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U 584 ← U 585 → U 586
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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20.12.1941 - Kiel |
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27.12.1941 - Drontheim
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03.01.1942 - Drontheim |
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08.01.1942 - Kirkenes
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09.01.1941 - Kirkenes |
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09.01.1942 - Neidenfjord
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U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 20.12.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, über Drontheim (Abgasklappen erneuert) und Kirkenes (Warten auf Geleit), in den Neidenfjord. Hier erfolgten Instandsetzungsarbeiten sowie die Übernahme von Brennstoff und Proviant.
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1. Unternehmung
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15.01.1942 - Neidenfjord |
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15.01.1942 - Kirkenes
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15.01.1942 - Kirkenes |
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21.01.1942 - Kirkenes
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U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 15.01.1942 aus Neidenfjord aus. Nach der Übernahme des Operationsbefehls in Kirkenes, operierte das Boot, zur Aufklärung, im Nordmeer und vor Murmansk. Nach 6 Tagen, lief U 585 am 21.01.1942 in Kirkenes ein.
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U 585 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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25.01.1942 - Kirkenes |
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21.02.1942 - Kirkenes
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U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 25.01.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee. Nach 27 Tagen, lief U 585 wieder in Kirkenes ein.
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U 585 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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15.03.1942 - Kirkenes |
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25.03.1942 - Kirkenes
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U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 15.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Die Fahrt mußte, nach Waboschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 10 Tagen, lief U 585 am 25.03.1942 wieder in Kirkenes ein.
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U 585 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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28.03.1942 - Kirkenes |
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30.03.1942 - Verlust des Bootes
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U 585, unter Kapitänleutnant Ernst-Bernward Lohse, lief am 28.03.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer, nördlich Murmansk. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eiswolf. U 585 wurde noch im Anmarsch befindlich, im Nordmeer, wahrscheinlich durch Minentreffer gesunken.
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U 585 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 585 wurde, wahrscheinlich am 30.03.1942 im Nordmeer nördlich Murmansk, durch eine abgetriebene Mine des deutschen Minenfeldes "Bantos A" vernichtet.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung wurde von Claude Huan im Juni 1977 geändert. Der Angriff des Zerstörers HMS FURY (H.76) (Lt.Comdr. Colin-Henry Campbell) am 29.03.1942 auf der Position 72°15' N - 34°22' O, dem früher die Versenkung von U 585 zugeschrieben wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 378 und richtete keinen Schaden an. U 585 meldete sich zuletzt am 29.03.1942 aus der ungefähren Position 71°05' N - 34°00' O, während es gegen den Konvoi PQ.13 operierte. Als es danach wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 05.04.1942 für vermisst erklärt. In Ermangelung eines alliierten Angriffs, der für den Verlust verantwortlich sein könnte, ist es möglich, dass U 585 durch eine Treibmine aus dem deutschen Minenfeld Bantos A, das am 20.03.1942 in der Nähe der angenommenen Route gelegt wurde, versehentlich verloren ging. (Dr. Axel Niestlé - S. 221).
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 30.03.42 im Eismeer nördlich Murmansk durch eine abgetriebene Mine au der deutschen Minensperre >>Bantos A<< vernichtet. Angaben in der Literatur, daß U 585 durch den britischen Zerstörer FURY versenkt worden sei, sind nicht zutreffend. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 46.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Dem britischen Zerstörer Fury, einem Sicherungsschiff von PQ 13, wurde die Versenkung von U 585 unter dem 29jährigen Bernward Lohse am 29. März gutgeschrieben. Nach dem Krieg stellte man jedoch fest, daß U 585 den Konvoi PQ 13 garnicht angegriffen hatte. Möglicherweise wurde das Boot beim Legen von TMB-Minen (des Bantos-Felds) vor der Rybatchi-Halbinsel von einer seiner eigenen Minen vernichtet. Auch hier gab es keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 641.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 641. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 148. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 53, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 46. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 71, 221. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599" - Eigenverlag - S. 240 – 243. → Amazon
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