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U 597: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Fahrt:''' U 597, unter [[Kapitänleutnant]] [[Eberhard Bopst]], war 48 Tage, 11 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 8.401 [[sm]] zurück. Am [[28.06.1942]] wurde in [[Kristiansand]] Brennstoff und Wasser ergänzt und am [[30.06.1942]] in [[Bergen]] der [[Ju-Verdichter]] repariert. Anschließend operierte das Boot im [[Nordatlantik]], östlich der [[Neufundlandbank]]. Es wurde am [[30.07.1942]] von [[U 461]] mit 60 m³ Brennstoff, 1,1 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 597 gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Wolf (U-Bootgruppe)|Wolf]], [[Pirat (U-Bootgruppe)|Pirat]] und [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|Steinbrinck]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
* '''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter besonders ungünstigen Wetterbedingungen. Der Kommandant hat Überlegt und Zähne gezeigt.
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'''Der [[Befehlshaber der U-Boote]] zur 1. Unternehmung:''' Erste Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter besonders ungünstigen Wetterbedingungen. Der Kommandant hat Überlegt und Zähne gezeigt.
 
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'''Die Fahrt:''' U 597, unter [[Kapitänleutnant]] [[Eberhard Bopst]], war 14 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], südwestlich [[Island]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]], [[Tiger (U-Bootgruppe)|Tiger]], [[Luchs (U-Bootgruppe)|Luchs]], [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]] und [[Leopard (U-Bootgruppe)|Leopard]]. U 597 konnte keine Schiffe versenken. Das Boot selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.
 
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Version vom 29. April 2013, 14:44 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 597"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 097
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 13.01.1941
Stapellauf: 01.10.1941
Indienststellung: 20.11.1941
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Eberhard Bopst
Feldpostnummer: M - 42 993

Kommandanten

20.11.1941 - 12.10.1942 Kapitänleutnant Eberhard Bopst

Flottillen

20.11.1941 - 30.06.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Königsberg/Danzig
01.07.1942 - 12.10.1942 Frontboot 1. U-Flottille, Brest

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

21.11.1941 - 23.11.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.
26.11.1941 - 12.12.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.
13.12.1941 - 18.12.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
20.12.1941 - 05.01.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
06.01.1942 - 08.01.1942 Danzig Reparaturarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.
08.01.1942 - 12.01.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.
13.01.1942 - 23.01.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
24.01.1942 - 06.04.1942 Danzig Im Eis fest.
06.04.1942 - 19.04.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.
24.04.1942 - 06.05.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
08.05.1942 - 17.06.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.
22.06.1942 - 24.06.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

27.06.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel → → → → 28.06.1942 - 20:30 Uhr in Kristiansand
29.06.1942 - 07:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 30.06.1942 - 05:00 Uhr in Bergen
01.07.1942 - 20:00 Uhr aus Bergen → → → → 16.08.1942 - 19:45 Uhr in Brest

Die Fahrt: U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, war 48 Tage, 11 Stunden und 45 Minuten auf See und legte dabei 8.401 sm zurück. Am 28.06.1942 wurde in Kristiansand Brennstoff und Wasser ergänzt und am 30.06.1942 in Bergen der Ju-Verdichter repariert. Anschließend operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 30.07.1942 von U 461 mit 60 m³ Brennstoff, 1,1 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 597 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Wolf, Pirat und Steinbrinck. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Erste Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter besonders ungünstigen Wetterbedingungen. Der Kommandant hat Überlegt und Zähne gezeigt.

2. Unternehmung:

16.09.1942 - 18:00 Uhr aus Brest → → → → 12.10.1942 - Verlust des Bootes

Die Fahrt: U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, war 14 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich Island. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Blitz, Tiger, Luchs, Panther und Leopard. U 597 konnte keine Schiffe versenken. Das Boot selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 12.10.1942
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Eberhard Bopst
Ort: Nordatlantik
Position: 56°50' N - 28°05' W
Planquadrat: AK 0345
Versenkt durch: Liberator H der RAF Squadron 120
Tote: 49
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 597 wurde am 12.10.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator H der britischen RAF Squadron 120, geflogen von T.M. Bulloch, versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug ONS-136. Nach dem Angriff kamen Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche.


DIE BESATZUNG:

Am 12.10.1942 kamen ums Leben: (49)

Adomeit, SiegfriedBecker, August-FriedrichBoczeck, KurtBopst, EberhardBraun, KarlBücken, JohannBurmeister, Hans-Heinrich-AugustEckhardt, HerbertFinck, Walter-JuliusGiebel, ErichGrebenkämper, Karl-HeinzGrosser, GerhardGruss, ErichHentschel, Richard-PaulHerbst, RudolfHöhnel, Werner-OttoHoenke, EduardJoswig, KarlKaplan, Werner-ErnstKath, WilhelmKindt, ErichKönigsecker, AlfredKott, WernerKrause, KurtLampert, FritzLandgraf, GerhardLenz, ErnstMeilwes, FranzNehrig, OttoNilius, HeinzOtter, JohannPlempe, WilhelmPolcinik, FranzRadzio, Horst-JohannesRellensmann, UllrichRöschmann, HeinzRulfs, HelmutSalmen, WalterSchulz, ErichSchütte, AugustStahlhut, ErnstStaiger, JohannesStellmach, AloisStudt, JohannesWieck, BrunoWittig, EduardWittkowski, HeinzWoltersdorf, KarlZünskes, Albert

Vor dem 16.09.1942: (2)

Engelhard, WalterTegtmeier, Walter


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 11 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 561 - U 599


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 596U 597U 598

Liste aller U-Boote