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Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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12.11.1941 - Kiel |
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15.11.1941 - Kristiansand
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15.11.1941 - Kristiansand |
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15.11.1941 - Farsund
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16.11.1941 - Farsund |
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26.12.1941 - La Spezia
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 12.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Ergänzungen in Kristiansand, und Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Gibraltar, und nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 09.12.1941, im westlichen Mittelmeer. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief U 375 am 26.11.1941 in La Spezia ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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17.01.1942 - La Spezia |
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19.01.1942 - Messina
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25.01.1942 - Messina |
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08.02.1942 - Messina
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08.02.1942 - Messina |
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10.02.1942 - La Spezia
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
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27.04.1942 - La Spezia |
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06.05.1942 - La Spezia
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, mußte U 375, nach Fliegerbombenschäden, die Fahrt vorzeitig abbrechen, und am 06.05.1942 in La Spezia einlaufen.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
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29.06.1942 - La Spezia |
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01.07.1942 - Messina
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01.07.1942 - Messina |
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03.08.1942 - Salamis
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im Zentralesehrohr und der Abgabe von TMC-Minen an U 561, lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 1.639 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
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24.09.1942 - Salamis |
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24.09.1942 - Patras
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25.09.1942 - Patras |
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29.09.1942 - Pola
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 24.09.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, zur Überholung der Schrauben, über Patras (wegen Wegsperrung), in die Werft nach Pola. Am 29.09.1942 lief U 375 in Pola ein.
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6. Unternehmung
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14.11.1942 - Pola |
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17.11.1942 - Messina
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18.11.1942 - Messina |
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22.11.1942 - Messina
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23.11.1942 - Messina |
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23.12.1942 - La Spezia
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 14.11.1942 von Pola aus. Am 17.11.1942 lief das Boot, zum Wechsel eines Zylinderkopfes, und am 22.11.1942 zur Reparatur der Nachladeeinrichtung, und Ergänzung von Brennstoff und Wasser, in Messina ein. U 375 operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 375 am 23.12.1942 in La Spezia ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenkreuzer mit 2.650 ts beschädigen.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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7. Unternehmung
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04.02.1943 - La Spezia |
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06.02.1943 - Messina
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07.02.1943 - Messina |
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02.03.1943 - Salamis
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 04.02.1943 von La Spezia aus. Nach der Reparatur des Sehrohres in Messina, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tripolis. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief U 375 am 02.03.1943 in Salamis ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
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17.03.1943 - Salamis |
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19.04.1943 - Toulon
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.03.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und der Küste Algeriens. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.125 sm über und 854,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 19.04.1943 in Toulon ein.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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27.06.1943 - Toulon |
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27.06.1943 - Toulon
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29.06.1943 - Toulon |
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07.07.1943 - Toulon
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10.07.1943 - Toulon |
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25.07.1943 - Verlust des Bootes
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U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.06.1943 von Toulon aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen Leckagen des Zentralesehrohres und der Stevenrohrbuchse, sowie am 07.07.1943, wegen defekten GHG, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 im westlichen Mittelmeer, vor der Küste Algeriens und nordwestlich von Malta. Nach 28 Tagen war U 375 aus unbekannten Gründen verschollen.
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U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.634 BRT versenken.
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Verlustursache
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U 375 ist seit dem 25.07.1943 im Mittelmeer südlich von Sizilien, aus unbekannter Ursache verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im November 2009 geändert. Diese besagte der Angriff des U-Boot-Jägers USS PC-624 (Ray-H. Wyatt), am 31.07.1943 auf der Position 36°40' N - 12°28' O, bewirkte die Versenkung von U 375. Doch der Angriff richtete sich in Wirklichkeit gegen das italienische U-Boot Velella und richtete keinen Schaden an. U 375 meldete sich zuletzt am 25.07.1943 aus Position 36°39' N - 14°18' O, während es gegen die alliierte Landungstruppen südlich von Sizilien operierte. Als es danach wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 01.08.1943 als vermisst gemeldet. Da es keinen alliierten Angriff gab, für den das Boot verantwortlich war, gibt es derzeit keine Erklärung für seinen Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
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U 375 konnte auf 9 Unternehmungen 8 Schiffe mit 8.090 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.288 BRT und 1 Minenkreuzer mit 2.650 ts beschädigen.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 453. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 128. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 233. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 127. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 181, 182. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 218. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 1 - 13. → Amazon
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