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U 299: Unterschied zwischen den Versionen

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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Helmuth Heinrich]], lief am 09.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, über Kristiansand (Ergänzungen) nach Stavanger. Am 12.06.1944 lief U 299 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|MITTE]].
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Helmuth Heinrich]], lief am 09.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, über Kristiansand (Ergänzungen) nach Stavanger. Am 12.06.1944 lief U 299 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Helmuth Heinrich]], lief am 05.07.1944 von Stavanger aus. Das Boot gehörte zur [[U-Boot-Gruppe|Gruppe]] [[Wallenstein (U-Bootgruppe)|Wallenstein]], die zu einer Defensivaufstellung vor der norwegischen Küste gehörte. Auf dieser Unternehmung wurde der Kommandant bei einem Fliegerangriff verwundet. Der [[1. Wachoffizier|1. WO]] übernahm das Kommando und brachte das Boot nach Hause. Auf dem Rückmarsch wurden in Stavanger die Verwundeten von Bord gegeben. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 392 sm über und 165 sm unter Wasser, lief U 299 am 17.07.1944 in Hillevag ein.
  
 
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Dietrich Zehle]], lief am 15.08.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Larvik. Am 17.08.1944 lief U 299 in Lervik ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|MITTE]].
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Dietrich Zehle]], lief am 15.08.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Larvik. Am 17.08.1944 lief U 299 in Lervik ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
  
 
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Bernhard Emde]], lief am 21.11.1944 von Trondheim aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Booot im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppe)|STIER]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) in die Bogenbucht. Nach 40 Tagen, lief U 299 am 31.12.1944 in die Bogenbucht ein.
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U 299, unter Oberleutnant zur See [[Bernhard Emde]], lief am 21.11.1944 von Trondheim aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Booot im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Stier (U-Bootgruppe)|Stier]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) in die Bogenbucht. Nach 40 Tagen, lief U 299 am 31.12.1944 in die Bogenbucht ein.
  
 
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U 299 ist am 04.12.1945 um 19:49 Uhr im Schlepp des britischen Zerstörers ''[[Obedient (G.48)|OBEDIENT (G.48)]]'' auf Position für die [[Operation Deadlight]], nach der Trennung der Schleppverbindung im Nordatlantik nordwestlich von Irland sofort abgesackt und, auf Position 55°38,40' Nord - 07°54' West/Planquadrat AM 5384, gesunken.
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U 299 ist am 04.12.1945 um 19:49 Uhr im Schlepp des britischen Zerstörers ''[[HMS Obedient (G.48)|HMS OBEDIENT (G.48)]]'' auf Position für die [[Operation Deadlight]], nach der Trennung der Schleppverbindung im Nordatlantik nordwestlich von Irland sofort abgesackt und, auf Position 55°38,40' Nord - 07°54' West/Planquadrat AM 5384, gesunken.
 
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(1*) Bild von U 299 ist nicht vorhanden.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
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Version vom 22. Januar 2020, 16:12 Uhr

U 298 - - U 299 - - U 300 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 23.03.1942
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 064
Serie: U 292 - U 300
Kiellegung: 01.03.1943
Stapellauf: 06.11.1943
Indienststellung: 15.12.1943
Kommandant: Helmuth Heinrich
Feldpostnummer: M - 05 506

DIE KOMMANDANTEN


15.12.1943 - 09.08.1944 Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich
09.08.1944 - 03.09.1944 Oberleutnant zur See Dietrich Zehle
03.09.1944 - 31.10.1944 Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich
01.11.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Bernhard Emde

FLOTTILLEN


14.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1944 - 04.11.1944 Frontboot 11. U-Flottille
05.11.1944 - 28.02.1945 Frontboot 13. U-Flottille
01.03.1945 - 08.05.1945 Frontboot 14. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


14.12.1943 - 31.07.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


09.06.1944 - Kiel - - - - - - - - 10.06.1944 - Kristiansand

11.06.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 12.06.1944 - Stavanger

U 299, unter Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich, lief am 09.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, über Kristiansand (Ergänzungen) nach Stavanger. Am 12.06.1944 lief U 299 in Stavanger ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.

Chronik 09.06.1944 – 12.06.1944:

09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944

1. UNTERNEHMUNG


05.07.1944 - Stavanger - - - - - - - - 17.07.1944 - Stavanger

17.07.1944 - Stavanger - - - - - - - - 17.07.1944 - Hillevag

U 299, unter Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich, lief am 05.07.1944 von Stavanger aus. Das Boot gehörte zur Gruppe Wallenstein, die zu einer Defensivaufstellung vor der norwegischen Küste gehörte. Auf dieser Unternehmung wurde der Kommandant bei einem Fliegerangriff verwundet. Der 1. WO übernahm das Kommando und brachte das Boot nach Hause. Auf dem Rückmarsch wurden in Stavanger die Verwundeten von Bord gegeben. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 392 sm über und 165 sm unter Wasser, lief U 299 am 17.07.1944 in Hillevag ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten. Es ist unverständlich, warum das Boot bei Feststellung einwandfreier Ortung nicht tauchte. Das Boot hat durch strafbaren Leichtsinn einen vermeidbaren Angriff heraufbeschworen.

