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U 489: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Dezember 2018, 10:27 Uhr

U 488 - - U 489 - - U 490 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT(1*)


Typ: XIV
Bauauftrag: 17.07.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 487 - U 500
Baunummer: 314
Kiellegung: 28.01.1942
Stapellauf: 24.12.1942
Indienststellung: 08.03.1943
Kommandant: Adalbert Schmandt
Feldpostnummer: M - 50 390

DIE KOMMANDANTEN(2*)


08.03.1943 - 04.08.1943 Oberleutnant zur See Adalbert Schmandt

FLOTTILLEN


08.03.1943 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.08.1943 - 04.08.1943 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.03.1943 - 10.03.1943 Kiel Einzelausbildung.

11.03.1943 - 26.03.1943 Kiel Schiffbauliche Erprobungen beim UAK.

28.03.1943 - 03.04.1943 Danzig Maschinelle Erprobungen beim UAK.

04.04.1943 - 01.05.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

02.05.1943 - 04.05.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

06.05.1943 - 08.05.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

10.05.1943 - 15.05.1943 Gotenhafen Taktische- und Ölübergabeübungen bei der 27. U-Flottille.

16.05.1943 - 19.05.1943 Hela Arbeitsdienst, Geschützexerzieren und Beölungsversuche mit einer BV-138.

21.05.1943 - 24.05.1943 Kiel Ausblasversuche beim UAK.

25.05.1943 - 19.06.1943 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

20.06.1943 - 22.06.1943 Sonderburg Abhorchen und Trimmen.

23.06.1943 - 06.07.1943 Kiel Turmumbau für Vierlingsflak bei den Deutschen Werken AG.

07.07.1943 - 08.07.1943 Kiel Einräumen des Bootes und Beölung von U 1086.

09.07.1943 - 12.07.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

13.07.1943 - 21.07.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


22.07.1943 - Kiel - - - - - - - - 24.07.1943 - Kristiansand

25.07.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 04.08.1943 - Verlust des Bootes

U 489, unter Oberleutnant zur See Adalbert Schmandt, lief am 22.07.1943 von Kiel aus. Das Boot befand sich auf dem Weg in sein Einsatzgebiet, als es nach 13 Tagen, im Nordatlantik, südöstlich Island, von einem kanadischen Flugzeug schwer beschädigt und anschließend selbst versenkt wurde.

Chronik 22.07.1943 – 04.08.1943:

22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 489
Datum: 04.08.1943
Letzter Kommandant: Adalbert Schmandt
Ort: Nordatlantik
Position: 61°11' Nord - 14°38' West
Planquadrat: AE 8873
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 1
Überlebende: 53

U 489 wurde am 04.08.1943 im Nordatlantik südöstlich Island durch sechs Wasserbomben der Sunderland G der kanadischen RCAF Squadron 423, geflogen von A.A. Bishop, so schwer beschädigt, das es selbst versenkt werden mußte. Das Flugzeug wurde bei dem Angriff so schwer getroffen das es Notwassern musste.

DIE BESATZUNG

Am 04.08.1943 kamen ums Leben: (1 Personen)

Muder, Hans

Überlebende des 04.08.1943: (53 Personen) v.l.n.r.

Bickenbach, Friedrich Bolten, Heinz Bube, Richard
Bungartz, Max Cisses, Berthold Dehler, Wilhelm
Döhlinger, Manfred Dorn, Gerhard Dubeky, Werner
Eberhardt, Karl Esser, Wilhelm-Joseph Fitz, Paul
Gobel, Heinz Haupt, Günter Hemmerling, Kurt
Irrgang, Erich Kalb, Andreas Kasch, Hermann
Kaiser, Raimund Keller, Heinz Keller, Max
Kieswimer, Michael Klaus, Heinz Klausmeyer, Willi
Dr. Klauss, Wilhelm Klein, Peter Kulle, Rudolf
Lorsch, Günter Mauenschild, Karl Mullenbeck, Eduard
Neibasz, Heinz Portein, Werner Prenzel, Arthur
Reinhard, Karl-Heinz Sanhen, Fritz Scheibe, Horst
Schmandt, Adalbert Schmitz, Wilhelm Scholz, Gotthard
Schulz, Gerhard Schupp, Heinz Stratmann, Josef
Süssbier, Werner Tape, Hermann Thiel, Ulrich
Thron, Alfred Waturn, Helmut Weber, Willi
Wilhelm, Hans Witt, Hans Wusfriedel, Siegfried
Visel, Oskar Vollmer, Max

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 489 ist vorhanden (nur Turm und Wappen), können jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 456, 465, 466, 468, 479.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 209.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 105, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 130 – 131, 145.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 342.

John F. White U-Boot-Tanker 1941 - 1945
2000 - Koehler Verlag - ISBN- 978-3782207904
Seite 59, 100, 159, 160, 161.

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