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U 546: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 546 wurde am 24.04.1945 nordwestlich der Azoren von einem Flugzeug des US-Geleitträgers ''[[USS Bogue (CVE-9)]]'' der US-Task Group 22.3 mit den US-Geleitzerstörern ''[[USS Haverfield (DE-393)]]'', ''[[USS Willis (DE-395)]]'', ''[[USS Wilhoite (DE-397)]]'' und ''[[USS Swenning (DE-394)]]'' gesichtet und gemeldet.
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U 546 wurde am 24.04.1945 nordwestlich der Azoren von einem Flugzeug des US-Geleitträgers ''[[USS Bogue (CVE-9)]]'' der US-Task Group 22.3 mit den US-Geleitzerstörern ''[[USS Haverfield (DE-393)]]'', ''[[USS Willis (DE-395)]]'', ''[[USS Wilhoite (DE-397)]]'' und ''[[USS Swenning (DE-394)]]'' gesichtet und gemeldet. Die in der Nähe des U-Bootes operierende US-Task Group 22.7 mit den Geleitzerstörern ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'', ''[[USS Keith (DE-214)]]'', ''[[USS Otterstetter (DE-244)]]'', ''[[USS Chatelain (DE-149)]]'', ''[[USS Pope (DE-134)]]'', ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'', ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'', ''[[USS Neunzer (DE-150)]]'', ''[[USS Joseph C. Hubbard (DE-211)]]'', ''[[USS Varian (DD-798)]]'', ''[[USS Otter (DE-210)]]'', ''[[USS Hayder (DE-212)]]'', ''[[USS Janssen (DE-396)]]'' und ''[[USS Cockrill (DE-398)]]'' jagt mit neun Zerstörern U 546, das jedoch den US-Verband zuerst sichtete und die ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' trotz ausgebrachten ''[[Foxers]]'' mit einem T-5 ''[[Zaunkönig]]'' Torpedo versenkte. Die ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' wurde durch den Torpedotreffer in zwei Teile zerrissen. Von der 192 Mann starken Besatzung fielen 126 Seeleute. Die Überlebenden wurden von ''[[USS Hayder DE-212)]]'' geborgen.
  
Die in der Nähe des U-Bootes operierende US-Task Group 22.7 mit den Geleitzerstörern ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'', ''[[USS Keith (DE-214)]]'', ''[[USS Otterstetter (DE-244)]]'', ''[[USS Chatelain (DE-149)]]'', ''[[USS Pope (DE-134)]]'', ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'', ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'', ''[[USS Neunzer (DE-150)]]'', ''[[USS Joseph C. Hubbard (DE-211)]]'', ''[[USS Varian (DD-798)]]'', ''[[USS Otter (DE-210)]]'', ''[[USS Hayder (DE-212)]]'', ''[[USS Janssen (DE-396)]]'' und ''[[USS Cockrill (DE-398)]]'' jagt mit neun Zerstörern U 546, das jedoch den US-Verband zuerst sichtete und die ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' trotz ausgebrachten ''[[Foxers]]'' mit einem T-5 ''[[Zaunkönig]]'' Torpedo versenkte. Die ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' wurde durch den Torpedotreffer in zwei Teile zerrissen. Von der 192 Mann starken Besatzung fielen 126 Seeleute. Die Überlebenden wurden von ''[[USS Hayder DE-212)]]'' geborgen.
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37 Minuten nach der Versenkung der ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' ortete ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'' das getauchte Boot. Nun folgte eine zwölfstündige Wasserbombenverfolgung durch ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'', ''[[USS Neunzer (DE-150)]]'', ''[[USS Varian (DD-798)]]'', ''[[USS Chatelain (DE-149)]]'', ''[[USS Joseph C. Hubbard (DE-211)]]'', ''[[USS Janssen (DE-396)]]'', ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'' und ''[[USS Keith (DE-214)]]''. Da [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Paul Just]] einen erfahrener U-Boot-Kommandanten war, wechselte er die Thermoklinalen, änderte ständig seinen Kurs, seine Fahrt und stetze ''[[Bold]]''-Kanister aus. Am Abend um 20:40 Uhr musste U 546 jedoch nach zwei ''[[Hedgehog]]''-Salven von der ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'' auftauchen. Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, da eröffnete die ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'' das Feuer aus ihrer Hauptbatterie, die anderen Zerstörer unterstützten den Angriff.
  
