U 364: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2018, 11:08 Uhr
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DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 20.01.1941 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Baunummer: | 485 | ||
Serie: | U 351 - U 370 | ||
Kiellegung: | 12.02.1942 | ||
Stapellauf: | 21.01.1943 | ||
Indienststellung: | 03.05.1943 | ||
Kommandant: | Paul-Heinrich Sass | ||
Feldpostnummer: | M - 33 940 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
03.05.1943 - 30.01.1944 | Oberleutnant zur See | Paul-Heinrich Sass | |
FLOTTILLEN
03.05.1943 - 31.10.1943 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.11.1943 - 30.01.1944 | Frontboot | 3. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
04.05.1943 - 06.05.1943 | Flensburg | Einzelausbildung in der Flensburger Förde. | |
08.05.1943 - 17.05.1943 | Kiel | Erprobungen bei der UAK. | |
18.05.1943 - 19.05.1943 | Flensburg | Instandsetzungsarbeiten in der Werft. | |
20.05.1943 - 21.05.1943 | Sonderburg | Wegen schlechten Wetter kein Abhorchen. | |
22.05.1943 - 31.05.1943 | Kiel | Instandsetzungsarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
02.06.1943 - 05.06.1943 | Swinemünde | Flakausbildung. | |
07.06.1943 - 09.06.1943 | Danzig | Erprobungen bei der UAK. | |
10.06.1943 - 24.06.1943 | Hela | Technische Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
25.06.1943 - 26.06.1943 | Danzig | Instandsetzungsarbeiten in der Holmwerft. | |
26.06.1943 - 19.07.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. Sehrohr verbogen durch Fischernetz. | |
22.07.1943 - 23.07.1943 | Danzig | Sehrohrwechsel in der Holmwerft. | |
25.07.1943 - 08.08.1943 | Libau | Schießausbildung bei der 25. U-Flottille. | |
09.08.1943 - 21.08.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
22.08.1943 - 23.08.1943 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
28.08.1943 - 24.09.1943 | Hamburg | Restarbeiten bei Blohm & Voss. | |
27.09.1943 - 09.10.1943 | Kiel | Reparaturen nach Ramming mit Schlepper bei den Howaldtswerken AG. | |
10.10.1943 - 11.10.1943 | Kiel | Erprobungen beim NEK. | |
12.10.1943 - 15.10.1943 | Swinemünde | Flakausbildung. | |
16.10.1943 - 19.10.1943 | Hela | Einzelausbildung bei der AGRU-Front. | |
21.10.1943 - 31.10.1943 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille. | |
04.11.1943 - 16.11.1943 | Kiel | Instandsetzungsabreiten bei den Howaldtswerken AG. | |
17.11.1943 - 22.11.1943 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG | |||
23.11.1943 - Kiel | - - - - - - - - | 26.11.1943 - Marviken | |
28.11.1943 - Marviken | - - - - - - - - | 28.11.1943 - Stavanger | |
28.11.1943 - Stavanger | - - - - - - - - | 28.11.1943 - Haugesund | |
29.11.1943 - Haugesund | - - - - - - - - | 30.11.1943 - Bergen | |
03.12.1943 - Bergen | - - - - - - - - | 29.01.1944 - Verlust des Bootes | |
U 364, unter Oberleutnant zur See Paul-Heinrich Sass, lief am 23.11.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoffergänzung in Marviken, der Versuch der Reparatur der Maschine in Stavanger (nicht möglich), Übernachtung in Haugesund, und der Maschinenreparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen CORONEL 1, SYLT und RÜGEN 1. U 364 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 67 Tagen wurde U 364 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt. Chronik 23.11.1943 – 29.01.1944: (Die Chronikfunktion für U 364 ist noch nicht verfügbar) 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 364 | ||
Datum: | 29.01.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Paul-Heinrich Sass | ||
Ort: | Biscaya | ||
Position: | 45°33' Nord - 05°55' West | ||
Planquadrat: | BF 8223 | ||
Verlust durch: | Handley Page Halifax | ||
Tote: | 49 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Nach neueren Erkenntnissen (Dr. Axel Niestlé) wurde U 364 in der Biscaya von der Halifax U der britischen RAF Squadron 502 versenkt. Davor wurde angenommen das U 364 seit dem 29.01.1944 in der Biscaya verschollen sei. U 364 meldete sich zuletzt am 29.01.1944 und gab seine Ankunft am Treffpunkt vor dem Einlaufen vor St. Nazaire am 31.01.1944 bekannt. Nachdem U 364 am 31.01.1944 nicht auf dem Aufnahmepunkt der Sicherungskräfte vor St. Nazaire eintraf und auch sonst keinen Atlantikstützpunkt anlief, wurde es mit Wirkung vom 31.01.1944 für vermisst erklärt. Das U 364 am 30.01.1944 in der Biscaya durch die Vickers Wellington K der britischen RAF Squadron 172 versenkt wurden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Der Angriff galt U 608, das die Wellington abschießen konnte und selbst unbeschädigt blieb. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 572. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 200. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 111, 255. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 184. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374 – S. 283 – 284. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 364 ist vorhanden. Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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