U 1053
Aus U-Boot-Archiv Wiki
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1053" |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
28.10.1944 – 06:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 31.10.1944 – 10:20 Uhr in Horten | |
Die Fahrt: U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, war 3 Tage, 4 Stunden und 20 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel nach Horten. Dort führte es eine Eigen- und Schnorchelausbildung durch. | |||
1. Unternehmung: | |||
07.11.1944 – 21:30 Uhr aus Horten | → → → → | 08.11.1944 – 07:30 Uhr in Kristiansand | |
08.11.1944 – 16:35 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 21.01.1945 – 17:45 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt: U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, war 75 Tage, 11 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei 141,8 sm über und 3.646,8 sm unter Wasser zurück. Am 08.11.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot als Wetterboot im Nordatlantik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
12.02.1945 - //:// Uhr aus Stavanger | → → → → | 13.02.1945 - //:// Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Stavanger nach Bergen. | |||
Tieftauchversuch: | |||
15.02.1945 - //:// Uhr aus Bergen | → → → → | 15.02.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1053, unter Oberleutnant zur See Helmut Lange, war 1 Tag auf See. Das Boot unternahm Schnorchelübungen und einen Tieftauchversuch im Byfjord. Dabei ging U 1053, wahrscheinlich durch einen Bendienfehler verloren. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 15.02.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Helmut Lange | |||
Ort: | Byfjord | ||||
Position: | 60°24,3' N - 05°13,6' O | ||||
Planquadrat: | AN 2456 | ||||
Versenkt durch: | Tauchunfall | ||||
Tote: | 45 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: Am 15.02.1945 tauchte U 1053 im Byfjord nordwestlich von Bergen zum Trimmen des Bootes. Nach dem Auftauchen meldete es bei der Begleitenden Barkasse zum SchmorchelSchnorcheln ab. Das Boot tauchte normal weg, als plötzlich der Bug steil nach oben ragte und U 1053 schnell über das Heck absackte. Andere Boote die zur Unglückstelle kamen, hörten noch längere Zeit Klopfzeichen der eingeschlossenen Besatzung. U 1053 lag etwa in einer Tiefe von 340 Metern. Der Unfall geschah vermutlich durch einen Bedienungsfehler an der Schnorchelanlage. Auch Sabotage konnte nicht ausgeschlossen werden. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |