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U 285 ← U 286 → U 287
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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10.06.1944 - Kiel |
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12.06.1944 - Kristiansand
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13.06.1944 - Kristiansand |
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13.06.1944 - Flekkefjord
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 10.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Brennstoffergänzung), in den Flekkefjord. Am 13.06.1944 lief U 286 in den Flekkefjord ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte.
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1. Unternehmung
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05.07.1944 - Flekkefjord |
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18.07.1944 - Marviken
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 05.07.1944 aus den Flekkefjord aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 262 sm über und 155 sm unter Wasser, lief U 286 am 18.07.1944 in Marviken ein.
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U 286 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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25.07.1944 - Marviken |
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26.07.1944 - Bergen
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 25.07.1944 von Marviken aus. Das Boot verlegte von Marviken in die Werft nach Bergen. Dort wurde das Boot überholt und Schäden beseitigt.
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Verlegungsfahrt
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07.08.1944 - Bergen |
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07.08.1944 - Stavanger
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08.08.1944 - Stavanger |
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09.08.1944 - Kristiansand
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09.08.1944 - Kristiansand |
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10.08.1944 - Horten
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14.08.1944 - Horten |
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15.08.1944 - Marviken
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15.08.1944 - Marviken |
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16.08.1944 - Bergen
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 07.08.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, über Stavanger (Übernachtung) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Horten. Das Boot sollte ursprünglich zum Austausch der Torpedos nach Kiel laufen. Von Horten ging es dann über Marviken (Ergänzungen und Befehlsempfang), zurück nach Bergen.
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Verlegungsfahrt
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27.09.1944 - Bergen |
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28.09.1944 - Stavanger
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07.10.1944 - Stavanger |
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08.10.1944 - Kristiansand
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 27.09.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Wegsperrung) nach Kristiansand. Am 08.10.1944 lief U 286 in Kristiansand ein. Dort wurde das Boot der 13. U-Flottille unterstellt.
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Verlegungsfahrt
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08.11.1944 - Kristiansand |
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09.11.1944 - Flekkefjord
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09.11.1944 - Flekkefjord |
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10.11.1944 - Stavanger
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10.11.1945 - Bergen |
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11.11.1944 - Bergen
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11.11.1944 - Bergen |
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12.11.1944 - Alesund
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12.11.1944 - Alesund |
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13.11.1944 - Drontheim
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 08.11.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Flekkefjord (Wegsperrung), Stavanger (Geleitwechsel), Bergen (Geleitwechsel) und Alesund (Luftgefahr), in die Werft nach Drontheim. Am 13.11.1944 lief U 286 in Drontheim ein.
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2. Unternehmung
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18.11.1944 - Drontheim |
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25.11.1944 - Skjomenfjord
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26.11.1944 - Skjomenfjord |
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26.11.1944 - Narvik
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26.11.1944 - Narvik |
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07.01.1945 - Harstad
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 18.11.1944 von Drontheim aus. Am 25.11.1944 wurde in Skjomenfjord die Polschiene der Backbordmaschine repariert und in Narvik erfolgte ein Tag später der Befehlsempfang. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, bei der Bäreninsel und dem Kola Fjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Nach 50 Tagen und zurückgelegten 2.508 sm über und 846 sm unter Wasser, lief U 286 am 07.01.1945 in Harstad ein.
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U 286 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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14.01.1945 - Harstad |
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24.02.1945 - Harstad
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, lief am 14.01.1944 von Harstad aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Bäreninsel und dem Kola Fjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Nach 41 Tagen machte U 286 am 24.02.1945 wieder in Harstad fest.
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U 286 konnte auf dieser Unternehmung keine versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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4. Unternehmung
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18.04.1945 - Harstad |
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19.04.1945 - Hammerfest
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19.04.1945 - Hammerfest |
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29.04.1945 - Verlust des Bootes
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U 286, unter Oberleutnant zur See Willi Dietrich, war lief am 18.04.1945 von Harstad aus. Nach Proviantübernahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und dem Kola Fjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Nach 11 Tagen wurde U 286 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 286 konnte auf dieser Unternehmung 1 Fregatte mit 1.150 ts versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 286 wurde am 29.04.1945 in der Barentssee durch Wasserbomben der britischen Fregatten HMS LOCH SHIN (K.421) (Comdr. John-Pery de Vinton Kitcat), HMS ANGUILLA (K.500) (Lt.Comdr. Christopher-Mottison-Payne) und HMS COTTON (K.510) (Lt.Comdr. Isaac-William-Trant Beloe) versenkt.
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Bereits am 17.03.1944, in der Ausbildung, versank U 286 östlich von Rügen nach einer Kollision mit U 1013. Es gab 26 Überlebende. Das Boot wurde gehoben, repariert und erneut in Dienst gestellt.
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U 286 konnte auf 4 Unternehmungen 1 Zerstörer mit 1.190 ts und 1 Fregatte mit 1.150 ts versenken.
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Busch/Röll schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 29.04.45 im Barentsmeer vor Murmansk durch Wasserbomben der britischen Fregatten LOCH INSH, LOCH SHIN, ANGUILLA und COTTON der 19. Escort Group vor dem auslaufenden Konvoi. RA.66 versenkt. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 346.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: In dieser letzten Geleitzugschlacht des Krieges versenkten die britischen Einheiten vor Murmansk zwei U-Boote, beide während der Kampfhandlungen am 29. April Der von E.W.C. Dempster geführten Fregatte LOCH INSH wurde der Verdienst für die Versenkung von Erich Krügers U 307 angerechnet. Die Loch Insh rettete Krüger und 13 weitere Deutsche. Die Fregatten Anguilla und Loch Shin sowie der Geleitzerstörer Cotton teilten sich das Verdienst für die Versenkung von Willi Dietrichs U 286. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 790.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 790. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 161. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 115, 220. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 208, 346. → Amazon
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Busch/ Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 165, 166. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 52, 266, 273, 275. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 329 - 332. → Amazon
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