U 1223
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1223" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
06.08.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 08.08.1944 - 04:50 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, war 1 Tage, 20 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 482 und U 979, von Kiel nach Horten. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch. Dabei kam es zu einer Unterwasserkollision mit U 979. | |||
14.08.1944 - 14:00 Uhr aus Horten | → → → → | 15.08.1944 - 05:40 Uhr in Kristiansand | |
16.08.1944 - 20:34 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 17.08.1944 - 13:25 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, war 32 Stunden und 31 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Horten über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) nach Bergen. Dort wurden die Kollisionsschäden im Dock beseitigt, | |||
1. Unternehmung: | |||
28.08.1944 - 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 24.12.1944 - //:// Uhr in Kristiansand | |
Die Fahrt: U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, war 118 Tage auf See. Das Boot operierte im Westatlantik, vor Halifax und im St. Lawrence Golf. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Handelsschiff mit 7.134 BRT beschädigen und 1 Kriegsschiff mit 1.370 ts so schwer beschädigt das es als Totalverlust galt. Beschädigt wurden: 14.10.1944 - ka - HMCS Magog (K.673) - 1.370 ts ● 02.11.1944 - br - Fort Thompson - 7.134 BRT. | |||
26.12.1944 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 00.12.1944 - //:// Uhr in Danzig | |
Die Fahrt: U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, war eine unbekannte Anzahl an Tagen auf See. Das Boot verlegte von Flensburg in die Werft nach Danzig. Dort sollte eine Überholung des Bootes stattfinden. | |||
27.01.1945 - //:// Uhr aus Danzig | → → → → | 00.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1223, unter Oberleutnant zur See Albert Kneip, war eine unbekannte Anzahl von Tagen auf See. Das Boot verlegte, im Schlepp von U 539 da die Diesel ausgebaut weren, von Danzig nach Kiel und später nach Wesermünde wo das Boot außer Dienst gestellt wurde. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 14.04.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Albert Kneip | |||
Ort: | Wesermünde | ||||
Position: | 53°32' N - 08°35' O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Außer Dienst gestellt | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 56 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1223 wurde am 14.04.1945 in Wesermünde außer Dienst gestellt. Nach der Außerdienststellung kamen die meisten Besatzungsmitglieder, unter dem Kommando der I. Wachoffiziers, nach Neustadt/Holstein, wo sie einen Panzerjagdzug bilden sollten. Die restlichen Besatzungsmitglieder wurden auf anderen Booten verteilt. Nach anderen Quellen soll U 1223 am 05.05.1945, von Werftarbeitern, westlich von Wesermünde auf Position 53°32' N - 08°35' O im Planquadrat AN 9824 selbst versenkt worden sein. Die Vorbereitungen dazu liefen bereits seit dem 28.04.1945. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |