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U 2512

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2512
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 13.07.1944
Stapellauf: 07.09.1944
Indienststellung: 10.10.1944
Kommandant: Hubert Nordheimer
Feldpostnummer: M - 43 526

Kommandanten

10.10.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Hubert Nordheimer

Flottillen

10.10.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille Hamburg - Klick hier → Ausbildung

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
11.01.1945 - Gotenhafen → → → → → → 11.01.1945 - Hela
12.01.1945 - Hela → → → → → → 00.01.1945 - Swinemünde
15.01.1945 - Swinemünde → → → → → → 00.01.1945 - Gotenhafen
17.01.1945 - Gotenhafen → → → → → → 00.01.1945 - nach Westen
U 2512, unter Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, lief am 11.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 2509 und U 3503 von Gotenhafen nach Hela. Anschließend mit U 2509, U 3503 den deutschen Dampfern ERIKA FRITZEN und GERRIT FRITZEN, im Geleit von M-255, nach Swinemünde. Am 15.01.1945 ging es mit U 3007 zurück nach Gotenhafen. Am 17.01.1945 lief U 2512, zusammen mit U 3003, U 3004, U 3512 und U 3514, nach Westen.

Verlustursache

Boot: U 2512
Datum: 08.05.1945
Letzter Kommandant: Hubert Nordheimer
Ort: Eckernförder Bucht
Position: 54°28,5' Nord - 09°54,1' Ost
Planquadrat: AO 7716
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 62
Klick hier → Besatzungsliste U 2512
U 2512 wurde am 08.05.1945 in der Eckernförder Bucht, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde 1946 gehoben und abgebrochen.
Busch/Röll schreiben dazu
Ich zitiere: Bericht über die Selbstversenkung von U 2512:
Am 07.05.45 lief U 2512 Eckernförde an und machte bei der Torpedoversuchsanstallt (TVA) fest. Das Boot wurde ausgeräumt und auf Befehl des Kommandeurs der TVA (Kapitän zur See Scherf) mit Flaggenparade außer Dienst gestellt. In der kommenden Nacht vom 07. zum 08.05.45, nach Monduntergang, etwa um Mitternacht, schlichen der Kommandant Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, der Leitende Ingenieur Oberleutnant (Ing.) Karl-Heinz Brösskamp und sieben weitere Besatzungsmitglieder wieder an Bord. Sie lösten die Leinen und fuhren das Boot mit E-Maschinen leise zur tiefsten Stelle der Eckernförder Bucht bei Hemmelmark. Dort wurde U 2512 mit drei >>Hurras<< selbst versenkt. Die Männer des Versenkungskommandos gelangten mit einem Schlauchboot zur Küste, von dort schlichen sie unbemerkt zur TVA zurück. Die letzte Besatzungsstärke des Bootes betrug 62 Mann.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 370.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 172. → Amazon
Busch/Röll - "Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 164, 225. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 359, 370. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 156. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718" - Eigenverlag - S. 129. → Amazon

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