37 Minuten nach der Versenkung der ''[[USS Frederick C. Davis (DE-136)]]'' ortete ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'' das getauchte Boot. Nun folgte eine zwölfstündige Wasserbombenverfolgung durch ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'', ''[[USS Neunzer (DE-150)]]'', ''[[USS Varian (DD-798)]]'', ''[[USS Chatelain (DE-149)]]'', ''[[USS Joseph C. Hubbard (DE-211)]]'', ''[[USS Janssen (DE-396)]]'', ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'' und ''[[USS Keith (DE-214)]]''.
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Da der U-Boot-Turm zerstört war, mussten die Männer im Artilleriefeuer durch das Dieselluk aussteigen. Nach etwa 10 Minuten ereignete sich eine schwere Explosion, vermutlich durch die Batterie hervorgerufen. Daraufhin sank U 546 schnell über den Bug. 33 Überlebende einschließlich des Kommandanten wurden von der ''[[USS Varian (DD-798)]]'' gerettet. U 546 war das vierte Boot der Gruppe "Seewolf", das auf den Anmarsch zur amerikanischen Küste im Zuge der ''[[Operation Teardrop]]'' vernichtet wurde. Das Ende von U 546 hatte das ganz in der Nähe stehende und mit Schleichfahrt ablaufende [[U 805]] mitbekommen.
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[[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Paul Just]] und seine Offiziere wurden auf der ''[[USS Bogue (CVE-9)]]'' verhört, sagten aber nur aus, was sie nach der Genfer Konvention unbedingt mussten. Nachdem sie am 27.04.1945 in Argentia auf Neufundland an Land gesetzt wurden, wurden Just und sieben seiner Männer in Einzelhaft genommen und weniger als Kriegsgefangene denn als Militärhäftlinge behandelt. Sie mussten täglich Strafexerzieren und wurden geprügelt, um Einzelheiten über einen deutschen V-1 Angriff (von dem die U-Boot-Fahrer keine Ahnung hatten) herauszubekommen.
  
Da [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Paul Just]] einen erfahrener U-Boot-Kommandanten war, wechselte er die Thermoklinalen, änderte ständig seinen Kurs, seine Fahrt und stetze ''[[Bold]]''-Kanister aus.
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Die wurde fortgesetzt, obwohl man durch ein von der ''USS Varian'' geborgenes Tagebuch eines Überlebenden von U 546 wusste, dass das Boot nur die üblichen Torpedos und nicht die vermuteten Raketen für einen Angriff auf Amerika, an Bord hatte. Der Kommandant der ''[[USS Varian (DD-798)]]'', Lt.Cdr. Leonard A. Myrhe, sollte einer der täglichen Behandlungen von Just beiwohnen und war entsetzt über das, was er mit ansehen musste. Vielleicht auf seinen Protest hin wurden die Überlebenden des Bootes nach Fort Hunt bei Mount Vernon geflogen, wo das Strafexerzieren und die Prügeleien fortgesetzt wurden. Eingestellt wurde dies erst nach der Kapitulation des Reiches, als Just einwilligte, die Einsätze von U 546 niederzuschreiben!
  
Am Abend um 20:40 Uhr musste U 546 jedoch nach zwei ''[[Hedgehog]]''-Salven von der ''[[USS Flaherty (DE-135)]]'' auftauchen. Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, da eröffnete die ''[[USS Pillsbury (DE-133)]]'' das Feuer aus ihrer Hauptbatterie, die anderen Zerstörer unterstützten den Angriff.
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Da der U-Boot-Turm zerstört war, mussten die Männer im Artilleriefeuer durch das Dieselluk aussteigen. Nach etwa 10 Minuten ereignete sich eine schwere Explosion, vermutlich durch die Batterie hervorgerufen. Daraufhin sank U 546 schnell über den Bug.
 
  
33 Überlebende einschließlich des Kommandanten wurden von der ''[[USS Varian (DD-798)]]'' gerettet. U 546 war das vierte Boot der Gruppe "Seewolf", das auf den Anmarsch zur amerikanischen Küste im Zuge der ''[[Operation Teardrop]]'' vernichtet wurde. Das Ende von U 546 hatte das ganz in der Nähe stehende und mit Schleichfahrt ablaufende [[U 805]] mitbekommen.
 
[[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Paul Just]] und seine Offiziere wurden auf der ''[[USS Bogue (CVE-9)]]'' verhört, sagten aber nur aus, was sie nach der Genfer Konvention unbedingt mussten.
 
 
Nachdem sie am 27.04.1945 in Argentia auf Neufundland an Land gesetzt wurden, wurden Just und sieben seiner Männer in Einzelhaft genommen und weniger als Kriegsgefangene denn als Militärhäftlinge behandelt. Sie mussten täglich Strafexerzieren und wurden geprügelt, um Einzelheiten über einen deutschen V-1 Angriff (von dem die U-Boot-Fahrer keine Ahnung hatten) herauszubekommen.
 
 
Die wurde fortgesetzt, obwohl man durch ein von der ''USS Varian'' geborgenes Tagebuch eines Überlebenden von U 546 wusste, dass das Boot nur die üblichen Torpedos und nicht die vermuteten Raketen für einen Angriff auf Amerika, an Bord hatte.
 
 
Der Kommandant der ''[[USS Varian (DD-798)]]'', Lt.Cdr. Leonard A. Myrhe, sollte einer der täglichen Behandlungen von Just beiwohnen und war entsetzt über das, was er mit ansehen musste.
 
 
Vielleicht auf seinen Protest hin wurden die Überlebenden des Bootes nach Fort Hunt bei Mount Vernon geflogen, wo das Strafexerzieren und die Prügeleien fortgesetzt wurden.
 
 
Eingestellt wurde dies erst nach der Kapitulation des Reiches, als Just einwilligte, die Einsätze von U 546 niederzuschreiben!
 
 
 
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Version vom 12. September 2009, 16:50 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: IXC/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 367
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 06.08.1942
Stapellauf: 17.03.1943
Indienststellung: 02.06.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Paul Just
Feldpostnummer: M-51 791

Kommandanten
02.06.1943 - 24.04.1945 Oblt.z.S./Kptlt. Paul Just

Flotillen
02.06.1943 - 31.12.1943 AB 4. U-Flottille, Stettin
01.01.1944 - 09.11.1944 FB 10. U-Flottille, Lorient
10.11.1944 - 24.04.1945 FB 33. U-Flottille, Flensburg

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 3
Versenkte Schiffe: 1
Versenkte Tonnage: 1.200 t
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 22.01.1944 - 23.04.1944
Unter Kptlt. Paul Just
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland, Island

09.12.1943 aus Kiel ausgelaufen.
23.01.1944 in Marviken eingelaufen.
26.01.1944 aus Marviken ausgelaufen.
23.04.1944 in Lorient eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 15.06.1944 - 11.11.1944
Unter: Kptlt. Paul Just
Operationsgebiet: Mittelatlantik, vor Dakar

15.06.1944 aus Lorient ausgelaufen.
11.11.1944 in Flensburg eingelaufen.

3. Feindfahrt:

Vom: 11.03.1945 - 24.04.1945
Unter: Kptlt. Paul Just
Operationsgebiet: Nordatlantik, nordwestlich der Azorischen Inseln

11.03.1945 aus Kiel ausgelaufen.
24.04.1945 amerikanischen Zerstörer USS Frederick C. Davis (DE-136) mit 1.200 t versenkt.
24.04.1945 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 24.04.1945
Letzter Kommandant: Kptlt. Paul Just
Ort: Nordatlantik nordwestlich der Azorischen Inseln
Position: 43°53' N - 40°07' W
Planquadrat: BC 9599
Versenkt durch: Wasserbomben und Artillerie der US-Zerstörer USS Flaherty (DE-135), USS Neunzer (DE-150), USS Varian (DD-798), USS Chatelain (DE-149), USS Joseph C. Hubbard (DE-211), USS Janssen (DE-396), USS Pillsbury (DE-133) und USS Keith (DE-214)
Tote: 24
Überlebende: 33

Detailangaben zum Schicksal

U 546 wurde am 24.04.1945 nordwestlich der Azoren von einem Flugzeug des US-Geleitträgers USS Bogue (CVE-9) der US-Task Group 22.3 mit den US-Geleitzerstörern USS Haverfield (DE-393), USS Willis (DE-395), USS Wilhoite (DE-397) und USS Swenning (DE-394) gesichtet und gemeldet. Die in der Nähe des U-Bootes operierende US-Task Group 22.7 mit den Geleitzerstörern USS Pillsbury (DE-133), USS Keith (DE-214), USS Otterstetter (DE-244), USS Chatelain (DE-149), USS Pope (DE-134), USS Flaherty (DE-135), USS Frederick C. Davis (DE-136), USS Neunzer (DE-150), USS Joseph C. Hubbard (DE-211), USS Varian (DD-798), USS Otter (DE-210), USS Hayder (DE-212), USS Janssen (DE-396) und USS Cockrill (DE-398) jagt mit neun Zerstörern U 546, das jedoch den US-Verband zuerst sichtete und die USS Frederick C. Davis (DE-136) trotz ausgebrachten Foxers mit einem T-5 Zaunkönig Torpedo versenkte. Die USS Frederick C. Davis (DE-136) wurde durch den Torpedotreffer in zwei Teile zerrissen. Von der 192 Mann starken Besatzung fielen 126 Seeleute. Die Überlebenden wurden von USS Hayder DE-212) geborgen.

37 Minuten nach der Versenkung der USS Frederick C. Davis (DE-136) ortete USS Flaherty (DE-135) das getauchte Boot. Nun folgte eine zwölfstündige Wasserbombenverfolgung durch USS Flaherty (DE-135), USS Neunzer (DE-150), USS Varian (DD-798), USS Chatelain (DE-149), USS Joseph C. Hubbard (DE-211), USS Janssen (DE-396), USS Pillsbury (DE-133) und USS Keith (DE-214). Da Kptlt. Paul Just einen erfahrener U-Boot-Kommandanten war, wechselte er die Thermoklinalen, änderte ständig seinen Kurs, seine Fahrt und stetze Bold-Kanister aus. Am Abend um 20:40 Uhr musste U 546 jedoch nach zwei Hedgehog-Salven von der USS Flaherty (DE-135) auftauchen. Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, da eröffnete die USS Pillsbury (DE-133) das Feuer aus ihrer Hauptbatterie, die anderen Zerstörer unterstützten den Angriff.

Da der U-Boot-Turm zerstört war, mussten die Männer im Artilleriefeuer durch das Dieselluk aussteigen. Nach etwa 10 Minuten ereignete sich eine schwere Explosion, vermutlich durch die Batterie hervorgerufen. Daraufhin sank U 546 schnell über den Bug. 33 Überlebende einschließlich des Kommandanten wurden von der USS Varian (DD-798) gerettet. U 546 war das vierte Boot der Gruppe "Seewolf", das auf den Anmarsch zur amerikanischen Küste im Zuge der Operation Teardrop vernichtet wurde. Das Ende von U 546 hatte das ganz in der Nähe stehende und mit Schleichfahrt ablaufende U 805 mitbekommen. Kptlt. Paul Just und seine Offiziere wurden auf der USS Bogue (CVE-9) verhört, sagten aber nur aus, was sie nach der Genfer Konvention unbedingt mussten. Nachdem sie am 27.04.1945 in Argentia auf Neufundland an Land gesetzt wurden, wurden Just und sieben seiner Männer in Einzelhaft genommen und weniger als Kriegsgefangene denn als Militärhäftlinge behandelt. Sie mussten täglich Strafexerzieren und wurden geprügelt, um Einzelheiten über einen deutschen V-1 Angriff (von dem die U-Boot-Fahrer keine Ahnung hatten) herauszubekommen.

Die wurde fortgesetzt, obwohl man durch ein von der USS Varian geborgenes Tagebuch eines Überlebenden von U 546 wusste, dass das Boot nur die üblichen Torpedos und nicht die vermuteten Raketen für einen Angriff auf Amerika, an Bord hatte. Der Kommandant der USS Varian (DD-798), Lt.Cdr. Leonard A. Myrhe, sollte einer der täglichen Behandlungen von Just beiwohnen und war entsetzt über das, was er mit ansehen musste. Vielleicht auf seinen Protest hin wurden die Überlebenden des Bootes nach Fort Hunt bei Mount Vernon geflogen, wo das Strafexerzieren und die Prügeleien fortgesetzt wurden. Eingestellt wurde dies erst nach der Kapitulation des Reiches, als Just einwilligte, die Einsätze von U 546 niederzuschreiben!

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