Chronik 05.07.1944 – 17.07.1944:

05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


20.07.1944 - Stavanger - - - - - - - - 20.07.1944 - Bergen

U 299, unter Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich, lief am 20.07.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. (Wahrscheinlich brachte der 1. Wachoffizier das Boot nach Bergen).

Chronik 20.07.1944:

20.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


15.08.1944 - Bergen - - - - - - - - 16.08.1944 - Stavanger

16.08.1944 - Stavanger - - - - - - - - 17.08.1944 - Kristiansand

17.08.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 17.08.1944 - Larvik

U 299, unter Oberleutnant zur See Dietrich Zehle, lief am 15.08.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Larvik. Am 17.08.1944 lief U 299 in Lervik ein. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte.

Chronik 15.08.1944 – 17.08.1944:

15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


30.09.1944 - Larvik - - - - - - - - 01.10.1944 - Kristiansand

U 299, unter Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich, lief am 30.09.1944 von Larvik aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 298, nach Kristiansand. Am 01.10.1944 lief U 299 in Kristiansand ein.

Chronik 30.09.1944 – 01.10.1944:

30.09.1944 - 01.10.1944

2. UNTERNEHMUNG


11.10.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 28.10.1944 - Bergen

U 299, unter Oberleutnant zur See Helmuth Heinrich, lief am 11.10.1944 von Kristiansand aus. Das Boot gehörte zum Unternehmen Specht, der Überwachung einer Sperrlücke vor der norwegischen Küste. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 17 Tagen und zurückgelegten 521 sm über und 462 sm unter Wasser, lief U 299 am 28.10.1944 in Bergen ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Kurzunternehmung im Küstenvorfeld ohne Feindberührung.

Chronik 11.10.1944 – 28.10.1944:

11.10.1944 - 12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


13.11.1944 - Bergen - - - - - - - - 14.11.1944 - Malöy

15.11.1944 - Malöy - - - - - - - - 16.11.1944 - Trondheim

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 13.11.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Malöy (Luftgefahr), nach Trondheim. Am 16.11.1944 lief U 299 in Trondheim ein. Dort wurde das Boot für Unternehmungen im Nordmeer ausgerüstet.

Chronik 13.11.1944 – 16.11.1944:

13.11.1944 - 14.11.1944 - 15.11.1944 - 16.11.1944

3. UNTERNEHMUNG


21.11.1944 - Trondheim - - - - - - - - 26.11.1944 - Narvik

27.11.1944 - Narvik - - - - - - - - 26.12.1944 - Harstad

28.12.1944 - Harstad - - - - - - - - 29.12.1944 - Ramsund

30.12.1944 - Ramsund - - - - - - - - 31.12.1944 - Bogenbucht

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 21.11.1944 von Trondheim aus. Nach dem Befehlsempfang in Narvik, operierte das Booot im Nordmeer und westlich der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Stier. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) in die Bogenbucht. Nach 40 Tagen, lief U 299 am 31.12.1944 in die Bogenbucht ein.

Chronik 21.11.1944 – 31.12.1944:

21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT


18.01.1945 - Bogenbucht - - - - - - - - 21.01.1945 - Trondheim

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 18.01.1945 aus der Bogebucht aus. Das Boot verlegte, nach Trondheim. Am 21.01.1945 lief U 299 in Trondheim ein.

Chronik 18.01.1945 – 21.01.1945:

18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945

4. UNTERNEHMUNG


24.01.1945 - Trondheim - - - - - - - - 25.01.1945 - Kristiansand

25.01.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 30.01.1945 - Bergen

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 24.01.1945 von Trondheim aus. Das Boot diente als Geleitboot für den norwegischen Dampfer HAVBRIS. Das Schiff wurde von den Briten versenkt und das Boot kehrte in den Hafen zurück. Bach 6 Tagen, lief U 299 am 30.01.1945 in Bergen fest.

Chronik 24.01.1945 – 30.01.1945:

24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


21.02.1945 - Bergen - - - - - - - - 22.02.1945 - Stavanger

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 21.02.1945 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Stavanger. Am 22.02.1945 lief das Boot in Stavanger ein.

