurt + Dombrowski, Ernst-Günther + Fliege, Karl-Heinz + Goldberg, Johannes + Hengen, Alois + Herrmann, Stephan + Hockenbrink, Wilhelm + Hörnig, Heinz + Iwanowski, Ernst + Jackwerth, Erich + Jahnke, Willi + Jedlin, Otto + Jennrich, Kurt + Jöns, Hans + Kassebaum, Walter + Kaufhold, Kurt + Kaufmann, Otto + Kayser, Friedrich + Kick, Erwin + Kohlmeier, Walter + Köster, Helmut + Kremer, Franz + Krupa, Herbert + Kurtz, Walter + Ludwig, Herbert + Mees, Georg + Neff, Reinhard + Noack, Helmut + Ohm, Hans + Ohmstede, Heint + Pawlak, Werner + Plantholt, Heinz + Plewka, Walter + Puhl, Helmut + Radermacher, Edmund + Riemer, Heinrich + Rogalski, Günter + Salewski, Heinz + Sander, Ernst + Sima, Josef + Stork, Hermann + Waldbergs, Johannes + Waldschmidt, Heinrich + Zigan, Günter Vor dem 05.07.1944 : In Arbeit. |
STATISTIK: |
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