U 803
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Allgemeine Daten |
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Typ: | IX C/40 | ||
Bauauftrag: | 07.12.1940 | ||
Bauwerft: | Seebeckwerft, Geestemünde | ||
Baunummer: | 712 | ||
Serie: | U 801 - U 820 | ||
Kiellegung: | 30.06.1942 | ||
Stapellauf: | 01.04.1943 | ||
Indienststellung: | 07.09.1943 | ||
Indienststellungskommandant: | Oblt.z.S. | Karl Schimpf | |
Feldpostnummer: | M - 52 544 | ||
Kommandanten |
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07.09.1943 -27.04.1944 | Oblt.z.S./Kptlt. | Karl Schimpf | |
Flottillen |
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07.09.1943 - 27.04.1944 | AB | 4. U-Flottille, Stettin | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 0 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
Schicksal |
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Datum: | 27.04.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Karl Schimpf | |
Ort: | Ostsee | ||
Position: | 53°55' N - 14°17' O | ||
Planquadrat: | AO 8572 | ||
Versenkt durch: | Mine | ||
Tote: | 9 | ||
Überlebende: | 49 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 803 ist am 27.04.1944 in der Ostsee durch eine Mine des britischen Minenfeldes "Geranium" gesunken. Das Boot befand sich nach dem Einbau eines Schnorchels in der Ostsee auf der Fahrt von Stettin nach Hela, als das Boot gegen 16:00 Uhr unmittelbar nach dem Ablegen im Fahrwasser der Swine querab zum Leuchtturm vor Swinemünde/Dievenow auf eine Mine des britischen Luft-Minenfeldes "Geranium" gelaufen und gesunken ist. Nach der Bergung am 09.08.1944 musste U 803 aufgrund der schweren Beschädigungen ausser Dienst gestellt werden. Über den weiteren Verbleib des Bootes ist nichts bekannt. Vermutlich wurde U 803 zur Überführung an die Oderwerke Stettin überführt. Da am 06.03.1945 die 4. U-Flottille vor der näher rückenden Front in die Kaiserfahrt, in die nähe des Schweren Kreuzers Lützow verlegte, und in Stettin außer U 108 kein weiteres Boot zurückgeblieben war, wurde vermutlich auch U 803 mit in die Kaiserfahrt verlegt. Augenzeugen berichten über die Sprengung eines U-Bootes in den letzten Apriltagen des Jahres 1945. Da die 4. U-Flottille die Kaiserfahrt in Richtung Flensburg-Mürwik erst am 30.04.1945 verließ, ist zu vermuten, dass es sich dabei um das frontunklare U 803 handelte. |