Chronik 21.02.1945 – 22.02.1945:

21.02.1945 - 22.02.1945

5. UNTERNEHMUNG


23.03.1945 - Stavanger - - - - - - - - 24.03.1945 - Egersund

26.03.1945 - Egersund - - - - - - - - 27.03.1945 - Stavanger

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 23.03.1945 von Stavanger aus. Das Boot diente als Geleitboot für 3 Dampfer auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Nach Verwundungen durch einen Rohrkrepierer auf U 1163, das bei einem Luftangriff genau neben U 299 lag (2 Tote 1 Verwundeter), brach das Boot das Unternehmen ab und lief über Egersund wieder nach Stavanger. Nach 5 Tagen, lief U 299 am 27.03.1945 in Stavanger fest.

Chronik 23.03.1945 – 27.03.1945:

23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945

6. UNTERNEHMUNG


03.04.1945 - Stavanger - - - - - - - - 07.04.1945 - Stavanger

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 03.04.1945 von Stavanger aus. Das Boot diente als Geleitboot für 4 Dampfer auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Auf dem Marsch ging ein Funkspruch ein das britische Einheiten gesichtet wurden. Nach einem Torpedoangriff (der nichts einbrachte), ging U 299 wieder zurück nach Stavanger. Nach 4 Tagen, lief U 299 am 27.03.1945 in Stavanger fest.

Chronik 03.04.1945 – 07.04.1945:

03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945

7. UNTERNEHMUNG


13.04.1945 - Stavanger - - - - - - - - 15.04.1945 - Farsund

15.04.1945 - Farsund - - - - - - - - 16.04.1945 - Kristiansand

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, war 4 Tage auf See. Das Boot diente als Geleitboot für 1 Tanker auf dem Weg von Stavanger nach Kristiansand. Bei einem Fliegerangriff im Jössingfjord und der Versenkung des begleitenden Minenlegers M 368, nimmt U 299 63 Überlebende an Bord und nimmt Kurs auf Farsund, wo es die Überlebenden absetzt. Nach 4 Tagen, lief U 299 am 27.03.1945 in Kristiansand fest. Danach gibt es keine Einsätze mehr, da ein großer Teil der Besatzung an Diphtherie leidete.

Chronik 13.04.1945 – 16.04.1945:

13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


29.05.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 01.06.1945 - Scapa Flow

03.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 05.06.1945 - Loch Ryan

U 299, unter Oberleutnant zur See Bernhard Emde, lief am 29.05.1945 von Kristiansand aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow nach Loch Ryan. Am 05.06.1945 lief U 299 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 299 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 29.05.1945 – 05.06.1945:

29.05.1945 - 30.05.1945 - 31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945

OPERATION DEADLIGHT


04.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 04.12.1945 - Versenkt

U 299, lief am 04.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde noch am gleichen Tag bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 299
Datum: 04.06.1945
Letzter Kommandant: Bernhard Emde
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord - 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 299 ist am 04.12.1945 um 19:49 Uhr im Schlepp des britischen Zerstörers HMS OBEDIENT (G.48) auf Position für die Operation Deadlight, nach der Trennung der Schleppverbindung im Nordatlantik nordwestlich von Irland sofort abgesackt und, auf Position 55°38,40' Nord - 07°54' West/Planquadrat AM 5384, gesunken.

DIE BESATZUNG

Vom 15.12.1943 – 05.06.1945: (52 Personen - unvollständig)

Bleisinger, Otto Blessing, Georg Böhm, Harry
Bolstorff, Max Braun, Fritz Brune, Helmut
Dieckmeier, Heinz Emde, Bernhard Engelmann, Erich
Espenhain, Erich Fuhrmann, Karl Gerz, Otto
Grade, Emil Hahne, Willi Haupthoff, Heinz
Heinrich, Helmuth Henkel, Erwin Holst, Hermann
Hördt, Rudolf Kaudasch, Paul Kerweit, Alfred
Kolarczyk, Karl Kozmin, Franz Lau, Horst
Laudehr, Alfred Lindenau, Günther Meyer, Hugo
Miske, Erich Mussehl, Hans-Jürgen Neumann, Hans
Nicolaus, Günter Niemann, Heinrich Nikelski, Paul
Pechties, Erich Rathmann, Georg Rausch, Franz
Rojek, Alfred Rott, Gerhard Schiller, Werner
Schmidt, Heinz Schmittz, Richard Schulz, Franz
Siebert, Johannes Sieg, Herbert Steiger, Peter
Urbschad, Alfred Usseg, Valentin Vogt, Günther
Wiechering, Günter Wolschendorf, Hermann Zehle, Dietrich

Einzelverluste: (2 Personen)

Kluwig, Heinrich Puder, Gerhard-Richard

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 735.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 58, 95, 263.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 138, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 279.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 166.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 361 – 364.

ANMERKUNGEN

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