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U 682: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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'''Die Fahrt:''' U 682, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Sven Thienemann]], verlegte von [[Kiel]] über [[Frederikshaven]] (Fahrverbot) nach [[Horten]]. Dort wurden Schnorchelübungen bei der [[AGRU-Front]], im [[Oslofjord]], durchgeführt. Am [[28.12.1944]] wurde das Boot bei einem Luftangriff auf [[Horten]] durch Bomben beschädigt und mußte in die Werft.
  
 
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zum Luftangriff:''' Völlig falsches Verhalten des Bootes führte zu dessen Beschädigung und langem Ausfall vom Fronteinsatz. Boot hätte unter allen Umständen am 28. Anker aufgehen, um fahr- und tauchklar zu sein und auf tiefes Wasser ablaufen müssen.
 
'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zum Luftangriff:''' Völlig falsches Verhalten des Bootes führte zu dessen Beschädigung und langem Ausfall vom Fronteinsatz. Boot hätte unter allen Umständen am 28. Anker aufgehen, um fahr- und tauchklar zu sein und auf tiefes Wasser ablaufen müssen.
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'''Die Fahrt:''' U 682, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Sven Thienemann]], verlegte von [[Horten]] nach [[Kiel]] und später in die Werft nach [[Hamburg]]. Dort wurde das Boot bei einem alliierten Luftangriff versenkt, später gehoben und außer Dienst gestellt.
 
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Version vom 21. September 2014, 08:01 Uhr


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 831
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 21.12.1942
Stapellauf: 07.03.1944
Indienststellung: 17.04.1944
Indienststellungskommandant: Leutnant zur See Sven Thienemann
Feldpostnummer: M - 50 037

Kommandanten

17.04.1944 - 31.03.1945 Oberleutnant zur See Sven Thienemann

Flottillen

17.04.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille, Hamburg
01.12.1944 - 00.02.1945 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen
00.02.1945 - 31.03.1945 Frontboot 31. U-Flottille, Hamburg

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

18.04.1944 - 19.04.1944 Hamburg Einräumen des Bootes.
21.04.1944 - 03.05.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.
05.05.1944 - 08.05.1944 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule 7.
10.05.1944 - 11.05.1944 Danzig Erprobungen beim UAK.
12.05.1944 - 18.05.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 20. U-Flottille.
20.05.1944 - 01.06.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.
02.06.1944 - 03.06.1944 Gotenhafen Reparatur der Flaschengruppe 6.
04.06.1944 - 18.07.1944 Hela L.I.-Schülerausbildung bei der AGRU-Front.
22.07.1944 - 30.07.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.
31.07.1944 - 03.08.1944 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
04.08.1944 - 18.08.1944 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.
20.08.1944 - 26.08.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.
30.08.1944 - 07.09.1944 Pillau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.
13.09.1944 - 31.10.1944 Hamburg Restarbeiten und Einbau Schnorchel bei den Howaldtswerken AG.
02.11.1944 - 04.11.1944 Kiel Schnorchelerprobungen beim UAK.
06.11.1944 - 07.11.1944 Flensburg LUT Belehrung an der Torpedoschule.
09.11.1944 - 15.11.1944 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule 7.
16.11.1944 - 17.11.1944 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.
21.11.1944 - 27.11.1944 Neustadt Schnorchelerprobungen beim NVK.
29.11.1944 - 17.12.1944 Kiel Abänderungen am Schnorchel bei den Howaldtswerken AG.
18.12.1944 - 22.12.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

23.12.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 24.12.1944 - 22:15 Uhr in Frederikshaven
25.12.1944 - 17:15 Uhr aus Frederikshaven → → → → 26.12.1944 - 10:20 Uhr in Horten

Die Fahrt: U 682, unter Oberleutnant zur See Sven Thienemann, verlegte von Kiel über Frederikshaven (Fahrverbot) nach Horten. Dort wurden Schnorchelübungen bei der AGRU-Front, im Oslofjord, durchgeführt. Am 28.12.1944 wurde das Boot bei einem Luftangriff auf Horten durch Bomben beschädigt und mußte in die Werft.

Der Befehlshaber der U-Boote zum Luftangriff: Völlig falsches Verhalten des Bootes führte zu dessen Beschädigung und langem Ausfall vom Fronteinsatz. Boot hätte unter allen Umständen am 28. Anker aufgehen, um fahr- und tauchklar zu sein und auf tiefes Wasser ablaufen müssen.

Verlegungsfahrt:

03.01.1945 - 15:30 Uhr aus Horten → → → → 04.01.1945 - 01:15 Uhr in Kiel

Die Fahrt: U 682, unter Oberleutnant zur See Sven Thienemann, verlegte von Horten nach Kiel und später in die Werft nach Hamburg. Dort wurde das Boot bei einem alliierten Luftangriff versenkt, später gehoben und außer Dienst gestellt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 11.03.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See Sven Thienemann
Ort: Hamburg
Position: 53°32'06 N - 09°57'09 O
Planquadrat: AO 0716
Versenkt durch: 1. und 6. RCAF-Group und der 8. RAF-Group
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal

U 682 wurde am [11.03.1945]] um 01:15 Uhr in Hamburg/Howaldtswerke AG durch Fliegerbomben während eines Luftangriffes der 1. und 6. RCAF-Group und der 8. britischen RAF-Group zerstört. Das Boot wurde im Juli/August 1945 in Hamburg-Blankeneese abgebrochen.


DIE BESATZUNG:

Zwischen dem 17.04.1944 - 11.03.1945: (37)

Beegander, Besser, HelmutBylicki, WernerDahms, Dehoff, Finke, Hagedorn, WernerHerden, PaulHübel, Huber, KarlHüttner, HerbertKrause, WernerKunkel, ErichMatthies, WernerMitlehner, JohannMüller, GünterMüller, WolfgangParduhn, FritzPodhorny, MaxReuter, PaulRöth, KurtSchika, WernerSchröder, Friedrich-WilhelmSchröder, HermannSiadak, HeinzStickdorn, FriedrichSzymczak, Thienemann, SvenTollkühn, SiegfriedWeber, HugoWerner, HerbertWiere, Wirse, KarlWodraz, HerbertZinke, HubertZwakowski,


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 13 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 661 - U 849


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dez Zerstörung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 681U 682U 683

Liste aller U-Boote