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U 1062: Unterschied zwischen den Versionen

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U 1062 wurde am 30.09.1944, im Mittelatlantik südwestlich der Kapverdischen Inseln, durch die US-Task Group 22.1, mit den US- Geleitflugzeugträger ''[[Mission Bay (CVE-59)|MISSION BAY (CVE-59)]]'' und den Geleitzerstörern ''[[Douglas I. Howard (DE-138)|DOUGLAS I. HOWARD (DE-138)]]'', ''[[Farquhar (DE-139)|FARQUHAR (DE-139)]]'', ''[[J.R.Y. Blakely (DE-140)|J.R.Y. BLAKELY (DE-140)]]'', ''[[Hill (DE-141)|HILL (DE-141)]]'' und ''[[Fesseden (DE-142)|FESSEDEN (DE-142)]]'', gestellt und von der ''FESSEDEN'' mit [[Hedgehog]] und [[Wasserbombe|Wasserbomben]] versenkt.  
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U 1062 wurde am 30.09.1944, im Mittelatlantik südwestlich der Kapverdischen Inseln, durch die US-Task Group 22.1, mit den US- Geleitflugzeugträger ''[[USS Mission Bay (CVE-59)|USS MISSION BAY (CVE-59)]]'' und den Geleitzerstörern ''[[USS Douglas I. Howard (DE-138)|USS DOUGLAS I. HOWARD (DE-138)]]'', ''[[USS Farquhar (DE-139)|USS FARQUHAR (DE-139)]]'', ''[[USS J.R.Y. Blakely (DE-140)|USS J.R.Y. BLAKELY (DE-140)]]'', ''[[USS Hill (DE-141)|USS HILL (DE-141)]]'' und ''[[USS Fesseden (DE-142)|USS FESSEDEN (DE-142)]]'', gestellt und von der ''FESSEDEN'' mit [[Hedgehog]] und [[Wasserbombe|Wasserbomben]] versenkt.  
  
 
U 1062 wartete im Mittelatlantik auf das nach Südostasien marschierende [[U 219]]. Durch die von den Amerikanern abgehörten häufigen Funksprüche konnten sie das Boot aufspüren und versenken. Die ''FESSEDEN'' ortete U 1062 mit dem [[Sonar]] und warf eine Hedgehog- Salve. Nach 14 Sekunden erfolgte eine Unterwasserdetonation. Danach warf die ''FESSEDEN'' noch 17 Wasserbomben hinterher, die U 1062 endgültig zerstörten.
 
U 1062 wartete im Mittelatlantik auf das nach Südostasien marschierende [[U 219]]. Durch die von den Amerikanern abgehörten häufigen Funksprüche konnten sie das Boot aufspüren und versenken. Die ''FESSEDEN'' ortete U 1062 mit dem [[Sonar]] und warf eine Hedgehog- Salve. Nach 14 Sekunden erfolgte eine Unterwasserdetonation. Danach warf die ''FESSEDEN'' noch 17 Wasserbomben hinterher, die U 1062 endgültig zerstörten.
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(1*) Bild von U 1062 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 30. Januar 2020, 10:22 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII F
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 696
Serie: U 1059 - U 1062
Kiellegung: 12.08.1942
Stapellauf: 08.05.1943
Indienststellung: 19.06.1943
Kommandant: Karl Albrecht
Feldpostnummer: M - 52 909

DIE KOMMANDANTEN


19.06.1943 - 30.09.1944 Oberleutnant zur See Karl Albrecht

FLOTTILLEN


19.06.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 30.09.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


19.06.1943 - 22.06.1943 Kiel Einräumen und Erprobungen.

23.06.1943 - 15.07.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

17.07.1943 - 20.07.1943 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

21.07.1943 - 23.07.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

24.07.1943 - 19.08.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

20.08.1943 - 22.08.1943 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

23.08.1943 - 25.08.1943 Königsberg Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.

26.08.1943 - 03.09.1943 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

04.09.1943 - 12.09.1943 Königsberg Reparaturen in der F. Schichau Werft GmbH.

14.09.1943 - 18.09.1943 Libau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

21.09.1943 - 01.10.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

03.10.1943 - 04.10.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

07.10.1943 - 15.11.1943 Kiel Restarbeiten in der Krupp Germaniawerft.

19.11.1943 - 26.11.1943 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

28.11.1943 - 30.11.1943 Hela Einzelausbildung bei der AGRU-Front.

02.12.1943 - 03.12.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

03.12.1943 - 17.12.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


18.12.1943 - Kiel - - - - - - - - 21.12.1943 - Kristiansand

22.12.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 22.12.1943 - Egersund

23.12.1943 - Egersund - - - - - - - - 24.12.1943 - Stavanger

24.12.1943 - Stavanger - - - - - - - - 24.12.1943 - Bergen

03.01.1944 - Bergen - - - - - - - - 19.04.1944 - Penang

U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 18.12.1943 von Kiel aus. Am 21.12.1943 wurde in Kristiansand das Geleit gewechselt und am 22.12.1943 in Egersund ein Toter, der bei einem Fliegerangriff am selben Tag gefallen war, von Bord geben (1 Toter 2 Verletzte). Nach nochmaligen Geleitwechsel in Stavanger, sowie die Reparatur der Schäden durch den Fliegerangriff in Bergen, marschierte das Boot, mit 41 Torpedos und Ersatzteilen an Bord, durch den Mittelatlantik, Südatlantik und den Indischer Ozean, nach Penang. Nach 123 Tagen, lief U 1062 am 19.04.1944 in Penang ein.

Chronik 18.12.1943 – 19.04.1944: (die Chronikfunktion für U 1062 ist noch nicht verfügbar)

18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.1944 - 26.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944

2. UNTERNEHMUNG


19.06.1944 - Penang - - - - - - - - 02.07.1944 - Penang

U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 19.06.1944 von Penang aus. Das Boot sollte zurück nach Norwegen, kam aber nur bis in den Indischen Ozean und die Malakka Straße. Dort mußte die Unternehmung, wegen defekten Ju-Verdichter, abgebrochen werden. Nach 13 Tagen, lief U 1062 am 02.07.1944 wieder in Penang ein.

Chronik 19.06.1944 – 02.07.1944:

19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944

3. UNTERNEHMUNG


15.07.1944 - Penang - - - - - - - - 30.09.1944 - Verlust des Bootes

U 1062, unter Oberleutnant zur See Karl Albrecht, lief am 15.07.1944 von Penang aus. Das Boot sollte zurück nach Norwegen. An Bord hatte es Rohstoffe unter anderen Opium, 35 t Kautschuk, 45 t Zinn und 50 t Wolfram sowie die Urne des verstorbenen L.I. von UIT 23. Die Fahrt führte über den Indischen Ozean, dem Südatlantik bis in den Mittelatlantik. Nach 77 Tagen wurde U 1062 von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 15.07.1944 – 30.09.1944:

15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1062
Datum: 30.09.1944
Letzter Kommandant: Karl Albrecht
Ort: Mittelatlantik
Position: 11°36' Nord - 34°44' West
Planquadrat: EH 7582
Verlust durch: USS FESSEDEN (DE-142)
Tote: 55
Überlebende: 0

U 1062 wurde am 30.09.1944, im Mittelatlantik südwestlich der Kapverdischen Inseln, durch die US-Task Group 22.1, mit den US- Geleitflugzeugträger USS MISSION BAY (CVE-59) und den Geleitzerstörern USS DOUGLAS I. HOWARD (DE-138), USS FARQUHAR (DE-139), USS J.R.Y. BLAKELY (DE-140), USS HILL (DE-141) und USS FESSEDEN (DE-142), gestellt und von der FESSEDEN mit Hedgehog und Wasserbomben versenkt.

U 1062 wartete im Mittelatlantik auf das nach Südostasien marschierende U 219. Durch die von den Amerikanern abgehörten häufigen Funksprüche konnten sie das Boot aufspüren und versenken. Die FESSEDEN ortete U 1062 mit dem Sonar und warf eine Hedgehog- Salve. Nach 14 Sekunden erfolgte eine Unterwasserdetonation. Danach warf die FESSEDEN noch 17 Wasserbomben hinterher, die U 1062 endgültig zerstörten.

DIE BESATZUNG

Am 30.09.1944 kamen ums Leben: (55 Personen)

Albrecht, Karl Becker, Josef Benecke, Bernhard
Betche, Kurt Börner, Helmut Brandt, Erwin
Browarzik, Walter Cieslak, Franz Drygalla, Rudolf
Ehrlich, Gerhard Engel, Alfons Fellermeier, Xaver
Feustel, Arno-Hans Goebels, Heinz Goldbeck, Werner
Gossen, Gerhard Grümser, Peter-Paul Dr. Hechler, Rudolf
Hilse, Kurt Himisch, Hans Hollain, Erich
Holm, Heinz Inkoferer, Wilhelm Irler, Josef
Ivanovius, Siegfried Janocha, Gerhard Kahlau, Wilhelm
Kastenholz, Bernhard Keibel, Erwin Kirschner, Josef
Kräcker, Johannes Krage, Hans Krüger, Wolfgang
Kunde, Friedrich Küper, Werner Manke, Fritz
Niehoff, Josef Nöhles, Karl Peter, Helmut
Poppe, Richard Rauppach, Udo Rendler, Heinz
Rippin, Kurt Rodenkirchen, Franz-Josef Sachse, Heinz
Schäf, Johann Seiffer, Otto Steckhan, Heinrich
Stiller, Herbert Tegtmeier, Heinrich Thiedeitz, Alfred
Wachter, Rudolf Wagner, Helmut Willner, Erwin
Ziegel, Kurt

Vor dem 19.06.1944: (1 Person - unvollständig)

Kögst, Herbert

Einzelverluste: (1 Person)

Polzhuber, Rudolf-Otto-Hans

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 556, 621, 622, 623.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 16.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 117, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 296 – 297.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 321 - 322.

ANMERKUNGEN

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