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U 485: Unterschied zwischen den Versionen

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U 485, unter Kapitänleutnant [[Friedrich Lutz]], lief am 29.04.1945 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 13 Tagen, und der deutschen Kapitulation lief U 485, am 12.05.1945, in Gibraltar ein.
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U 485, unter Kapitänleutnant [[Friedrich Lutz]], lief am 29.04.1945 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 13 Tagen, lief U 485, am 12.05.1945, in Gibraltar ein.
  
 
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U 485, unter Kapitänleutnant [[Friedrich Lutz]], lief am 22.05.1945 von Gibraltar aus. Das Boot überführte das Boot nach Lisahally. Dort ging die Restbesatzung und Kriegsgefangenschaft. Später ging es von Lisahally nach Loch Ryan. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]].
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U 485, unter Kapitänleutnant [[Friedrich Lutz]], lief am 22.05.1945 von Gibraltar aus. Das Boot überführte nach Lisahally. Dort ging die Restbesatzung in Kriegsgefangenschaft. Später ging es von Lisahally nach Loch Ryan. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der [[Operation Deadlight]]. U 485 wurde am 08.12.1945 bei der [[Operation Deadlight]] versenkt.
  
 
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U 485 wurde am 06.12.1945 vom britischen Marineschlepper ''[[Bustler (W.72)|BUSTLER (W.72)]]'' auf die Position der [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 08.12.1945 um 09:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch [[Torpedo|Torpedos]] vom britischen U-Boot ''[[Tantivy (P.316)|TANTIVY (P.316)]]'' im Nordatlantik, auf Position 56°10' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.
 
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Version vom 28. Oktober 2018, 20:55 Uhr

U 484 - - U 485 - - U 486 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 320
Kiellegung: 03.05.1943
Stapellauf: 15.01.1944
Indienststellung: 23.02.1944
Kommandant: Friedrich Lutz
Feldpostnummer: M - 49 981

DIE KOMMANDANTEN (2)


23.02.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Friedrich Lutz

FLOTTILLEN


23.02.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.11.1944 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


26.02.1944 - 10.03.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

11.03.1944 - 15.03.1944 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

16.03.1944 - 18.03.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.

19.03.1944 - 25.03.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.

26.03.1944 - 29.03.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

30.03.1944 - 04.04.1944 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

05.04.1944 - 14.04.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

15.04.1944 - 25.04.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

26.04.1944 - 08.06.1944 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

09.06.1944 - 12.06.1944 Gotenhafen Auswechseln des Ju-Verdichters bei den Deutschen Werke AG.

13.06.1944 - 27.06.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

28.06.1944 - 29.06.1944 Königsberg Auswechseln des Funkpeilers in der Werft.

30.06.1944 - 10.07.1944 Gotenhafen Einzelausbildung.

11.07.1944 - 12.07.1944 Gotenhafen FT-Reichweitenversuche.

14.07.1944 - 14.07.1944 Ostsee Beölungsübung mit U 297 und U 486.

15.07.1944 - 21.07.1944 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

24.07.1944 - 29.07.1944 Kiel Aufräumarbeiten nach Fliegerangriff in Stadt und Werft.

30.07.1944 - 01.08.1944 Ostsee Marsch nach Gotenhafen.

01.08.1944 - 14.09.1944 Gotenhafen Restarbeiten bei den Deutschen Werke AG.

16.09.1944 - 23.09.1944 Gotenhafen Ausbesserungen an der Alberichhaut in der Werft.

24.09.1944 - 24.09.1944 Gotenhafen Schnorchelerprobungen beim UAK.

26.09.1944 - 28.09.1944 Gotenhafen Umballasten bei den Deutschen Werke AG.

01.10.1944 - 09.10.1944 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.

10.10.1944 - 27.10.1944 Flensburg Ausbesserung der Alberichhaut.

28.10.1944 - 06.11.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

06.11.1944 - Kiel - - - - - - - - 09.11.1944 - Horten

U 485, unter Oberleutnant zur See Friedrich Lutz, lief am 06.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 09.11.1944 lief U 485 in Horten ein. Dort wurden Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durchgeführt.

Chronik 06.11.1944 – 09.11.1944: (die Chronikfunktion für U 485 ist noch nicht verfügbar)

06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

25.11.1944 - Horten - - - - - - - - 26.11.1944 - Kristiansand
26.11.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 26.11.1944 - Farsund
27.11.1944 - Farsund - - - - - - - - 27.11.1944 - Flekkefjord
28.11.1944 - Flekkefjord - - - - - - - - 28.11.1944 - Stavanger
28.11.1944 - Stavanger - - - - - - - - 29.11.1944 - Bergen

U 485, unter Oberleutnant zur See Friedrich Lutz, lief am 25.11.1944 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen), Farsund (wegen Luftgefahr), Flekkefjord (Geleitwechsel), und Stavanger, nach Bergen. Am 29.11.1944 lief U 485 in Bergen ein.

Chronik 25.11.1944 – 29.11.1944:

25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944

.

1. UNTERNEHMUNG:

29.11.1944 - Bergen - - - - - - - - 31.01.1945 - Bergen

U 485, unter Oberleutnant zur See Friedrich Lutz, lief am 29.11.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 68 sm über und 3.930 sm unter Wasser, lief U 485 am 31.01.1945 wieder in Bergen ein.

Chronik 29.11.1944 – 31.01.1945:

29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945 - 21.01.1945 - 22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945

.

VERLEGUNGSFAHRT:

01.02.1945 - Bergen - - - - - - - - 02.02.1945 - Malöy
02.02.1945 - Malöy - - - - - - - - 02.02.1945 - Alesund
03.02.1945 - Alesund - - - - - - - - 03.02.1945 - Trondheim

U 485, unter Oberleutnant zur See Friedrich Lutz, lief am 01.02.1945 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Malöy (wegen Luftgefahr) und Alesund (Luftgefahr), in die Werft nach Trondheim. Am 03.02.1945 lief U 485 in Trondheim ein. Dort ging das Boot in das Dock. Nach Probefahrten, wurde noch die Alberichhaut überholt.

Chronik 01.02.1945 – 03.02.1945:

01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945

.

2. UNTERNEHMUNG:

25.03.1945 - Trondheim - - - - - - - - 24.04.1945 - La Pallice

U 485, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Friedrich Lutz, lief am 25.03.1945 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 68 sm über und 3.930 sm unter Wasser, lief am 24.04.1945 in La Pallice ein.

Chronik 25.03.1945 – 24.04.1945:

25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945

.

3. UNTERNEHMUNG:

29.04.1945 - La Pallice - - - - - - - - 12.05.1945 - Gibraltar

U 485, unter Kapitänleutnant Friedrich Lutz, lief am 29.04.1945 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Gibraltar. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 13 Tagen, lief U 485, am 12.05.1945, in Gibraltar ein.

Chronik 29.04.1945 – 12.05.1945:

29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945

.

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

22.05.1945 - Gibraltar - - - - - - - - 27.05.1945 - Lisahally
01.09.1945 – Lisahally - - - - - - - - 01.09.1945 - Loch Ryan
08.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 08.12.1945 - Operation Deadlight

U 485, unter Kapitänleutnant Friedrich Lutz, lief am 22.05.1945 von Gibraltar aus. Das Boot überführte nach Lisahally. Dort ging die Restbesatzung in Kriegsgefangenschaft. Später ging es von Lisahally nach Loch Ryan. Dort wartete das Boot auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight. U 485 wurde am 08.12.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

Chronik 22.05.1945 – 27.05.1945:

22.05.1945 - 23.05.1945 - 24.05.1945 - 25.05.1945 - 26.05.1945 - 27.05.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 485
Datum: 27.05.1945 (3)
Letzter Kommandant: Friedrich Lutz
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AN 56 AM
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: 0

U 485 wurde am 06.12.1945 vom britischen Marineschlepper BUSTLER (W.72) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 08.12.1945 um 09:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Torpedos vom britischen U-Boot TANTIVY (P.316) im Nordatlantik, auf Position 56°10' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 23.02.1944 - 08.05.1945: (49 Personen) (3) v.l.n.r.

Austgen, Franz Baudreikl, Alfons Böhmer, Heinrich
Bork, Otto Breyer, Paul Fussen, Peter
Hoffmann, Rudolf Denkinger, Paul Dubois, Robert
Esser, Wilhelm Fickert, Bernhard Gehre, Walter
Groben, Bernhard Hagemeister, Lothar Händel, Josef
Höppner, Edgar Irrgang, Walter Junge, Horst
Konietzka, Paul Leese, Walter Leiss, Gerhold
Lutz, Friedrich Möhle, Karl-Heinz Müller, Heinrich
Neumann, Wolfgang Nichoschmer, Albert Niemann, Karl
Roceet, Horst Schmidt, Josef Schröder, Helmut
Skudlawski, Josef Springer, Paul Stbach, Paul
Stoll, Walter Szabamowski, Gerhard Vieth, Werner
Violet, Ludwig Vogt, Max Wagner, Hans
Walkenhorst, Heinz Weber, Josef Winterberg, Kurt
Zeiss, Walter

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 741.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 151.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 145, 146, 190.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 380.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500 - S. 323 – 326.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 485 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Auslieferung an Großbritannien, zumindest zeitweise, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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