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U 414: Unterschied zwischen den Versionen

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U 414, unter Oberleutnant zur See [[Walther Huth]], lief am 07.01.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung in Egersund,  operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. Es wurde am 11.02.1943 von [[U 460]] mit 11 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 414 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Falke (U-Bootgruppe)|FALKE]] und [[Haudegen (U-Bootgruppe)|HAUDEGEN]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen, lief U 413 am 19.02.1943 in St. Nazaire ein.
  
 
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U 414, unter Oberleutnant zur See [[Walther Huth]], lief am 01.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Gibraltar-Durchbruch am 08.04.1943, im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.012 sm über und 251 sm unter Wasser, lief U 413 am 14.04.1943 in La Spezia ein.
  
 
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U 414, unter Oberleutnant zur See [[Walther Huth]], lief am 13.05.1943 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und nordwestlich Tenés. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.979 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.134 BRT beschädigt. Nach 12 Tagen wurde U 413 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
  
 
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Version vom 25. Oktober 2018, 15:15 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 115
Kiellegung: 14.06.1941
Stapellauf: 25.03.1942
Indienststellung: 01.07.1942
Kommandant: Walther Huth
Feldpostnummer: M - 15 421

DIE KOMMANDANTEN (2)


01.07.1942 - 25.05.1943 Oberleutnant zur See Walther Huth

FLOTTILLEN


01.07.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.01.1943 - 30.04.1943 Frontboot 6. U-Flottille
01.05.1943 - 25.05.1943 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


02.07.1942 - 18.07.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

19.07.1942 - 01.08.1942 Danzig Reparatur des Vorsteven bei der F. Schichau Werft GmbH.

02.08.1942 - 07.08.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

08.08.1942 - 11.08.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

12.08.1942 - 13.08.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

15.08.1942 - 18.08.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

20.08.1942 - 14.09.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

15.09.1942 - 17.09.1942 Danzig Reparaturen in der Holmwerft.

18.09.1942 - 17.10.1942 Pillau Schießausbildung bei der 27. U-Flottille.

18.10.1942 - 31.10.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

01.11.1942 - 21.12.1942 Danzig Restarbeiten in der Holmwerft.

27.12.1942 - 31.12.1942 Kiel In der Werft Schweißarbeiten an Druckkörper.

01.01.1943 - 06.01.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

07.01.1943 - Kiel - - - - - - - - 08.01.1943 - Kristiansand
09.01.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 09.01.1943 - Egersund
10.01.1943 - Egersund - - - - - - - - 19.02.1943 - St. Nazaire

U 414, unter Oberleutnant zur See Walther Huth, lief am 07.01.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Übernachtung in Egersund, operierte das Boot im Nordatlantik und südöstlich von Grönland. Es wurde am 11.02.1943 von U 460 mit 11 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 414 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen FALKE und HAUDEGEN. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen, lief U 413 am 19.02.1943 in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot. Da das K.T.B. durch Feindeinwirkung verloren ging, ist eine Auswertung und genaue Beurteilung der Unternehmung nicht möglich.

Chronik 07.01.1943 – 19.02.1943: (Chronikfunktion für U 414 ist noch nicht verfügbar)

07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943

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2. UNTERNEHMUNG:

01.04.1943 - St. Nazaire - - - - - - - - 14.04.1943 - La Spezia

U 414, unter Oberleutnant zur See Walther Huth, lief am 01.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, nach dem Gibraltar-Durchbruch am 08.04.1943, im westlichen Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.012 sm über und 251 sm unter Wasser, lief U 413 am 14.04.1943 in La Spezia ein.

Chronik 01.04.1943 – 14.04.1943:

01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943

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3. UNTERNEHMUNG:

13.05.1943 - La Spezia - - - - - - - - 25.05.1943 - Verlust des Bootes

U 414, unter Oberleutnant zur See Walther Huth, lief am 13.05.1943 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und nordwestlich Tenés. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.979 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.134 BRT beschädigt. Nach 12 Tagen wurde U 413 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

18.05.1943 - die britische EMPIRE EVE 5.979 BRT
18.05.1943 - die britische FORT ANNE 7.134 BRT (b.)

Chronik 13.05.1943 – 25.05.1943:

13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 413
Datum: 25.05.1943
Letzter Kommandant: Walther Huth
Ort: Mittelmeer
Position: 36°31' Nord - 00°40' Ost
Planquadrat: CH 8512
Verlust durch: VETCH (K.132)
Tote: 47
Überlebende: 0

U 414 wurde am 25.05.1943 im Mittelmeer nordwestlich von Tenés durch Wasserbomben der britischen Korvette VETCH versenkt. Das Boot operierte gerade an den zusammengeführten Geleitzügen UGS-8 und KMS-14.

DIE BESATZUNG

Am 25.05.1943 kamen ums Leben: v.l.n.r.

Baudeck, Kurt Becker, Klaus Becker, Wilhelm
Begale, Franz Beierl, Helmut Bergmair, Alois
Bodemann, Georg Borkowski, Gerhard Bornholdt, Otto
Bosse, Bernhard-Emil Braun, Otto Buchheister, Egon
Delling, Helmut Dirks, Anton Dodelski, Paul
Dreker, Heinrich Drescher, Fritz Ewertowski, Felix
Gröning, Heinrich Huth, Walther Jarczyk, Werner
Klaus, Ulrich Klippe, Helmuth Lange, Joachim
Lersmacher, Wilhelm Lüdtke, Ulrich Meier, Hermann
Nändrup, Herbert Nolten, Johannes Passow, Harri
Pegusa, Rudolf Pyka, Rudi Rauh, Bernhard
Schmidt, Erwin Schneider, Helmuth Schymura, Rudolf
Sonnenberg, Rudolf Spengler, Horst Stauch, Fridolin
Steinau, Günter Steininger, Leonhard Steinsiek, Erich
Stern, Rudolf Stuhrmann, Leo Tesch, Heinz
Weingart, Otto Wieberneit, Helmuth

Vor dem 13.05.1943: (2 Personen) (3) v.l.n.r.

Händler, Wolfgang Huber, Karl

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 232, 267, 272, 273, 337.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 109.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 81, 247.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 103.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge - S. 194.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 269 – 271.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 414 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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