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U 1006 ← U 1007 → U 1008
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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31.05.1944 - Kiel |
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01.06.1944 - Kristiansand
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01.06.1944 - Kristiansand |
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01.06.1944 - Flekkefjord
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U 1007, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 31.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Besprechungen), in den Flekkefjord. Am 01.06.1944 lief U 1007 in den Flekkefjord ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.
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1. Unternehmung
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10.06.1944 - Flekkefjord |
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27.06.1944 - Kristiansand
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U 1007, unter Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 10.06.1944 aus dem Flekkefjord aus. Das Boot operierte, in einer Defensivaufstellung, vor der Küste Norwegens. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 363,6 sm über und 170,9 sm unter Wasser, lief U 1007 am 27.06.1944 in Kristiansand ein. Der Kommandant ging nach dieser Fahrt wegen einer starken Angina ins Lazarett.
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U 1007 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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03.07.1944 - Kristiansand |
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03.07.1944 - Egersund
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04.07.1944 - Egersund |
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04.07.1944 - Haugesund
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04.07.1944 - Haugesund |
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05.07.1944 - Bergen
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05.07.1944 - Bergen |
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06.07.1944 - Stavanger
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07.07.1944 - Stavanger |
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07.07.1944 - Kristiansand
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07.07.1944 - Kristiansand |
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09.07.1944 - Kiel
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Leonhard Klingspor/Kapitänleutnant Hans Hornkohl, lief am 03.07.1944 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Egersund (Übernachtung), Haugesund (Luftgefahr), Bergen (Torpedo und Proviant Abgabe), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleit- und Kommandantenwechsel), nach Kiel. Am 09.07.1944 lief U 1007 in Kiel ein. Dort wurde das Boot der 24. U-Flottille als Ausbildungsboot übergeben.
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Verlegungsfahrt
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08.01.1945 - Kiel |
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00.01.1945 - Gotenhafen
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Helmut Wicke, lief am 08.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 612 und U 1064, nach Gotenhafen.
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Verlegungsfahrt
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30.01.1945 - Hela |
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05.02.1945 - Hamburg
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Helmut Wicke, lief am 30.01.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte nach Hamburg. Am 05.02.1945 lief U 1007 in Hamburg ein.
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Verlegungsfahrt
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18.02.1945 - Hamburg |
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00.02.1945 - Kiel
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 18.02.1945 von Hamburg aus. Das Boot verlegte nach Kiel.
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Verlegungsfahrt
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22.02.1945 - Kiel |
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25.02.1945 - Hela
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 22.02.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Hela. Am 25.02.1945 lief U 1007 in Hela ein. Dort erfolgten Ausbildungsfahrten in der Danziger Bucht.
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Verlegungsfahrt
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12.03.1945 - Hela |
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12.03.1945 - Gotenhafen
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12.03.1945 - Gotenhafen |
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12.03.1945 - Hela
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 12.03.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Dort sollte es T-V-Torpedos aufnehmen, wurde jedoch beim Anlegen von russischer Artillerie beschossen so dass es kehrt machen mußte. Am 12.03.1945 lief U 1007 wieder in Hela ein. Dort erfolgten wieder Ausbildungsfahrten in der Danziger Bucht.
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Verlegungsfahrt
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15.03.1945 - Hela |
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00.03.1945 - Rönne
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 15.03.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte nach Rönne. An Bord befanden sich 35 Hitlerjungen die in Rönne von Bord gingen.
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Verlegungsfahrt
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18.03.1945 - Rönne |
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00.03.1945 - Kiel
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 18.03.1945 von Rönne aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Dort erfolgte eine Ausbildung in moderner Navigation.
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Verlegungsfahrt
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24.03.1945 - Kiel |
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00.03.1945 - Lübeck
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U 1007, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Raabe, lief am 24.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Lübeck. Dort erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage und einer 3,7-cm-Flak.
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Verlustursache
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U 1007 wurde am 02.05.1945, auf der Trave, nach schweren Beschädigungen durch Raketentreffer von 4 Hawker Typhoon (Geoffrey Murphy, Frederick-John Pearson, Keith-Desmond Bodden, C.-M. Brocklehurst) der britischen 2. Tactical Air Force Squadron 245, auf Strand gesetzt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 02.05.45 auf der Trave durch vier >>Typhoons<< der britischen 2. T.A.F./245. Squadron mit Raketen schwer beschädigt. Zehn Raketen schlugen im Heck des U-Bootes ein, und rissen mehrere große Löcher in den Druckkörper, danach wurde das Boot auf Strand gesetzt. Das Wrack von U 1007 wurde im Juni 1946 abgebrochen.
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Bericht des Kommandanten
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U 1007 wurde am 02.05.45 auf der Trave, nahe der Flender-Werft durch vier britische Jabos mit Raketenbomben schwer beschädigt und lief anschließend auf. Die Besatzung wurde teilweise mit Schleppern und Motorbooten nach Travemünde gebracht und ist, soweit einsatzfähig, umgestiegen auf U 2524. Beim Angriff am 02.05. fiel der Funkgefreite Hermann Spahn, der wahrscheinlich nach der Verwundung ertrunken ist. Seine Leiche konnte nicht geborgen werden. Im Lazarett Travemünde nach Verwundung gestorben ist Matrosengefreiter Bogdan. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 347, 348.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 107, 124, 185, 254, 258. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 142, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 347, 348. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 102, 267, 275, 276. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 278 - 279. → Amazon
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