U 1008
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 1008" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
10.02.1944 - 26.10.1944 | Ausbildung und Erprobungen. | ||
27.10.1944 - 22.12.1944 | Kommandanten, Wachoffizier und Unteroffiziersausbildung in der Danziger Bucht und vor Hela. | ||
23.12.1944 - 25.01.1945 | Königsberg | Überholungsarbeiten in der Werft. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
25.01.1945 - //:// Uhr aus Königsberg | → → → → | 31.01.1945 - //:// Uhr in Stolpmünde | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, war 6 Tage auf See. Das Boot verlegte, nach dem die Rote Armee schon vor Königsberg stand, nach Stolpmünde. Dort wurden nochmals die Schrauben klariert. | |||
12.02.1945 - //:// Uhr aus Stolpmünde | → → → → | 00.02.1945 - //:// Uhr in Stettin | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Stolpmünde in die Werft nach Stettin. Dort erfolgten bis zum 01.03.1945 die Restarbeiten. Anschließen wurde vom 14.03.1945 bis zum 22.03.1945 vor Apenrade ein neues Ortungsgerät erprobt. | |||
24.03.1945 - //:// Uhr aus Stettin | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Stettin nach Kiel. | |||
29.03.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 00.03.1945 - //:// Uhr in Neustadt | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Kiel nach Neustadt. Dort stand das Boot in Wartestellung. Ab 18.04.1945 war es in Bereitschaft zum Umbau als Schwimmende Funkstation. | |||
19.04.1945 - //:// Uhr aus Neustadt | → → → → | 00.04.1945 - //:// Uhr in Lübeck | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Neustadt nach Lübeck. | |||
21.03.1945 - //:// Uhr aus Lübeck | → → → → | 00.04.1945 - //:// Uhr in Plön | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Lübeck nach Plön. Dort wurde beschlossen dass das Boot (zusammen mit U 579) als "Gewitterboot" – "Blitz" und "Donner" zur schwimmenden Funstation umgebaut werden soll. | |||
23.04.1945 - //:// Uhr aus Plön | → → → → | 00.04.1945 - //:// Uhr in Lübeck | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Plön nach Lübeck. Hier wurden die Horch- und Ortungsgeräte ausgebaut und 5 Funkstellen + Masten eingebaut. Außerdem wurde das Boot mit Brennstoff und Proviant voll ausgerüstet. | |||
02.05.1945 - //:// Uhr aus Lübeck | → → → → | 00.05.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Lübeck nach Kiel. | |||
03.05.1945 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 00.05.1945 - //:// Uhr in Flensburg | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, verlegte von Kiel nach Flensburg. Hier erfolgte die Restausrüstung sowie die an Bordnahme von zusätzlichem Funkpersonal. | |||
04.05.1945 - //:// Uhr aus Flensburg | → → → → | 06.05.1945 - //:// Uhr in Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 1007, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, war 2 Tage auf See. Das Boot sollte von Flensburg nach Norwegen verlegen. Dazu kam es nicht mehr, da U 1007 am 05.05.1945 und 06.05.1945 nach einem Fliegerangriffen mit schweren Beschädigungen, selbst versenkt wurde. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 06.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hans Gessner | |||
Ort: | Ostsee | ||||
Position: | 56°14,2' N - 10°51,2' O | ||||
Planquadrat: | AO 7136 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | 44 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 1008 wurde am 06.05.1945 um 22:30 Uhr in der Ostsee nördlich der dänischen Insel Hjelm selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 05.05.1945 von der Liberator T der britischen RAF Squadron 224 angegriffen und beschädigt. Gegen Abend des gleichen Tages wurde das Boot nochmals, dieses mal jedoch von der Liberator Z der britischen RAF Squadron 86, angegriffen und nochmals beschädigt. |
DIE BESATZUNG: Zwischen 10.02.1944 - 06.05.1945: (21) ② Engehausen, Walter ● Fischer, Hans ● Fuss, Gerhard ● Gessner, Hans ● Giese, E. ● Haug, Willi ● Kindsvater, J. ● Kloweit, Willy ● Lamp, W. ● Laschinger, H. ● Lobe, ● Löhr, Wilhelm ● Lübke, Helmut ● Markner, Karl-Heinz ● Minuth, E. ● Reis, ● Schubert, R. ● Thorn, W. ● Todenhagen, Diether ● Waldmann, A. ● Wittkus, Heinz Einzelverluste: (1) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |