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U 594: Unterschied zwischen den Versionen

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U 594, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich Mumm]], lief am 04.08.1942 von St. Nazaire aus. Boot operierte im Mittelatlantik, Nordatlantik. Es wurde am 27.08.1942 von [[U 463]] mit 10 m³ Brennstoff und Ersatzteilen und am 30.08.1942 von [[U 605]] mit Proviant und Ersatzteilen, sowie am 16.09.1942 von [[U 461]] mit 30 m³ Brennstoff und 8 Tagen Proviant versorgt. U 594 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Blücher (U-Bootgruppe)|BLÜCHER]], [[Stier (U-Bootgruppe)|STIER]] und [[Vorwärts (U-Bootgruppe)|VORWÄRTS]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.074 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.869 sm über und 454 sm unter Wasser, lief U 594 am 28.09.1942 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Fahrt erfolgte ein Turmumbau und der Einbau eines [[Fu.M.G.]].
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U 594, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich Mumm]], lief am 04.08.1942 von St. Nazaire aus. Boot operierte im Mittelatlantik, Nordatlantik. Es wurde am 27.08.1942 von [[U 463]] mit 10 m³ Brennstoff und Ersatzteilen und am 30.08.1942 von [[U 605]] mit Proviant und Ersatzteilen, sowie am 16.09.1942 von [[U 461]] mit 30 m³ Brennstoff und 8 Tagen Proviant versorgt. U 594 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Blücher (U-Bootgruppe)|Blücher]], [[Stier (U-Bootgruppe)|Stier]] und [[Vorwärts (U-Bootgruppe)|Vorwärts]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.074 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.869 sm über und 454 sm unter Wasser, lief U 594 am 28.09.1942 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Fahrt erfolgte ein Turmumbau und der Einbau eines [[Fu.M.G.]].
  
 
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U 594, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant [[Friedrich Mumm]], lief am 30.12.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Es wurde am 11.02.1943 von [[U 460]] mit 30 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 594 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Jaguar (U-Bootgruppe)|Jaguar]] und [[Pfeil (U-Bootgruppe)|Pfeil]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.259 BRT versenken. Nach 50 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm über und zirka 550 sm unter Wasser, lief U 594 am 18.02.1943 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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U 594, unter Kapitänleutnant [[Friedrich Mumm]], lief am 23.03.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island und südöstlich Grönland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Löwenherz (U-Bootgruppe)|Löwenherz]]. Die Unternehmung mußte, wegen Fliegerbombenschäden, vorzeitig angebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 3.523  sm über und 403 sm unter Wasser, lief U 594 am 14.04.1943 wieder in St. Nazaire ein.
  
 
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(1*) Bild von U 594 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 25. Januar 2020, 12:02 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 094
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 17.12.1940
Stapellauf: 03.09.1941
Indienststellung: 30.10.1941
Kommandant: Dietrich Hoffmann
Feldpostnummer: M - 38 516

DIE KOMMANDANTEN


30.10.1941 - 26.07.1942 Kapitänleutnant Dietrich Hoffmann
26.07.1942 - 04.06.1943 Kapitänleutnant Friedrich Mumm

FLOTTILLEN


30.10.1941 - 28.02.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.03.1942 - 04.06.1943 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


01.11.1941 - 02.11.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

05.11.1941 - 21.11.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

22.11.1941 - 23.11.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

24.11.1941 - 27.11.1941 Königsberg Lastverteilung bei der 8. U-Flottille.

19.11.1941 - 20.11.1941 Gotenhafen Abgabe der Torpedos beim TEK.

28.11.1941 - 04.12.1941 Danzig Erprobungen beim UAK.

25.12.1941 - 09.12.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

10.12.1941 - 20.12.1941 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

22.12.1941 - 11.01.1942 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

14.01.1942 - 20.01.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

21.01.1942 - 26.01.1942 Danzig Trockentaktische Ausbildung bei der 25. U-Flottille.

27.01.1942 - 30.01.1942 Ostsee Marsch im Eisgeleit nach Kiel.

01.02.1942 - 09.03.1942 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

10.03.1942 - 13.03.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


14.03.1942 - Kiel - - - - - - - - 14.03.1942 - Brunsbüttel

05.03.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 05.03.1942 - Helgoland

17.03.1942 - Helgoland - - - - - - - - 30.03.1942 - St. Nazaire

U 594, unter Kapitänleutnant Dietrich Hoffmann, lief am 14.03.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, sowie der Beseitigung von Eisschäden und Leckagen in Helgoland, operierte das Boot, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 16 Tagen, lief U 594 am 30.03.1942 in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Überführungsfahrt nach Westfrankreich. Zur Durchführung nichts zu bemerken.

Chronik 14.03.1942 – 30.03.1942: (die Chronikfunktion für U 594 ist noch nicht verfügbar)

14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942

2. UNTERNEHMUNG


11.04.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 25.06.1942 - St. Nazaire

U 594, unter Kapitänleutnant Dietrich Hoffmann, lief am 11.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Mittelatlantik. Es wurde am 29.04.1942 von U 459 mit 52,5 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant versorgt. U 594 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 75 Tagen und zurückgelegten 10. 632 sm über und 337 sm unter Wasser, lief U 594 am 25.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung hatte viele Erfolgschancen, von denen nicht eine ausgenutzt wurde. Zurückzuführen ist dieses auf mangelndes Können, geringe Zähigkeit und fehlen jeglichen Angriffsgeistes des Kommandanten. Er ließ sich zum teil durch übertriebene Vorsicht beherrschen und hat nicht in einem Punkte die für einen Frontkommandanten notwendigen Eigenschaften bewiesen. Die mangelnde Eignung zum Front-Ubootkommandanten machte eine sofortige Ablösung des Kommandanten notwendig.

Chronik 11.04.1942 – 25.06.1942:

11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942

3. UNTERNEHMUNG


04.08.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 28.09.1942 - St. Nazaire

U 594, unter Oberleutnant zur See Friedrich Mumm, lief am 04.08.1942 von St. Nazaire aus. Boot operierte im Mittelatlantik, Nordatlantik. Es wurde am 27.08.1942 von U 463 mit 10 m³ Brennstoff und Ersatzteilen und am 30.08.1942 von U 605 mit Proviant und Ersatzteilen, sowie am 16.09.1942 von U 461 mit 30 m³ Brennstoff und 8 Tagen Proviant versorgt. U 594 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Blücher, Stier und Vorwärts. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.074 BRT versenken. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 7.869 sm über und 454 sm unter Wasser, lief U 594 am 28.09.1942 wieder in St. Nazaire ein. Nach dieser Fahrt erfolgte ein Turmumbau und der Einbau eines Fu.M.G..

Versenkt wurde:

13.09.1942 - die panamaische STONE STREET 6.074 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die erste Unternehmung des Kommandanten mit einem eingefahrenen Boot brachte wertvolle Geleitzugerfahrungen. Der Vierer-Fehlfächer auf den großen Tanker am 11.09. ist ungeklärt. Es wäre richtiger gewesen, nach den Wabos die Torpedos zu regeln.

Chronik 04.08.1942 – 28.09.1942:

04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942

4. UNTERNEHMUNG


30.12.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 18.02.1943 - St. Nazaire

U 594, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Friedrich Mumm, lief am 30.12.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, nordöstlich Neufundland. Es wurde am 11.02.1943 von U 460 mit 30 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 594 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Jaguar und Pfeil. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 8.259 BRT versenken. Nach 50 Tagen und zurückgelegten zirka 7.000 sm über und zirka 550 sm unter Wasser, lief U 594 am 18.02.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

26.01.1943 - die norwegische KOLLBJÖRG 8.259 BRT

Fazit des Kommandanten:

Erfahrungen Turmumbau: Tiefensteuerung nicht beeinträchtigt. Längere Tauchzeiten bei grober See, erhöhte Brecherwirkung (Meeresleuchten). Als Flakstand bereits bei mittlerer See unbrauchbar. Insgesamt abzulehnen, da durch die Verkleinerung der oberen Plattform kann die dort stehende Waffe nur noch hoch ausgefahren und vom Schützen geschwenkt werden und fällt damit für den Beschuß von Seezielen und Tieffliegern ebenfalls aus. Über Fu.M.G., FAT und Pi-2 liegen keine Erfahrungen vor. Die Holzkonstruktion der Fu.M.B. (Metox) Rahmenantenne erfüllt wettermäßig nicht die einfachsten Anforderungen, zerbrach bereits durch geringfügige Brecherwirkung. Besatzung: Das andauernde schwere Wetter stellte erhöhte Anforderungen an Besatzung und Material. Haltung und Stimmung der Besatzung war gleichbleibend gut, schwierig nur das Einfahren der neu eingeschifften Soldaten. Die Ausrüstung der Brückenwache mit haltbaren, wetterfesten Anzügen (Regenzeug) ist unzureichend und entspricht nicht den Wetterbedingungen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Zweite Unternehmung des Kommandanten. Die Operation auf das Geleit "Poel" und "Jessen" war durch Wetter-, Besteck- und FT-Schwierigkeiten beeinträchtigt und führte nur zu einem Trosterfolg gegen ein Tankerwrack. Im Übrigen hat der Kommandant sein Boot überlegt und richtig geführt.

Chronik 30.12.1942 – 18.02.1943:

30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943

5. UNTERNEHMUNG


23.03.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 14.04.1943 - St. Nazaire

U 594, unter Kapitänleutnant Friedrich Mumm, lief am 23.03.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich Island und südöstlich Grönland. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Löwenherz. Die Unternehmung mußte, wegen Fliegerbombenschäden, vorzeitig angebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 3.523 sm über und 403 sm unter Wasser, lief U 594 am 14.04.1943 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Wegen Flibo-Schäden abgebrochene Unternehmung. Nichts zu bemerken.

Chronik 23.03.1943 – 14.04.1943:

23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943

6. UNTERNEHMUNG


23.05.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 04.06.1943 - Verlust des Bootes

U 594, unter Kapitänleutnant Friedrich Mumm, lief am 23.05.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Es sollte am 28.05.1943 in das Mittelmeer durchbrechen, scheiterte jedoch, durch einen Fliegerangriff, und das Boot zog sich zurück. Es sollte den Versuch nach 48 Stunden wiederholen. Dazu kam es nicht mehr. Nach 12 Tagen wurde U 594, von einem britischen Flugzeug versenkt. Schiffe konnten nicht mehr versenkt oder beschädigt werden.

Chronik 23.05.1943 – 04.06.1943:

23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 594
Datum: 04.06.1943
Letzter Kommandant: Friedrich Mumm
Ort: Nordatlantik
Position: 35°55' Nord - 09°25' West
Planquadrat: CG 8591
Verlust durch: Lockheed Hudson
Tote: 50
Überlebende: 0

U 594 wurde, am 04.06.1943 im Nordatlantik westlich Gibraltar, durch acht Raketengeschosse der Hudson F der britischen RAF Squadron 48 versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 04.06.1943 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Bene, Hans Clemens, Albert Daugstrup, Ernst
Dömmling, Walter Donath, Alfred Döring, Rudolf
Engemann, Karl-Heinz Folleher, Kurt-Paul Gehrmann, Ernst
Gemm, Heinz Gerlach, Rudolf Glatzel, Alfred
Haipl, Werner Hallix, Karl Heiner, Ernst-Joachim
Höpfner, Ernst Kern, Alfred Kleine-Vehn, Rudolf
Koschuh, Johann Kraack, Johannes Krutzki, Karl-Heinz
Kucharzewski, Eduard Kühne, Herbert Kunde, Walter
Laass, Otto Leetz, Fritz Lenza, Kurt
Looser, Max Mey, Gerhard Müller, Gerhard
Mumm, Friedrich Neukam, Georg Päzold, Siegfried
Pecher, Fritz Peczynski, Theodor Perl, Helmut
Planer, Harald-Eberhard Plump, Hans Poeppinghausen, Klaus
Radack, Horst Schenk, Eberhard Scheppmann, Walter
Schwindt, Heinrich Siebel, Siegfried Sonder, Johann
Spindler, Horst Steinecke, Gerhard Thommes, Peter
Wenzel, Richard Werner, Richard

Vor dem 23.05.1943: (4 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Dehmer, Erich Freund, Günter Hoffmann, Dietrich
Jewinski, Erich

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 670, 671, 780.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 64, 226, 343, 348.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 167.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 59, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 107.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 257.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 333 – 343.

ANMERKUNGEN

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